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Handschuhe als Tipp

Das immer wieder auftauchende Thema mit den Brötchen in den Selbstbedienungsboxen und den Kunden, die einfach nicht hinbekommen beachten, diese mit der Zange anzufassen, bekam ich gestern folgenden Tipp:
Warum legst du da nicht Stoffhandschuhe hin? Das dürfte für die Mehrheit der Leute viel einfacher und angenehmer sein, und man kann sie einfach waschen.
Die Idee scheint im ersten Moment tatsächlich gar nicht so schlecht zu sein. Doch die ersten Stimmen waren durchgängig ablehnend. Vor allem wurden Bedenken geäußert, seine Hände in einen Handschuh zu stecken, in dem schon zig andere Leute ihre mehr oder eben auch weniger sauberen Hände hatten. Ein Gedanke, den ich absolut nachvollziehen kann, denn das wäre tatsächlich noch ekeliger, als ein kurzzeitig berührtes Brötchen.

Also bleibt's erstmal bei den Zangen. Die meisten Kunden kommen mit dem System ja zum Glück ganz gut klar.
Und den anderen zeigen wir täglich mehrmals, wie man die dünnen Brötchentüten (Plastik) auch als Einmalhandschuhe verwenden kann. :-)

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Kommentare

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F.R. (Psycho-Blog) am :

Vielleicht als Anschlag vorn an den HAUPTEINGANG (nicht daneben, da wo die Zettel immer abgerissen werden *gg*):

"Heute Einführungskurs: Wie entnehme ich Brötchen mittels Zange aus der Selbstbedienungsbox?"

*gg*

Hannes am :

Also ich kaufe auch öfters sb-brötchen. ich find es schon recht kompliziert in der einen hand die tüte zu halten und dann mit der anderen die zange und gleichzeitig die klappe aufzuhalten. finde die lösung irgendwie käse. wieso sind da eigentlich solche klappen? verderben die brötchen sonst schneller? ich mein beim bäcker liegen die ja auch nicht in truhen.

Shopbloggerswife am :

Wir haben die Brötchenkisten oben geöffnet, also den "Deckel" umgeschlagen". Somit kann man prima mit der Zange in die Kisten hineingreifen und die Brötchen bequem in die Tüte füllen. Und wenn man dann die rechte Hand gleich in ein Tütchen hüllt, weil man mit der Zange nicht umgehen kann, ist das auch nicht eklig.

Hannes am :

Ok, dann ist das was anderes. Ich kenn das bisher leider nur mit so einer blöden Klappe. 3 Sachen gleichzeitig mit 2 Händen ist dann doch etwas schwer. Wenn man die Brötchen mit der Hand rausholt und iwrklich nur die anfasst, die man auch kauft, find ich das auch nicht schlimm.
Einweghandschuhe sind glaub ich auf Dauer sehr teuer und irgendwie auch umständlich.

Shopbloggerswife am :

Wenn vor mir bei den Brötchen ein Mensch steht, der mit der Hand hineingreift, kann es sein, daß er nur das Brötchen nimmt, das er auch anfaßt. Und wenn nicht? DAS ist unappetitlich. Also müssen wiur konsequent sein und JEDEM Kunden zeigen, der diese Entnahme wählt, wie man die Brötchen mit der Hand im Tütchen entnimmt. Das ist auf die Dauer einfach hygienischer. Und irgendwann werden es ALLE wissen. Ich habe schon vorgeschlagen, eine Hand in einem Tütchen zu fotografieren und dieses Foto an JEDEM Brötchenkasten GROSS anzukleben. Den Text (seit Jahren an jedem Kasten!) liest jetzt sowieso niemand, da müssen große Bilder hin. ;-)

Mithi am :

Das Hauptproblem ist, zumindest für mich, das die Zangen meistens einfach FALSCH sind für Brötchen.
Oft sind einfache Greifzangen[1] dabei mit denen ich als Mittdreißiger mit flinken Finger gerade noch zurecht komme, für ältere Leute sind die allerdings unbedienbar. Besser wären Zangen mit größen Greifflächen ähnlich wie [2] oder [3]

cya, Mithi

[1] Bildlink Greifzange
[2] Bildlink für All-in-One Zange
[3] Metaltex Grillzange

PS "29ALT" als Captcha? Ey! Isch bin nicht alt!

mensch am :

@ Mithi:
Das ist genau mein Problem! Die Aufnahme-Fläche der Zange ist bei (1) zu klein, aber bei den anderen ist häufig der Kraftaufwand zu hoch.
Aber die (1) ist definitiv für Brötchen nicht geignet :-)
Ergo: Ich nehm die Brötchen mit der Hand raus.

