Die Geschichte vom kleinen roten Huhn
Es war einmal ein kleines rotes Huhn. Es scharrte auf dem Boden neben der Scheune und fand ein paar Weizenkörner. Es rief seine Freunde herbei und sagte: "Wenn wir diese Körner säen, werden wir Brot zu essen haben. Wer hilft mir beim Säen?"
"Ich nicht.", sagte die Kuh.
"Ich nicht.", sagte die Ente.
"Ich nicht.", sagte das Schwein.
"Ich nicht.", sagte die Gans.
"Dann mache ich es!", sagte das kleine rote Huhn und begann zu säen.
Der Weizen wuchs und reifte, bis er gelb wurde. "Wer hilft mir bei der Ernte?", fragte das kleine rote Huhn.
"Ich nicht.", sagte die Ente.
"Das entspricht nicht meiner Ausbildung.", sagte das Schwein.
"Ich würde meine Alterszulage verlieren.", sagte die Kuh.
"Ich würde mein Arbeitslosengeld nicht mehr bekommen.", sagte die Gans.
"Dann mache ich es!", sagte das kleine rote Huhn und begann zu ernten.
Dann musste das Brot gebacken werden. "Wer hilft mir beim Brotbacken?", fragte das kleine rote Huhn.
"Dann müsste ich Überstunden machen.", sagte die Kuh.
"Ich würde meine Sozialhilfe nicht mehr bekommen.", sagte die Ente.
"Für mich hat man immer alles getan, ich kann das nicht.", sagte das Schwein.
"Wenn nur ich alleine dir helfen würde, wäre das sozial ungerecht.", sagte die Gans.
"Dann mache ich es!", sagte das kleine rote Huhn.
Es backte fünf Brotlaibe und zeigte sie seinen Freunden. Alle wollten davon und verlangten ihren Anteil. Aber das kleine rote Huhn sagte ihnen: "Nein, ich kann sie alleine aufessen."
"Nutznießer!", schrie die Kuh.
"Dreckiger Kapitalist!", brüllte die Ente.
"Ich will, dass man meine Rechte respektiert!", fügte die Gans hinzu.
Und das Schwein stimmte allen grunzend zu.
Sie malten die Worte "Ungerechtigkeit" und "Nutznießer" auf Spruchbänder und demonstrierten gegen das kleine rote Huhn und beschimpften es.
Da kam ein Vertreter der Behörden und sagte dem kleinen roten Huhn: "Du darfst nicht so habsüchtig sein."
"Aber ich habe mir das Brot verdient!", sagte das kleine rote Huhn.
"Das stimmt genau.", sagte der Beamte, "Es ist die Öffnung und die Möglichkeit, dass das System den freien Unternehmen bietet. Jeder auf dem Bauernhof kann so mehr arbeiten und so viel verdienen, wie er kann oder will. Aber nach den schon lange geltenden Regeln des Staates und der Bürokratie müssen die Produktivsten ihre Produkte mit den faulen Bewohnern des Bauernhofes teilen. Du darfst dich darüber nicht beschweren. Es wird durch die Bewohner des Bauernhofes und den Beamten nach demokratisch aufgestellten und abgestimmten Gesetzen geschehen und ich kann die versichern, dass ich diese Gesetze sehr genau kenne."
So wurden Ordnung und Glück auf dem Bauernhof wieder hergestellt. Das kleine rote Huhn begnügte sich damit, dem Beamten höflich zu sagen: "Ich bedanke mich bei Ihnen dafür, dass sie die Gesetze so gut kennen und sie so gut angewendet haben."
Aber seine Freunde fragten sich, warum es von diesem Tag an kein Brot mehr auf dem Bauernhof backte, sondern an einem weit entfernten Ort, der von Beamten nicht kontrolliert wurde.
Nachtrag: Arbeitslos != faul
"Ich nicht.", sagte die Kuh.
"Ich nicht.", sagte die Ente.
"Ich nicht.", sagte das Schwein.
"Ich nicht.", sagte die Gans.
"Dann mache ich es!", sagte das kleine rote Huhn und begann zu säen.
Der Weizen wuchs und reifte, bis er gelb wurde. "Wer hilft mir bei der Ernte?", fragte das kleine rote Huhn.
"Ich nicht.", sagte die Ente.
"Das entspricht nicht meiner Ausbildung.", sagte das Schwein.
"Ich würde meine Alterszulage verlieren.", sagte die Kuh.
"Ich würde mein Arbeitslosengeld nicht mehr bekommen.", sagte die Gans.
"Dann mache ich es!", sagte das kleine rote Huhn und begann zu ernten.
Dann musste das Brot gebacken werden. "Wer hilft mir beim Brotbacken?", fragte das kleine rote Huhn.
"Dann müsste ich Überstunden machen.", sagte die Kuh.
"Ich würde meine Sozialhilfe nicht mehr bekommen.", sagte die Ente.
"Für mich hat man immer alles getan, ich kann das nicht.", sagte das Schwein.
