Kein gesparter Arbeitsplatz
Ich habe gerade einem Kunden beiläufig mitgeteilt, dass ich hier demnächst einen Leergutautomaten installieren werde. Seine erste Reaktion: "Da sparst du wieder einen Mitarbeiter."
Wenn's mal so wäre...
Ich nehme hier am meisten Leergut an. Oft unterbreche ich dadurch Büroarbeiten, die mehr oder weniger viel Konzentration erfordern. Personalgeschichten, Rechnungen kontrollieren, Artikelpflege etc. Die Konsequenz ist, dass sich solche Tätigkeiten teilweise auf ein Vielfaches der eigentlich benötigten Zeit ausdehnen, da man, abgesehen von der Zeit in der Leergutannahme, auch immer wieder einen gewissen Zeitraum benötigt, bis die Konzentration wieder voll da ist. Solche Arbeiten werden dann von mir notgedrungen zu später Stunde oder am Sonntag in aller Ruhe erledigt.
Die Investition in einen Automaten hat ausschließlich einen einzigen Grund: Meine Freizeit. Verdient, finde ich.
Wenn's mal so wäre...
Ich nehme hier am meisten Leergut an. Oft unterbreche ich dadurch Büroarbeiten, die mehr oder weniger viel Konzentration erfordern. Personalgeschichten, Rechnungen kontrollieren, Artikelpflege etc. Die Konsequenz ist, dass sich solche Tätigkeiten teilweise auf ein Vielfaches der eigentlich benötigten Zeit ausdehnen, da man, abgesehen von der Zeit in der Leergutannahme, auch immer wieder einen gewissen Zeitraum benötigt, bis die Konzentration wieder voll da ist. Solche Arbeiten werden dann von mir notgedrungen zu später Stunde oder am Sonntag in aller Ruhe erledigt.
Die Investition in einen Automaten hat ausschließlich einen einzigen Grund: Meine Freizeit. Verdient, finde ich.
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Kommentare
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Leroy am :
Nav am :
Leroy am :
Gerd am :
Aci am :
drea am :
marzipanbrot am :
Andi am :
Lion79 am :
Aurich02 am :
Ich habe mal ein 3 monatiges Praktikum im Einzelhandel gemacht und kann nicht sagen das es so stimmt weil man trotz Automat immer noch dahinter stehen muss um die Flaschen in den Kisten zu packen bzw. die Kisten selber ja auch noch auf Paletten stapeln und später diese noch wegfahren muss.
Alix am :
Das fängt an mit Schlaumeiern, die mal eben 60 Bierflaschen einzeln durch den Automaten jagen - Getränkekasten? Nö, hab ich net. Diese Flaschen müssen alle PER HAND in die entsprechenden Kästen gepackt werden. Ebenso natürlich sämtliche Variationen von PET-Flaschen. Ein Hoch auf den automatischen Leergutzerdrücker, ein Hoch auf die Kunden, die die Schilder an den Automaten nicht lesen können und Glasflaschen in den Zerdrücker stopfen wollen.
Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass man sich einen Leergutautomaten anschafft, damit man wenigstens wieder etwas Zeit für die anfallenden Arbeiten hat.
Holger am :
Wenn ich einen 6-Pack kaufe ist leider kein Rückgabekasten dabei, wenn du Schlaumeier in Zukunft sowas verteilst dann sind wir dir alle dankbar!
Jan_Eisklar am :
Mein Rekord an einzelnen Bierflaschen, die ich annehmen musste (ohne Automat), lag übrigens bei 287. Alle in total versifften Tüten, die Björn hier auch schon mal beschrieben hat. War allerdings für mich keine Arbeit, denn in solchen Fällen lasse ich die Kunden selber packen und zähle hinterher nur noch.
Kunde am :
So können wir das gerne mal machen
Jan_Eisklar am :
Entweder muss der Kistenpfand vorher bezahlt werden, oder auf irgendeine Weise wird so etwas (wahrscheinlich manuell vom Mitarbeiter) vermerkt und bei der Pfandgeldausgabe verrechnet.
Markus am :
Schön ist allerdings, dass das Ding die halbe Zeit außer Betrieb ist. Lustig ist auch, wenn der Automat bootet. Da kann man dann sehen, dass das Ding als erstes nen Linux-Kernel entpackt und vor allem ächt laaaaaaaaaaaangsaaaaaaaaaaaaam ist. Bis der blöde Automat mal fertig ist, vergehen 5 Minuten oder so...
Chriss am :
gibts eigentlich in Hamburg auch nen 24h markt ?
Zumindest aufn Hinweg nach wacken is mir der umweg über bremen zuviel Aufn Rückweg schau ich vorbei
Grüße aus Bayern
Chriss
Marko am :
Wenn es Spar sein soll: Einige Spar-Express-Märkte vorwiegend an Tankstellen gibt es natürlich auch noch.
Schöne Grüsse
Marko
mentaloman am :
Andreas am :
1 Plastikmülleimer für die siffigen Tüten gehört vor den Tomra - und ein Karton/Kiste für die Buddeln, die der Automat partout nicht nehmen wollte.
Sorgt ungemein für Sauberkeit im Automatenumfeld.
Gut geht es den Dänen - und denen, denen Dänen nahestehen.
Volker am :
ARGV am :
Rinderteufel am :
Mal sehen wieviele Flaschen der Schlucken kann
bevor du aus deinem Büro kommen musst weil das Band voll ist.
