Der Shopblogger

Die wollten nur nachgucken, ob es einen Leergutautomat gibt.

selber schuld, wenn du kein Schild hast, wo man den Chef findet =P

Ich habs in einer Woche arbeiten geschafft. Mit abwechlsung auf German-bash

Die netten Jungens von nebenan gleich wegen ihrer südländischen Bräune "dunkle Gestalten" zu nennen...sowas!

Der Umkehrschluss in meinem behandlungswürdigen Hirn hat aber einen positiven Nebeneffekt:

Ich als blasser Nordmann fühle mich jetzt als engelsgleiche Lichtgestalt!

Danke, Björn - ich habe gerade meine teure Packung Johanniskraut in die Tonne gekloppt

Erfahrung?

Warum die im Lager rumschleichen und es dort auch noch raschelt ist natürlich fragwürdig und verdächtig. Was mir aber nicht in den Kopf will warum ein "Migrationshintergrund" zwangsweise erwähnt werden muss?

Ist ja nicht so, dass die Situation bzw. der Verdachtsmoment entspannter gewesen wäre, wenn es der blondhaarige Junge mit strahlend blauen Augen von nebenan gewesen wäre. Oder?

Naja vielleicht haben die ja versucht über Nacht im Lager eingeschlossen zu werden um dann zu plündern. Bei deinen Öffnungszeiten wäre das aber direkt zum Scheitern verurteilt gewesen.

DRTW: Die Rothäutigen trauten Weißhäutigen

Weil es einen unzulässigen Rückschluß zwischen Migrationshintergrund und verdächtigem Verhalten herstellt. Bei Menschen, die, zumindest augenscheinlich, keinen Migrationshintergrund haben, wird dies nicht explizit erwähnt. Was spielt es für eine Rolle in dem Kontext, dass sie einen Migrationshintergrund haben?

Aber die Debatte wurde hier schon häufiger geführt und das ständige Betonen der vermuteten Herkunft, das sich über Akzente lustig machen usw. scheint in diesem Blog Usus zu sein. Das spricht zwar sicherlich nicht für den Autor, aber ich unterstelle dem Björn hier auch keine Boshaftigkeit, vielleicht ein wenig Naivität. Aber hey, was soll's: Die Geschichten hier sind einfach zu großartig

Ohne jetzt weiter drauf rumreiten zu wollen. Jedes mal Migrationshintergund zu schreiben ist diskriminierung. Wann wird man als Ausländer endlich mal hier angekommen sein in den Köpfen der Deutschen? Ich unterstelle jetzt hier keinem Ausländerfeindlichkeit oder sowas sondern einfach nur unbedachtes handeln. Wirst du in 50Jahren immer noch "jugendliche mit Migrationshintergrund" sagen? Wann dürfen ehemalige Ausländer mal endlich in den Augen der Deutschen "Deutsche" sein? Hier geboren hier aufgewachsen aber immernoch Mensch 2. Klasse. Das ist deprimierend. Ich bin Deutscher Türkischer Herkfunft bla bla wieso nicht "ich bin Deutscher"? Sagen die Menschen im Ruhrgebiet mit den eingedeutschten Polnischen Nachnamen "ich bin Deutscher Polnischer Herkunft" ? Vor 150jahren waren sie halt Polen jetzt sind sie Deutsche und jeder akzeptiert das. Ich finde nach 60Jahren haben die Türken das auch verdient. Migrationshintergrund ist NEGATIV belegt. Björn da du ja immer behauptest du seist nicht Ausländerfeindlich und hättest ja soviele Ausländer bei dir im Supermarkt, geh mit einem guten BEISPIEL voran und vergiss dieses dumme Wort. Mir gehts auf den Keks das seit Jahr und Tag zu hören. Bin mir sicher jeder in meiner Situation weiß was ich meine.
MFG ein Deutscher

Ob des so stimmt, is auch regionsabhängig. Es gibt immer wieder auch Deutsche ohne Migrationshintergrund, die sich auffällig verhalten. Iwo kann ich schon verstehen, wenn sich die "normalen" dann in eine Schublade gesteckt fühlen - dem ist ja auch so. Wenn ja wenigstens auf den anderen genauso rumgehackt würde... oder besser darauf geachtet dass man diese negativen Bedeutungen von Wörtern wie "Migrationshintergrund" meidet und sich was anderes ausdenkt... kein Problem, wenn Björn auf so düsteren Gestalten rumhackt, aber bitte so, dass man merkt, dass er es nicht auf alle Migrationshintergrundbetroffenen (ich kanns nich mehr hören) pauschalisiert...