Pax am :

Richtig.
Und wenn bei diesen Billigzangen noch die Niete ausgeleiert ist (was nach etwa dreimaliger Benutzung so ist...) entwickeln die Zangen eine Hebelwirkung, mit der man die Brötchen durch den halben Laden katapultiert. Also, nicht, dass mir das schon mal passiert wäre, oder so... ;-)

Rinderteufel am :

Hey, sogar der Mithrandir aus Bookholzberg list hier mit....
Lange nicht gesehen. Gruß vom "Gummibärverteiler". ;-)

Mathias Bank am :

Das mit dem Reinfassen in die Hanschuhe ist sicherlich problematisch, aber ich denke, dass - wenn die Handschuhe regelmäßig gewaschen werden und diese damit immer recht sauber aussehen - die Akzeptanz groß wäre.

Ich sage ja nicht, dass Handschuhe die Zangen ersetzen sollten. Aber als Ergänzung wären sie vielleicht sehr hilfreich.

Am WE hab ich einige Leute dabei beobachtet. Und älteren Leuten ist die Brezel öfter auf den Boden gefallen wie in die Einkaufstüte.

Die Aussage mit "die Tüte als Einmalhandschuh" funktioniert auch nur dann, wenn man nichts bereits in der Tüte hat - oder man verwendet eine neue und lässt diese liegen. Das sieht aber mit der Zeit auch nicht sehr hübsch aus.

Shopbloggerswife am :

Wenn man nur ein Brötchen möchte, kann man tatsächlich die Tüte nach dem Greifen einfach umstülpen (wie einen Kopfkissenbezug).
Wws ich meinte, ist, daß man mit der linken Hand das Tütchen hält und mit der echten Hand in die Kiste greift. Und diese rechte Hand ist dann eben in ein Tütchen gehüllt. Wir haben dünne Plastiktütchen für die Brötchen, da klappt das Verfahren.
Wie gesagt, wird täglich mehrfach demonstriert. Und zwar immer dann, wenn wir sehen, dass jemand Probleme mit der Zange hat oder versucht, die Brötchen unnötigerweise durch die Klappe zu pulen, weil er den offenen Deckel übersehen hat. :-)

Markus am :

Ein SB-Bäcker hier hat auch Einmalhandschuhe aus Plastik. Ich nutz sie trotzdem nicht. :o

vivec am :

Das mit den Einwegtütenhandschuhen ist wirklich eine gute Idee. Aber, hey, wenn man seine Brötchen nicht von der Ähre an selber backt, ist da sowieso wer weiß was drin. Und sterben müssen wir alle irgendwann, von daher...

Jan am :

Ich finde das nicth schlimm wenn man sich die Brötchen mit den Händen nimmt. Solange man nicht drin rumwühlt.

Christian Stückrath am :

In Südafrika liegen bei der Gemüseabteilung und vermutlich auch bei den Backwaren (habe da kaum was in der Richtung gegessen) Einmalhandschuhe aus (aus so dünnem durchsichtigen Plastik zum Abreißen). Wäre nicht das ein Kompromiss?

lem am :

Also wenn das Brötchen meiner Begierde greifbar nah liegt und ich nicht mit der Zange wühlen muss, greif ich mir das ohne Verhüterli. Schließlich will ichs ja auch kaufen ;-)
Das die Zangen Banane sind merk ich auch öfter in dem Restaurantbetrieb in dem ich jobbe. Die verflixten Dinger sind einfach zu glatt. Bei Brezen kann man noch relativ gut anpacken, so eine Sternsemmel wehrt sich dann doch vehement und neigt dazu, schlüpfrig zu werden. Mit Gummibesatz wäre dem sicher abgeholfen ;-)

lem am :

Singer = Dinger. Diese Brötchenmisere macht einen ja ganz wuschig im Kopp ;-)

Anna am :

Die Zangen liegen hier auch rum, benutzen tue ich sie aber nicht. Ich benutze stattdessen eine der Tueten als Handschuh, und stuelpe die Tuete dann verkehrtherum ueber die Backware :-)

Shopbloggerswife am :

GENAU DAS versuche ich dauernd unseren Kunden beizubringen.
Ich mache das auch so, v.a. wenn ich nur ein bis zwei Brötchen will, sonst nehme ich die Zange.
Einfach wie einen Kopfkissenbezug drüberstülpen. Und deswegen will ich auch ein Foto, damit das alle so machen, die keine Zange benutzen wollen.

