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CanBack annehmen und auf andere abschieben

Vor gut einem Jahr tauchte hier im Laden eine "CanBack"-Dose auf. Das war bislang die einzige Dose dieser Art, das System und die Firma dahinter gerieten etwas in Vergessenheit.

Nun hat mich (u.a. über Dritte) ein Schreiben erreicht, in dem vor Testkäufen der Firma gewarnt wird:Bundesweit befinden sich Testkäufer der Fa. Übermorgen Trendprodukte Vertriebsgesellschaft mbH im Einsatz, um die korrekte Rücknahme von bepfandeten Einweggebinden zu prüfen.

Hierbei wird versucht eine Red Bull Dose ohne DPG-Aufdruck (sondern Canback-Aufkleber) an den Handel zurückzugeben.
Wird die Auszahlung des Pfandbetrages verweigert erhält der betroffene Markt teure Post vom Rechtsanwalt, in der der Betreiber aufgefordert wird 1.000 Strafe zu zahlen. Weitere hohe Strafen werden bei Wiederholung angedroht.

Leider befindet sich die Firma Übermorgen im Recht, da der Handel durch die Verpackungsverordnung gezwungen ist, für jedes bepfandete Einweggebinde auch das Pfand auszuzahlen.
Der Wettbewerb hat bereits einen Prozess gegen die Fa. Übermorgen verloren.Da zwar mit der neuen Pfandverordnung viel reglementiert, aber der Einzelhandel dabei komplett vergessen wurde, kann ich allen betroffenen Einzelhändlern nur einen Tipp geben:

Alles annehmen, was nach pfandpflichtigen Einweggebinden aussieht und die Flaschen/Dosen, die nicht auf offiziellen Wege gecleart werden können, schlicht und einfach via Mehrwegkisten an den Getränkegroßhandel zurückführen.

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Kommentare

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Christian Z. am :

Wow - der Abmahnwahnsinn ist im RealLife 3.0 angekommen...

Jörg Dennis Krüger am :

Also ich würde das differenziert betrachten. Wenn es nunmal gesetzlich vorgeschrieben ist, dass die Dosen zurückgenommen werden müssen, würde der Vertreiber der Dosen massiv dadurch benachteiligt, wenn dies nicht getan wird! Entsprechend kann ich es verstehen, dass sich dieser auf rechtlichem Wege wehrt.

Im Optimalfall hat die Fa. Übermorgen vorab schonmal auf nettem Wege auf den Umstand hingewiesen. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass viele den netten Hinweis nicht ernst nehmen - um sich dann über das Anwaltsschreiben umso mehr aufzuregen.

Blöde Situation - für beide Seiten.

High am :

Ganz meine Meinung ! Und davon mal ab: Die Großhändler werden inzwischen auch sehr genau, weil wohl soviel Einwegware über die Kisten entsorgt wird. Zumindest die Rewe-Streckenlieferanten bekommen wohl inzwischen Gutschriften für schlecht gepackte Paletten, Lücken oder eben Einwegware zwischen dem Mehrwegpfand.

Jemand am :

Nicht schlecht. Mal sehen, wann die nächsten Firmen nachziehen. Mich wundert es nur, warum Red Bull da mit macht...

Aber eine andere Frage:
Mein Lieblings-Döner-Türke verkauft Coca Cola Dosen, die laut Aufdruck aus Deutschland und für Deutschland sind. Das Haltbarkeitsdatum ist sehr weit in der Zukunft aber nirgendwo auf der Dose befindet sich ein Pfandzeichen. Ich habe den Verkäufer mal auf die Dosen ohne Pfand angesprochen und er hat nur gelacht. Woher kommen denn diese Dosen? Weiss das jemand?

Josh am :

Das würde mich auch interessieren, ist nämlich bei unsrem 1-Euro-Dönermannn genauso.

Hanno am :

Wahrscheinlich für den Export bestimmte Ware. Zu finden z.B. in den zahlreichen "Dänen-Shops" an der Deutsch-Dänischen Grenze in Schleswig-Holstein. Teilweise echt interessant, welche Gebinde für den Export in Deutschland noch abgefüllt werden. Habe z.B. in Österreich Vitamalz in den alten 0,33 Liter Glas-Einwegflaschen kaufen können - Karlsberg teilte mir aber auf Anfrage mit, dass diese Flaschen ausschließlich für den Export produziert werden. Genauso Appolinaris, die noch immer in den 1Liter Einweg-Glasflaschen abfüllen, aber auch nur für den Export.