Aha! Bist ein guter Deutscher. Nur mal am Rande: Verwende bitte keine Deppenapostrophen. Das ist nämlich Mißbrauch der deutschen Sprache. Danke

"Deppenapostroph"? Das war doch ein accent aigu, oh, Entschuldigung, ein "Akut".

SCNR

Nicht aufregen, Lion. Die meisten Ausländer, die ich kenne, sind sehr nette Menschen, mit denen ich gar keine Probleme habe.

Es gibt sie aber leider, diese Banden bildenden Halbstarken ohne Perspektive und mit enormer Gewaltbereitschaft. Wenn ich den "Migrationshintergrund" erwähne, dann immer *nur* bei solchen -sorry- Assis.

"Wann wird man als Ausländer endlich mal hier angekommen sein in den Köpfen der Deutschen?"

Wenn man als Ausländer deutsch spricht, nicht aggressiv aufläuft und nicht mehr meint, man sei der tollste auf der Fußgängerzone.

Das trifft selbstverständlich nicht auf alle zu.

Reichsdeusche? Deutscher bin ich, das stimmt. Aber sicherlich nicht der rechten Szene orientiert, im Gegenteil.

Allerdings musst du mal Morgen bzw. Nachmittags mit dem (Schul)Bus fahren - denk da mal drüber nach...

Kann Deinen Kommentar absolut nachvollziehen. Mir geht das ebenso auf die Nerven.

Wenn Björn schreibt, er nutzt das nur bei "Assis", schön und gut. Nur sind in solchen Cliquen bei weitem nicht nur "Menschen mit Migrationshintergrund", sondern auch Deutsche dabei. Damit passt es nicht mehr. Dann lieber ein neues Wort ausdenken.

Mal abgesehen davon, dass es durchaus genug "Jugendliche mit Migrationshintergrund" gibt, die einen Oberstufenschulabschluss besitzen (wovon ich einige persönlich kenne), wird sich in den Köpfen der Menschen auch dann nichts ändern, wenn all diese Menschen mal Akademiker sein sollten.
Immerhin glauben mehr als 40% der Deutschen laut aktuellen Umfragen immer noch, dass eine Gefahr von Juden ausgehen würde... also bitte.

Wenn man seit vielen Jahren einen Supermarkt in DIESER unseren Gegend führt, hat man DEFINITIV eine umfangreiche Menschenkenntnis. Da gibt es echt alles, was die Menschliche Rasse zu bieten hat.

Ich denke, Björn ist über viele Zweifel der richtigen Einschätzung von Menschen erhaben...

(Ich wurde für diese Aussage nicht bezahlt...nein-ich musste für mein Sixpack bei Björn sogar noch was bezahlen - Unverschämtheit!)

Ich finde solche Kommentare immer amüsant. Ich arbeite in der Hotelerie und bekomme immer mit, wie sich Deutsche im Ausland benehmen.

In Spanien versuchen Auswanderer aus Deutschland krampfhaft überall Deutsch zu sprechen. Sie treffen sich nur mit Deutschen aus dem Freundeskreis, kaufen in deutschen Läden, konsumieren deutsche Lebensmittel.

Die Touristen latschen betrunken durch die Gegend, gröhlen rum, sind aggressiv und arrogant.

So schließt sich der Kreis.

Der Unterschied ist ja: Die Urlauber verlassen ihr Gastland wieder und lassen Geld da, nehmen keins mit.