CCA am :
Das betrifft insbesondere die Variante mit den Schiebetüren, wo man maximal 2 Flaschen gleichzeitig entsorgen kann - wobei dieser Vorgang locker 10 Sekunden in Anspruch nimmt (so die Flasche denn akzeptiert wird).
Wie bereits gesagt wurde spart man auch nicht wirklich Arbeitszeit ein; schliesslich wollen die Flaschen dennoch sortiert und in entsprechende Kästen gepackt werden. Lediglich der Aufwand dieser Tätigkeit wird konzentriert. Statt immer mal wieder einige Flaschen anzunehmen darf man dann halt einige Dutzend Flaschen alle X Stunden sortieren.
Wir haben hier 2 kleine Supermärkte mit entsprechenden Automaten; einer davon hat sogar nur einen Automaten, wobei dann jeweils ein Fach für Mehrweg- und eines für bepfandete Einwegflaschen da ist. Der andere hat wenigstens zwei getrennte Automaten (=Zeitersparnis für mich).
Ratet mal, wo ich meine Flaschen zurückgebe und bei der Gelegenheit gleich einkaufe.
Björn Harste am :
Ich bekomme einen neuen Tomra 605. Das dürfte das Nonplusultra in automatisierter Leergutanname sein.
neugierde am :
Eine kurze Suche brachte mich nicht viel weiter, als den Hinweis sich an den nächsten Handelspartner zu wenden.
Nils am :
noch ein Markus am :
Sonja am :
ReinHerR am :
Gruß
ReinHerR
KRU= Keine richtigen Unterhaltungsautomaten
Jens am :
Martinschen am :
gerrit am :
Paar Wochen dauert das bestimmt noch. Vorteil an Automaten ist natürlich, dass sie nie den Chef mit Saufeskapaden oder so überraschen.
Nachteil: Pizzen einräumen kann so ein Ding immer noch nicht. *grrr*
Max am :
In dem Fall, wenn der Leergutautomat einem Mehr Freizeit bringen soll, ist es es evtl schon vorher geschen, dass ein Arbeitsplatz weniger da ist, als Arbeit anfällt.
Der Warentester am :
Diese Art Kommentar gehört zu Personen, die in ALLEM grundsätzlich erst einmal etwas negatives sehen.
Der Automat muss her. Keine Frage.
calcaneus am :
MCXSC am :
chris am :
Als Kunde eines Getränkemarktes musste ich gerade letzets Wochenende wieder die Erfahrung machen, dass einer der beiden aufgestellten Automaten komplett ausser Betrieb war und der andere, der funktionieren sollte auch so seine Macken hatte: dies führte dazu, dass die Kundin vor mir am Automat die unglaublich freundliche und anscheinend bestgelaunte Angestellte des Getränkemarktes um Hilfe bat. Mit einem unwiderstehlich genervten Blick versuchte die "Mitarbeiterin des Monats" den Automaten dazu zu bringen die ca. 35 0,33l PET-Flaschen der Kundin anzunehmen, zu pressen und in einen Leergutbon umzuwandeln!
Zugegeben... ab und an schluckte der Automat die Falschen beim ersten Versuch ... wie gesagt .. ab und zu ... die Regel sah anders aus ...
Die anscheinend immer besser gelaunte Angestellte versuchte es mal mit Verschluss nach vorne, mal mit dem Boden der Flasche zuerst... beides funktionierte nicht .. dann halt nochmal andersrum .. auch nicht ... hhmm... vielleicht doch nochmal andersrum ?? Und dann wie von Zauberhand verschwand mal wieder eine Flasche in der Maschine, die sie dann prompt auf ein Minimum des Ursprünglichen Volumens reduzierte!! ... geschafft .. nur noch 34 Flachen übrig ...
und ich stand immernoch mit meinen 4 mickrigen Fläschchen da und wartete .. darauf, dass die beiden da fertig werden , oder darauf, dass die eine der beiden Damen vor mir gleich explodiert !
Das Spiel nahm seinen Lauf und gipfelte dann an dem Punkt, an dem das Getränke-Sonnenscheinchen die Situation zu retten versuchte und meinte: " EY, mir reichts jetzt .. ich mach das jetzt per Hand !"
KLUGES MÄDCHEN !! dachte ich mir und freute mich darauf, mein Glück am Automaten versuchen zu dürfen.
Erste Flasche rein - scannen - weiter rein - knister -
zweite Flasche rein - scannen - weiter rein - knister -
dritte Flasche rein - scannen - weiter rein - knister -
vierte Flasche rein - scannen - weiter rein - knister -
grünen Knopf drücken - Bon raus - Fertig !!!
Scheint, als ob ich ein glückliches Händchen gehabt habe, da die erlebte Situatipon allerdings bei weitem nicht zum ersten mal von mir so erlebt wurde, denke ich , dass es ein Fehlglaube ist, dass ein solcher Automat Arbeistkraft einspart bzw Freizeit schafft ! Böse Zungen könnten behaupten, dass es sogar Arbeitsplätze schafft :
Leergutautomaten-Fachpersonal ...
Dennoch, für den Shopblogger viel Erfolg mit den Wundern der Technik .. auf dass sie noch für viele viele hier veröffentlichte Geschichten sorgen mögen !!!
Bernd Benn am :
Mumpakl am :