Marko am :

Hier in Hamburg gibt es in den zahlreichen vorwiegend ausländischen Kiosken auch alles ohne Pfand, ob nun Warsteiner Export in der Dose oder Cola Turk oder Erikli Mineralwasser. Schert die Kioske einen Dreck und die Dosentürme stehen sogar teilweise direkt auf der Reeperbahn vor den Geschäften. Scheint das Ordnungsamt auch nicht zu interessieren.

Schöne Grüsse
Marko

Mark am :

In Holland kann man deutsche Coca-Cola-Dosen (netterweise sogar in der altbekannten Form, d.h. großer Durchmesser und normale Höhe) kaufen. 24 Dosen für 8,88 oder 8,99 €, je nach Geschäft.

Randalf am :

"Der Wettbewerb hat bereits einen Prozess gegen die Fa. Übermorgen verloren."... welcher Wettbewerb? Sowie ich http://www.shopblogger.de/blog/archives/3901-Can-Not-Back.html#c48745 verstehe, versucht die DPG hier eher, ein Quasi-Monopol umzusetzen.

Sebastian am :

Mich würde ja sowieso und überhaupt mal interessieren, wie dieses System überhaupt funktioniert. Letztendlich muss jeder Markt sein Leergut ja wiederum "zurückgeben" und irgendwann muss sowas ja irgendwo mal zentral ankommen. Häh?

geSTALTUNGSmETZGER am :

ich denke mit einem leergutautomaten kann wohl einigermaßen entspannt sein. wenn der die dose nicht annimmt, kann man es auf die technik schieben :-)

Johannes am :

canback.de:

Wenn der Lieferant Lekkerland oder Spar ist, so werden die Rückgaben von dort aus mit der Übermorgen-Zentrale abgerechnet, denn zwischen der Übermorgen GmbH und Lekkerland, bzw. Spar, bestehenden entsprechende Vereinbarungen.

LeJupp am :

Wie wäre es damit, Red Bull einfach auszulisten? Schmeckt doch sowieso nur nach Chemieunfall, das Zeug.

Dennis am :

Und wo mit mixt man dann Vodka-RedBull?

Hanno am :

Was soll das bringen außer zahlreicher Kundenbeschwerden? Wer Dosen verkauft, muss auch Dosen zurücknehmen, egal ob Red Bull oder Coca Cola oder sonstwas...

lejupp am :

Auf der Dose steht was anderes (siehe Link auf den alten Artikel).

Gruß,
LeJupp

Randalf am :

Was hat das mit Red Bull zu tun? Lest mal hier:

http://www.shopblogger.de/blog/archives/3901-Can-Not-Back.html#c48745

Red Bull hat auch schon versucht, die Firma zu verklagen - erfolglos. Es ist deren gutes Recht, sich nicht am DPG zu beteiligen.

Ralph am :

Und ich könnte immer noch über das Pfand auf Einweg-Verpackungen kotzen.

Aber der Handel hat es so gewollt, sonst hätte er sich mehr dagegen gewehrt.

Mark am :

Auch wenn die Rücknahmeautomaten natürlich Geld kosten, könnte ich mir vorstellen, dass durch den Pfandschlupf (= nicht zurückgegebene Dosen und Flaschen) dem Handel ein nettes Sümmchen übrig bleibt.

Theo am :

@Ralph
Was genau stört dich denn am Pfand. Dass du es bezahlen musst, ist es zu wenig, zu viel? Wo genau klemmts denn?

Ich weiß gar nicht worüber sich alle so aufregen. Pfand für Flaschen gibt es doch auch nicht erst seit gestern. Der Getränkehandel erhebt doch schon seit Jahr und Tag Pfand auf Kästen und Mehrwegflaschen. Jetzt trifft es - wie ich denke mit recht - auch die Einwegverpackungen.

Mal ehrlich: Es gibt doch viele Subjekte in unserer Gesellschaft, die ihren Abfall ergo auch Flaschen/Dosen über den nächsten Zaun entsorgen. Aus dem Leben aus dem Sinn wie es so schön heißt.

Mit dem Pfand für solche Verpackungen sind auch viele Flaschensammler auf das Geld am Wegesrand aufmerksam geworden und verdienen sich mit der Säuberung der Straßen ein kleines Zubrot. Ist euch mal aufgefallen wie viele Flaschen so ein Mann/eine Frau zusammenträgt? Das sind alles Flaschen/Dosen, die irgendwo in der Gegend oder im Abfalleimer lagen ergo dort wo sie nicht hingehören.