Klaus Hintze am :

Guter Plan!
Ich war heute auf der Reisemesse in Köln und ab und an auch mal auf der Toilette. Erschreckend, wieviele Männer (kann nur für die Herrentoilette sprechen *g*) ohne Hände zu waschen rausgehen... *würg*

Jürgen am :

Muss jetzt an diese Glücktsautomaten denken wo in einem Glaskasten von oben ein Greifer kommt, den man von außen steuern kann. Und in dem Kasten liegen dann die Brötchen. :-)

inga am :

@ jürgen: da musste ich auch spontan dran denken ... und björn hätte sicher ne menge drüber zu bloggen

oder jemand sollte ein brötchengebersystem entwickeln, das so funktioniert wie die zigarettenautomaten an den kassen

timson am :

Wie wärs damit:
http://www.tierundnatur.de/winfu-p1.htm

Müsste doch auch für Brötchen funktionieren...

sarc am :

Wie wärs damit, einfach n Packen Servietten nebenhinzulegen?

Dexter am :

Direkt an die klappe ein dick geschriebenes IGITT!!! mit ner durchgestrichenen Hand, die nach Brötchen greift darunter würde sicher helfen, wenn auch nicht sehr werbewirksam :-)

Thomas am :

Ich hätte auch noch ein paar Vorschläge (möglicherweise sind nicht alle neu, aber ich kann mir jetzt nicht alle Kommentare durchlesen).

* Plastik - Handschuhe: Wer nicht gerne in Handschuhe schlüpft, die x Personen schon n mal getragen haben, dürfte eine Plastik - Handschuh - Lösung relativ hygienisch empfinden. Problem daran: Müll.

* Ohne Zange keine Brötchen: Dazu zwei Ideen (eine davon blöd)
1. Das Loch einfach nur so groß machen, dass man die Brötchen mit der Hand gar nicht entnehmen kann (ohne sie zu zerquetschen), sondern die Zange nehmen MUSS
2. Den Brötchenkasten so tief machen, dass der Kunde ohne Verlängerung des Arms durch eine Zange, gar nicht an die Backwaren kommt.

Welches jetzt der blöde Vorschlag war darf man selbst herausfinden :-)

IGITT finde ich übrigens auch nicht schlecht.

h am :

Ich werde nicht freiwillig eine schmierige Zange anfassen, von der ich nicht weiss, wann sie das letzte Mal gereinigt wurde und welche Kunden dazwischen schon dran rumgefingert haben.

Eddiefor-Jever !! am :

Da ich zu 07./2007 einen Job suche - bewerbe ich mich hiermit als SPAR-Detektiv.
Meine Referenzen:
keine
Was ich von mir halte?:
Bin irgendwie wie du und ich.
Warum ich mich hier bewerbe:
Erhoffe mir ein sehr abwechslungsreiches Betätigungsfeld.
Besondere Kennzeichen: keine, daher ....
von meinem Dienstantritt bis zur Erkennung des Schadensverursachers gibt es einen gestaffelten, nach profitorientierten Gesichtspunkten ausgewerteten Haschmichtaler , der natürlich auf die Heutzeit umgerechnet und überwiesen wird. Barauszahlung wäre zu gefährlich. Weise aber darauf hin, dass ich absoluter Amateur in Spigenten- und Agonen - Dingen bin.

Ich bitte , unter diesen - zugegeben dürftigen Daten ( bringt der angestrebte Job nun mal so mit sich ) das vorhandene Material einer -wirk....... Hall.......Wo ist die Verbindu.....
Hört mi....Warum hasbe ich nur fllimmern auf dem Schurm...

Shopbloggerswife am :

Es ist weder notwendig, eine fiktive Emailadresse anzugeben, noch eine fiktive Homepage. Der Name reicht. :-)

HaPe am :

.......mein Gott, ich wusste gar nicht, dass im BigBrotherContainer auch Kinder gezeugt wurden......