7EY = Sieben Eynsiedler

Leute lernt lesen oder lasst es. Ich habe Björn keine Ausländerfeindlichkeit unterstellt ich habe lediglich nur etwas zu erklären versucht und darauf hingewiesen das man auch mal ausversehen etwas sagen kann was Ausländerfeindlich ist. Dieses blöde Wort Migrationshintergrund ist nunmal negativ und ich möchte nicht so betitelt werden. In jedem Land sind Ausländer oder Leute mit "Migrationshintegrund" laut Statistik die größten Verbrecher was soll uns das jetzt sagen? In Amerika sind es die Mexikaner in England die Inder in Frankreisch die Algerier in Polen die Russen in der Schweiz die Italiener und und und. Denkt nach bevor ihr schreibt und PS: In Thailand begehen laut Statistik von allen Touristen die Deutschen die meisten Verbrechen. Kinderprostitution lässt grüßen. Aber hier einen auf Gutbürgerlich und Deutsch machen. Ausländer beschimpfen leute verunglimpfen nur weil sie anders aussehen oder halt Pech haben einen "Migrationshintergund" zu haben. Dann in Thailand aber sachen machen die die Ausländischen Kleinkriminellen hier aussehen lassen wie Engel.

PS: Wer sich als Tourist schon nicht benehmen kann der wird sich auch nicht anders benehmen wenn er da wohnen würde.

Au ja, ich mach mit. Und dann gründen wir einen Betroffenheitszirkel oder sowas

Nein du solltest dir mal Gedanken darüber machen wieso es dir so leicht fällt Millionen von menschen über einen Kamm zu scheren und frech zu sagen "die sollen sich mal nicht aufregen" Dann reg dich auch nicht auf wenn ich dir sage das ihr alle Kinder und Enkel von Antisemiten und Völkermördern seid. Alle Deutsche haben damals mitgemacht und Aktiv Juden verunglimpft und angezeigt und damit dem Tod ausgeliefert. Komm mal darauf klar. Sorry nicht das ich so denke aber stell dir mal vor du wirst ganze Zeit als Nazibrut betitelt wie fühlst du dich dann? Nur weil einige wenige Ausländer scheisse bauen muss die Mehrheit der Ausländer oder eingebürgerten darunter leiden. Es gibt alleine in Deutschland über 3Millionen Türken wenn die alle so wären wir ihr immer behauptet dann wäre Deutschland schlimmer als der Irak. Erst denken dann schreiben.

Ich zitiere dich mal: " Warum fühlen Kommentatoren nicht deuscher Herkunft sich deswegen angegiffen?"

Erinnert mich irgendwie an Marie Antoinette die hat ja auch gesagt "wenn sie kein Brot haben sollen sie doch Kuchen essen" du weißt was mit ihr passiert ist? Wieso dieser vergleich? Weil diese auch ohne nachzudenken von ihrem hohen ROSS herab einen dummen Rat parat hatte genauso wie du. Ich habe keine Lust in Sippenhaft genommen zu werden genausowenig wie du Nazibrut genannt werden willst will ich nicht abwertend als "Mensch mit Migrationshintergund" betitelt werden. Danke und Tschüss

ach, das hab' ich ja ganz vergessen..."Dann reg dich auch nicht auf wenn ich dir sage das ihr alle Kinder und Enkel von Antisemiten und Völkermördern seid. Alle Deutsche haben damals mitgemacht und Aktiv Juden verunglimpft und angezeigt und damit dem Tod ausgeliefert. Komm mal darauf klar." fiese Pauschalisierung, die als Allsatz keine Aussagekraft hat, weil schon ein einzelner Fall, der gegenteilig ist, solche "immer, alle"-Sätze aushebelt - Bsp.: der Herr Schindler (Klischee, aber den kennen wenigstens die meisten) - die Aussage, daß alle Deutschen, die sich ja normalerweise lieber als Holsteiner bis Bayern bezeichnen, weil "deutsch" so einen unangenehmen Beigeschmack hat (wisu denn bluß ;), ganz böse sind ist also genauso unzulässig wie die Aussage, daß alle die nicht deutsch sind so wären - und bitte bringt jetzt nicht die Geschichte mit der falschen Prämisse, die jede Conclusio rechtfertigt und jetzt hört endlich mit der ewigen Induktion auf

PS: "Fremd ist der Fremde nur in der Fremde" - das kann ein anderes Land bedeuten oder manchmal schon das nächste Dorf

"...Getränke generell nicht zu den diebstahlsgefährdeten Artikeln gehören..."