Schlagworte wie begrenzte Rohstoffe und saubere Umwelt sind für einige wohl Gegenstandslos

Hanno am :

Ich kann Dir an meinem Beispiel ganz genau sagen, was mich daran stört: Ich trinke liebendgern Pepsi Max. Und zwar aus kleinen Verpackungsgrößen, damit die Kohlensäure immer frisch ist. Seit das Zwangspfand eingeführt wurde, gibt es Pepsi Max nicht mehr in 0,33l Dosen zu kaufen. Nur noch in PET-Flaschen. Das Einwegzwangspfand hat in Deutschland dazu geführt, dass der Kunde nicht mehr selbst über die Verpackungsart entscheiden kann. PET wird unbarmherzig aufgezwungen. Abgesehen davon ist die Höhe des Pfandes absolut unangemessen. EUR0,25 ist ein klarer Wettberwerbsnachteil gegenüber Mehrweg. In allen anderen Ländern mit Dosenzwangspfand liegt die Pfandhöhe übrigens deutlich niedriger, siehe Schweden (auf Dosen ca. 5c!), bestimtme Staaten der USA etc. Ein Pfand in dieser Höhe würde ausreichen, um die Straßen sauber zu halten.
Zum Thema Umweltschutz kann ich sowieso nur eines sagen: Die Lenkungswirkung des Einwegpfands ist gleich Null. Nach einem Focus-Bericht werden nur noch 30,7% der alkoholfreien Getränke in Mehrwegverpackungen verkauft. Mit anderen Worten: Das Einwegzwangspfand ist eine Mißgeburt deutschen Umwelt- und Regulierungswahns.

abc am :

Soweit ich mich erinnern kann, ist genau dieser Wettbewerbsnachteil von Einweg gegenüber Mehrweg die ürsprüngliche Intention des Pfands gewesen. Das Pfand wurde unter der rot-grünen Bundesregierung eingeführt, geht aber zurück auf ein Gesetz der Kohl-Regierung, das besagte, dass wenn nicht ein gewisser Anteil an Mehrweggetränkeverpackungen erreicht wird, ein Zwangspfand auf Einwegverpackungen eingeführt wird. (Und das nur für bestimmte Getränkesorten, da für manche die Quote doch erreicht wurde oder anders war oder so, deshalb jetzt auch manche komischen Ausnahmen.) Das das ursprüngliche Ziel des Einwegpfands (nähmlich mehr Mehrweg, was man m.E. besser durch eine Abgabe auf jede verkaufte Einwegverpackung erreicht hätte) dadurch jetzt überhaupt nicht erreicht wird, scheint irgendwie keinen zu stören.

PfandinderHand am :

Ja, da hast Du wohl recht. Der Grund für das Einwegpfand war die rückläufige Mehrwegquote, d.h. man wollte die Einweg-Gebinde so teuer machen damit die Kunden die mehr Mehrweg kaufen.

Leider haben Handel und Industrie und auch die Kunden anders reagiert als es die Politik erwartet hat und nicht mehr Mehrweg ge- und verkauft, sondern sich mit deutscher Gründlichkeit auf die Rücknahme von Einwegverpackungen gestürzt.

Ich denke, viele Kunden unterscheiden heute nicht mehr zwischen Ein- und Mehrweg, denn zurückbringen müssen sie alles. Was danach damit geschieht, also ob die Flaschen kleingehexelt oder wiederbefüllt werden, spielt für viele eine untergeordnete Rolle.

Das Ziel mehr Mehrweg ist auf jeden Fall nicht erreicht. Positiv jedoch, daß heute keine Dosen mehr in der Gegend rumliegen.

Manni am :

Von den illegal am Kiosk und in den Dönerbutzen ohne Pfand verkauften "Import"-Dosen mal zu schweigen...

Patrick am :

vor ein paar wochen war unser lekkerland gebietsleiter da und hat mir genau das erzählt. und wenn schon LL (die bestimmt nicht mit den anwaltskosten geizen verliert) dann hat das schon was zu bedeuten. also wirklich alles zurück nehmen!

schneckchen am :

Jetzt hab ich zu dem Pfand mal ne Frage: Wenn ich ne Plastikflasche bei bsplw. Spar mit Pfand gekauft habe, kann ich das in JEDEM anderen Markt, bsplw. Lidl, zurückgeben, der über 200m² groß ist und auch Plastikflaschen mit Pfand verkauft. Verkauft dieser Markt allerdings nur Dosen mit Pfand und ist kleiner als 200m², kann ich die nicht zurückbringen.
Merkt man, dass ich noch nie was mit Einwegpfand gekauft habe?

Hootch am :

Soweit ich weiß, hast Du es erfasst. Allerdings kannst Du Dein letztes "und" durch ein "oder" ersetzen, dann wäre es perfekt. Immer vorausgesetzt, dass es sich um Einwegzeug handelt.