Senderin am :

Ich finde die Zangen auch unhandlich. Aber wenn ich mir ein Brötchen im Supermarkt kaufen will und vor mir jemanden sehe, der da gerade mit seinen Fettgriffeln in den Brötchen wühlt, dann vergeht mir einfach der Appetit und ich verzichte lieber. Am besten wäre eine "Brötchenmaschine". Man drückt auf einen Knopf und schon kommt ein Brötchen aus dem Kasten gepurzelt. das wäre eine feine Lösung, nur leider etwas utopisch...

Melanie Kopecky am :

http://www.franz-mensch.de/SHOP/index.html?d_8901_8902_Clean_Hands41033.htm

ein sehr tolles system was wir in unserer bäckerei seit jahren anwenden da ja auch die verkäuferinen das brot und manche brötchen mit der zange nicht richtig greifen können

gruss mel

Jürgen am :

Außerdem, ein wenig Dreck stärkt die Abwehrkräfte. Verkaufe die Brötchen doch als Gesundheitsbrötchen ;-)

Klugscheisser am :

die zangennichtbenutzer und verweigerer sollen eine selbsthilfegruppe bilden und darüber sprechen und nachdenken. eine deiner verkäufer/innen kann da mit beitreten um die interessen der hygiene diesen aussenseitern zu vermitteln.

Leo am :

Hier auch nochmal meine Vorgehensweise:

Zange ignorieren und einfach reingreifen. Aber nicht bis ewig weit sondern eines der nächsterreichbaren Brötchen. Das nehmen und fertig.

Keine anderen Brötchen angefasst, keine Brötchenfachkontamination durch die ganze Armlänge und kein Risiko von Leuten, die "Dreck" an die Zange gebracht haben (nur weils blinkt, ists noch lange nicht sauber).

SvenW am :

Meine Lösung: Diese blöden Brötchenfächer einfach ignorieren und zum Bäcker gehen. Egal ob Zange, Handschuhe, Tüten oder bloße Hände - dreckig ist auf jeden Fall. Noch schlimmer, weil nicht nur unhygienisch, sind nur diese blöden "Back-Factories", neben dem strunzdummen Namen regt mich schon das Konzept auf. Hauptsache billig - ob dabei Arbeitsplätze drauf gehen, ist ja egal.

Bobo am :

Dass dieses Thema hier wieder rausgewühlt wird war klar. Bei allem Verständnis für Björn halte ich diese Regelung für unmöglich. Es ist einfach eine Erschwerung des Alltags. Nach unserer letzten Diskussion hier, hjab ich für mich eine Lösung gefunden:

Ich kauf die SB Brötchen im Supermarkt nicht mehr, die schmecken eh nicht so gut! Ich geh nun immer brav zum Bäcker, da bekomm ich alle Sachen eingepackt in die Hand gedrückt!

Shopbloggerswife am :

Björn hat das Thema nicht herausgewühlt. Dies ist ein Weblog, also ein Ladentagebuch, in dem er seine Gedanken niederschreibt. Und jedes Mal, wenn etwas Neues passiert, schreibt er es auf. Wer es nicht lesen möchte, muß nicht. Und es ist ein kostenloses Angebot, Wunschthemen können leider nicht bedient werden, weil sie nicht "aus dem Bauch" kommen.
Auftragsarbeiten werden daher nicht mehr angenommen. :-)
http://www.shopblogger.de/blog/archives/1267-Kolumne-bei-citybeat.de.html
http://www.shopblogger.de/blog/archives/1461-Kolumnen-Kritik-im-Citybeat.html
http://www.shopblogger.de/blog/archives/2960-Kategorie,-wechsel-dich..html

Sven am :

Ich fasse doch eh nur die Brötchen an, die ich mitnehme, wo ist da eigentlich das Problem?

Shopbloggerswife am :

Ja, Du!
Es gibt Menschen, die wollen mit den Händen darin herumrühren. Und das wollen wir verhindern. Es steht zwar ausdrücklich an den Kästen, dass eine Zange zu benutzen ist, aber es gibt eben Menschen, die extrem rücksichtlos sind.
http://www.shopblogger.de/blog/archives/4351-Angegrabbelt.html
http://www.shopblogger.de/blog/archives/3132-Die,-die-am-lautesten-meckern....html
Unterstrichene Stellen oben im Text sind Links, die man anklicken kann. Sie führen in diesem Fall zu älteren Einträgen mit diesem Thema. :-)

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