Alles schon gesehen. Als ich im Zivi war, habe ich doch tatsächlich jemanden dabei erwischt, wie er aus dem Getränkellager eines Krankenhauses, das Lager lag übrigens IM Gebäude(!), 4 leere Wasserkästen klauen wollte

Will sagen, heutezutage wird jeder scheiss geklaut.

"andeutungsweise die Nationalität von Personen nennt, über die er schreibt."

Achja, die Nationalität wird also am äußeren Erscheinungsbild sichtbar und ist darüberhinaus notwendig zu erwähnen, wenn es um Strolche geht, die sich um einen Nebenjob erwähnen? DAS,Gloria, ist Rassismus. Rassismus bedeutet eben nicht nur, mügelnderweise zu verprügeln, sondern auch in solchen kruden Denkfiguren zu leben.

Und Frankys Kommentar beweist den nahtlosen Übergang von Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ala NPD: "Der Unterschied ist ja: Die Urlauber verlassen ihr Gastland wieder und lassen Geld da, nehmen keins mit."

Genau, die "Gastarbeiter" schmarotzen heute allesamt nur. Diese Penner! Und das hängt natürlich mit ihrer Nationalität zusammen. Sind eben nicht so pflicht- und sauberkeitsbewussst wie wir Deutschen; gegen Auschwitz kann man viel sagen, aber sauber war's!

Das ist jetzt übrigens keine Pauschalisierung, sondern eine Begegnung auf gleichem Niveau, die die Absurdität vorführt und die Gefahr auch nur implizit von einer deutschen Nationalität zu sprechen, die hochzuhalten ist. Denn "deutsch" war und ist auch Auschwitz, das kann gerne mit "Godwins"-Law beantwortet werden, argumentativ ist das dann aber nicht mehr.

(Darüberhinaus ist auch deine Tourismus-Vorstellung naiv: wieviel der T. in zB Mallorca vernichtet hat, will ich gar nicht erst ausführen)

In der Türkei machen 90% aller Studenten auch ihren Abschluss in Deutschland sind es grad mal 45%. Soviel zu der Theorie das Türken faul sind. In anderen Ländern gibt es nie Probleme mit den Türken ausser in Deutschland und Österreich. Wird wohl etwas mit der gemeinsamen Vergangenheit dieser beiden Länder zu tun haben wieso Ausländer unbeliebt sind.

Häh? Sagt hier jemand, dass Türken faul sind?
Mein Vermieter ist ein Türke und ein netter Mensch.
Auf der Strasse und in Supermarkt wurde ich schon von rotzfrechen jungen Männern aggressiv angemacht, die eben Migrationshintergrund hatten, Türken oder Araber.
Mein angeheirateter Cousin ist Türke. Er lebt in der Türkei und sagt selbst, dass diese Rotzbengel sich in der Türkei viel braver verhalten.
Das hat mit Rassismus wenig zu tun. Sondern damit, dass einige junge Männer glauben, mit allem durchzukommen. Und das tatsächlich von ihrer Umwelt bestätigt bekommen. Auch deswegen, weil ihnen niemand zu nahe treten will, weil sie ausländisch aussehen.

"Es ist numal so, schluss fertig das kann keiner abstreiten"
Das ist nicht wirklich argumentativ....

"will hier ernsthaft einer behaupten dass Deutsche genauso wie Türken, oder Japaner vom verhalten ? oder Umgekehrt ?"
Ja. Ich! Nationen sind konstruiert. Die Idee von einer deutschen Nation ist erst rund 200 Jahre alt und enstand in Abgenzung zur vermeintlichen napoleonischen Bedrohung also nicht aus der plötzlichen Erkenntnis, dass ja alle Deutschen (ich will gar nicht auf die Definitionsprobleme verweisen) mit dem Putzlappen herumrennen.
Deswegen sind Nationalbegriffe nicht die richtige Kategorie, um Menschen nach Verhalten einzuteilen und zu begründen. Es bestehen Unterschiede zwischen Dorf- und Stadtbevölkerung, Proletarier und Bourgeois, zwischen Unter- und Oberschicht.
Nationalitäten werden entgegen der deutschen Rechtsvorstellung nicht vererbt.
Die Begrifflichkeit ist aufgrund dieser angerissenen Widersprüche nicht haltbar und nichtssagend, reproduziert künstliche und willkürliche Grenzen.