Grüße!

Ralph am :

@Theo

Ich habe überhaupt kein Problem mit Pfand auf Mehrwegverpackungen. Diese müssen zurück da sie nochmal verwendet werden sollen.

Aber Pfand auf Einwegverpackungen halte ich für einen Treppenwitz.
Zurück zum Händler damit sie dort im Automat direkt geschreddert werden. Warum schmeisse ich die nicht einfach in die gelbe Tonne? So wäre auch ein Recycling möglich.

Desweiteren halte ich 25 Cent für unangemessen hoch. Warum wird auf Einwegflaschen ein höheres Pfand wie auf Mehrwegflaschen erhoben?
Die Getränkeindustrie reibt sich derweil die Hände, da es nie eine 100% Rücklaufquote geben wird und der Schwund ihren Gewinn ohne Aufwand erhöht.

Ob die Umwelt durch unrechtmäßig weggeworfene Verpackungen zugemüllt wird oder nicht, ist keine Frage ob darauf ein Pfand erhoben wird.
Wenn du das nicht glaubst, empfehle ich eine Autofahrt von Nevada nach Utah. In Nevada ist der Straßenrand zugemüllt und in Utah ist es blitzeblank. In beiden Staaten gibt es kein Pfand auf Einwegverpackungen. Der Unterschied muss also andere Ursachen haben.

Demnächst gibt es dann auch Pfand auf Joghurtbecher und Butterverpackungen. ;-)

Randalf am :

"Ob die Umwelt durch unrechtmäßig weggeworfene Verpackungen zugemüllt wird oder nicht, ist keine Frage ob darauf ein Pfand erhoben wird."

Ach, ehrlich? Ich kann mich noch dran erinnern, dass wir zu Schulzeiten durch Wald und Wiesen gelaufen sind um gemeinsam den Müll einzusammeln... da kamen verdammt große Mengen zusammen. Ist weniger geworden, seitdem das Pfand da ist, findest du nicht?

Elvin Atombender am :

An derlei Aktionen erinnere ich mich mit Schaudern. Angeregt wurden sie ausnahmslos von Lehrern, die auf ihrem Marsch durch die Institutionen statt zu unterrichten linke Phrasen droschen.
Standesgemäß fuhren sie die

Elvin Atombender am :

(verschluckter 2. Teil: )
weniger als 500m zur Schule natürlich mit kat-losen Dreckschleudern. Im Wald zeigten sie das Verhalten des sprichwörtlichen Elefanten im Porzellanladen, was dann immer zu netten Debatten mit den "erzreaktionären" Förstern und Jägern führte.

worfie am :

Jetzt wo das Pfandsystem zumindest halbwegs funktioniert geht es ja. Diese völlig sinnfreie Einführungszeit mit DDR-Kleingeld-Gedenkpfandmünzen und "Bitte unbedinngt aufbewahren"-Pfandzettel (auf Thermodruck, den nach 2 Tagen kein Hirsch mehr lesen kann) hätte man sich sparen können, aber so finde ich es ehrlich gesagt besser, wenn sich Flaschensammler wie Gerd noch nen kleines Zubrot verdienen können (und in irgendeiner Form der Volkswirtschaft wieder zugute kommen lassen), als wenn völlige Vollpansen die Umwelt zumüllen.

Naja, und Flaschensammeln haben wir schon als Kinder ab und an gemacht. Die weggeworfenen Bierflaschen am Tag nach der Disko eingesammelt, zurückgebracht und gegen [s]harte[/s] weiche (Fruchtgummi-)Währung getauscht. ;-)

Rick am :

Das wird keinen Anwalt auch nur im Geringsten beeindrucken, im Gegenteil: die Antwort wird sinngemäß lauten "Dann schaffen Sie sich gefälligst einen vernünftigen Automaten an".

[ENY] ... ENY-Key? ;-)

Rick am :

sorry, das sollte eigentlich eine Antwort zu Kommentar Nr. 5 von geSTALTUNGSmETZGER werden ...

Woo am :

Ich versteh das ganze immer weniger.. wieso verklagt Red Bull die Uebermorgens? Red Bull als Hersteller wird doch wohl bestimmen koennen, ueber welches Pfandsystem ihre Produkte vertrieben werden, und dementsprechend welches Pfandlogo auf der Dose klebt.. oder wer bestimmt das?!