Was sagt denn "Türke" aus? Entweder: er sieht südländisch aus, was wiederum auf den Irrglauben verweist, dass südländisch erscheinende Menschen auch aus Italien oder der Türkei kommen müssen oder er ist türkischer Staatsbürger oder er hat mal in der Türkei gelebt (sind wir demnach nicht alle Afrikaner?) oder er sieht sich selbst als Türke, weil er dazu von der "deutschen" und "weißen" Mehrheitsgesellschaft gezwungen wird...
Welchen Sinn hat es also von "Türke" zu sprechen? Und das waren nur die äußeren Widersprüche. Die Inneren habe ich nur nebenbei erwähnt.
Inwiefern ist es auch nur ansatzweise erkenntnisfördernd von Kriminalität zu sprechen, die wegen eines "Migrationshintergrundes" / "türkischer Herkunft" begangen wird?

Deine Aussage ist haltlos.

"Selbst bei Franzosen und Deutschen die so eng nebeneinander wohne ist das verhalten der Menschen einfach anders."
Natürlich gibt es abweichendes Verhalten. Das gibt es auch zwischen der Düsseldorfer Innenstadt und Duisburg Marxloh. Wie gesagt ist die Nationalität aber keine ernsthafte Kategorie, weil sie nur ein Phantasieprodukt ist.
Die Aussage, dass "Franzosen" und "Deutsche" unterschiedlich sind besagt nur, dass Menschen unterschiedlich sind. Es besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen Nationalität und Kriminalität, zwischen Verhalten und Nationalität.
Durch die globalisierte Welt nimmt das noch stärker zu.
Der einzige, der herstellbar ist, ist der sich selbst produzierende, der aber einen äußeren Grund hat: beschreibe ich mich inbrünstig als Türke, hat das wohl weniger mit der Verbundenheit mit dem Staat zu tun (fragt man diese Leute, ja, die können reden!, mal, ob sie dann auch in der Türkei leben möchten wird diese Frage häufig verneint) als mit der Ausgrenzung, die ich in der rassistischen Gesellschaft erlebe.
Man könnte einwenden, dass Nationen deshalb relevat sind, weil sie den staatlichen Bezugsrahmen darstellen in dem sich Medien zum Beispiel Medien bewegen. Ist aber nicht von meiner Schicht abhängig was (und ob) ich RTL 2 gucke oder die FAZ lese und wie ich es aufnehme, damit umgehe?


"Wer anderes behauptet sollte man seinen Kopf aus dem Hinterm ziehen anstatt nur ständig "Rassist" zu schreien."
Exquisite Wortwahl.

Ich wohne übrigens in Duisburg, besuche ein Gymnasium mit hohem "Ausländeranteil" und habe tagtäglich Begegnungen mit "Türken". Und nein: weder beklauen sie mich aus einem seltsamen türkischen Zwang heraus noch sind sie offensichtlich zurückgeblieben.

Politische Korrektheit kotzt mich elend an.
Leute werden nun mal in Schubladen gesteckt. Ob deutsche Säufer, Ökotrinen in Walleschlampermüslikleidern, Goldkettchenträger aus der Muckibude, Proletentussen aus dem Sonnenstudio oder eben auch Ausländer.
Es gibt so viele Facetten. Aber wer sich ungepflegt kleidet, sich entsprechend benimmt, der muß damit rechnen auch argwöhnisch beäugt zu werden.
Kein normal denkender Mensch kommt auf die Idee einem gut frisierten, anständig angezogenen Türken oder Inder oder sonstwas Mißtrauen entgegenzubringen.

Laßt den Björn schreiben wie er denkt, ohne jedesmal Formulierungsakrobatik vollbringen zu müssen...

ommt spät (nach2 Monaten), hab ich aber jetzt erst gelesen.