Klaus am :

Die Fa. Übermorgen kauft Getränke im Ausland (ohne DPG Logo), klebt ihren CanBack Aufkleber drauf und verkauft sie dann hier weiter.
Wie will RedBulll das verbieten? Freier Binnenmarkt in der EU. Jeder kann - mehr oder weniger - kaufen und verkaufen, wozu er lustig ist.

Thomas am :

Jetzt mal ganz dumm gefragt:

Dieses Canback-Ding ist nur ein Aufkleber, oder?

Kannst Du das Ding nicht in die Spülmaschine stecken und anschließend über DPG clearen?

Thomas am :

OK, ich hab' die Canback-Seite gelesen und habe es trotzdem nur zum Teil verstanden...

Übermorgen importiert Red Bull an Red Bull Deutschland vorbei, folglich keine Deutschen Dosen.

Die Red-Bull-Dosen müssen angenommen werden, weil Du auch Red Bull in den gleichen Dosen, nur mit blauer Lasche, verkaufst.

PS: Ich hatte vorhin gehofft, man könnte endlich Deine Captchas lesen - aber das war wohl nur ein Zufall...

Den ganzen anderen Kram, den Übermorgen verkauft, müßtest Du

a) nicht annehmen, weil Du diese Getränke gar nicht führst?
oder
b) annehmen, weil Du auch 0,33l-Getränkedosen in der gleichen Größe wie z.B. die Dr. Pepper-Dose verkaufst?

Ansonsten habe ich ein neues Geschäftsmodell, willst Du mein Partner werden?

Wir importieren ein paar Paletten Dr. Pepper aus Amerika, saufen die zusammen leer (Ja, ich liebe das Zeug auch!), bekleben sie mit selbstgedruckten CanBack-Aufklebern und Du gibst sie über Deine Spar-Großhandlung an CanCack zurück. Die 25ct pro Dose teilen wir uns dann!

Randalf am :

Das ist genauso illegal wie das DPG-Logo zu fälschen:
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1006361736967&rubrik=269&artikelid=1182013007802
(Link via lawblog)

thomas am :

Genauso illegal ja - aber einfacher durchzuführen und vor allem schwerer Nachzuweisen!

...der Vorschlag an sich war auch nicht so ernst gemeint. Es wundert mich nur stark, daß der Herr Übermorgen auf jede "dahergelaufene" Getränkedose, auf der ein Etikett klebt, daß jeder Computerbesitzer billig in Massen herstellen kann, ein Kopfgeld von 25ct zusagt!

jens 34 am :

das ganze lässt sich vermeiden, in dem man gar keine getränkedosen im sortiment hat.
dann müsste man diese red-bull-dinger ect. natürlich nicht annehmen. daher sollte evtl. man alle supermarkte darüber nachdenken, dosen aus dem sortiment zu schmeissen.
die dosenindustrie und auch firmen wie red bull würden wohl enorm marktanteile verlieren und was meint ihr wie schnell diese firmen dann auf eine novellierung der verordnung drängen, bzw keiner mehr labels dieses ´pfandsystems´ auf seinen dosen haben möchte... ;-)

Marcel Dunkelberg am :

Dann kauft man sich RedBull halt in Glasflaschen ;-) schmeckt aber nur aus Metalldosen so richtig lecker :-)

Kleine Werbung für RedBull und mein Blog...
http://cmdkeen.blogspot.com/2007/08/danke-redbull.html

P.S: Ja die Dosen sind sogar alle mit DPG Logo $$$

Alex am :

Wir verkaufen keine Dosen, daher auch keine Rücknahmen. Basta! Soll sich der Kunde an Offenburg wenden ^^

abc am :

Einen tollen Weg zur Umgehung der Rücknahmepflicht für Pfandflaschen hat auch die deutsche Bahn (bzw. deren Ermächtigte) gefunden, wie ich heute erlebt habe: Durch einen bestimmten Regionalzug laufen immer Verkäufer, die Getränke und Snacks anbieten - auch in Pfandflaschen (ich weiß leider nicht mehr ob Ein- oder Mehrweg). Der Verkäufer antwortete auf die Frage einer Käuferin, ob dann auf der Flasche Pfand drauf sei in etwa: "Nein, wir verkaufen die Flaschen immer ohne Pfand. Sie können die Flasche zwar woanders zurückgeben, somit kostet Sie die Flasche also eigentlich nur x Euro und nicht y Euro, aber wir verkaufen sie für y Euro ohne Berechnung von Pfand. Ansonsten müssten wir ja auch Pfandflaschen zurücknehmen."
...

Hanno am :

So machen die Gastatätten im Berliner Zoo das auch, ich frage mich allerdings, ob das rechtens ist? Sowohl bei Mehrweg, als auch bei Einweg?

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