"Wenn nur ich alleine dir helfen würde, wäre das sozial ungerecht.", sagte die Gans.
"Dann mache ich es!", sagte das kleine rote Huhn.
Es backte fünf Brotlaibe und zeigte sie seinen Freunden. Alle wollten davon und verlangten ihren Anteil. Aber das kleine rote Huhn sagte ihnen: "Nein, ich kann sie alleine aufessen."
"Nutznießer!", schrie die Kuh.
"Dreckiger Kapitalist!", brüllte die Ente.
"Ich will, dass man meine Rechte respektiert!", fügte die Gans hinzu.
Und das Schwein stimmte allen grunzend zu.
Sie malten die Worte "Ungerechtigkeit" und "Nutznießer" auf Spruchbänder und demonstrierten gegen das kleine rote Huhn und beschimpften es.
Da kam ein Vertreter der Behörden und sagte dem kleinen roten Huhn: "Du darfst nicht so habsüchtig sein."
"Aber ich habe mir das Brot verdient!", sagte das kleine rote Huhn.
"Das stimmt genau.", sagte der Beamte, "Es ist die Öffnung und die Möglichkeit, dass das System den freien Unternehmen bietet. Jeder auf dem Bauernhof kann so mehr arbeiten und so viel verdienen, wie er kann oder will. Aber nach den schon lange geltenden Regeln des Staates und der Bürokratie müssen die Produktivsten ihre Produkte mit den faulen Bewohnern des Bauernhofes teilen. Du darfst dich darüber nicht beschweren. Es wird durch die Bewohner des Bauernhofes und den Beamten nach demokratisch aufgestellten und abgestimmten Gesetzen geschehen und ich kann die versichern, dass ich diese Gesetze sehr genau kenne."
So wurden Ordnung und Glück auf dem Bauernhof wieder hergestellt. Das kleine rote Huhn begnügte sich damit, dem Beamten höflich zu sagen: "Ich bedanke mich bei Ihnen dafür, dass sie die Gesetze so gut kennen und sie so gut angewendet haben."
Aber seine Freunde fragten sich, warum es von diesem Tag an kein Brot mehr auf dem Bauernhof backte, sondern an einem weit entfernten Ort, der von Beamten nicht kontrolliert wurde.
Nachtrag: Arbeitslos != faul
Trackbacks
Der Videoshopblogger am : Das kleine rote Huhn - Oder: Man sollte trotzdem hierbleiben
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Heute las ich beim "Kollegen" Shopblogger die Geschichte vom roten Huhn:http://www.shopblogger.de/blog/archives/4072-Die-Geschichte-vom-kleinen-roten-Huhn.htmlDie Story kannte ich noch nicht - aber es steckt leider leider viel Wahres dahinter
Der Shopblogger am : Arbeitslos =! faul
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Mal eben zur Entkräftigung: Der Text mit dem roten Huhn ist nicht von mir. Ich fand ihn interessant, da er zum Nachdenken anregt oder zumindest anregen könnte.
Es gibt nunmal unbestritten Leute, die sich tatsächlich so verhalten und immer nur fordern,
M°Blog am : Zum Nachdenken...
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Beim Shopblogger fand ich folgende Geschichte.Einfach auch die Kommentare (bisher 52) lesen.Und dann mal Nachdenken, ob unsere Gesetze wirklich alle unbedingt so sinnvoll sind...
M°Blog am : Zum Nachdenken...
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Beim Shopblogger fand ich folgende Geschichte.Einfach auch die Kommentare (bisher 52) lesen.Und dann mal Nachdenken, ob unsere Gesetze wirklich alle unbedingt so sinnvoll sind...
Salid's Blog am : Vergleiche der aktuellen Lage
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Eben beim Shopblogger auf den Text hier gestoßen:
Die Geschichte vom kleinen roten Huhn
Lesen. Es sagt genau das wie alle denken, die ein bisschen mehr haben wollen als das was der Sozialstaat...
StAnKa Online am : Die Geschichte vom kleinen roten Huhn - Der Shopblogger
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Die Geschichte vom kleinen roten Huhn - Der Shopblogger
Diese Geschichte finde ich sehr interessant und vor allem auch sehr wahr… Leider.
...
Jans Technik-Blog am : Deutschland, deine Steuern
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Vor einigen Tagen hat der Shopblogger die Geschichte vom kleinen roten Huhn veröffentlicht. Das hat mich daran erinnert, dass ich euch mal folgenden Text aus meiner Mailbox heraussuchen wollte. Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum...
INJELEA am : Schlimme Kapitalisten
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Es gibt immer mal eine Geschichte von den schlimmen Kapitalisten. Hier sind zwei davon:Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro. Die Gäste zahlten ihre R...
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Kommentare
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Markus Gansterer am :
Smick am :
Markus Gansterer am :
ViERLAG!G am :
rot ist hier schon richtig...rein ideologisch hätten, aus sozialistischer sicht, alle den gleichen beitrag zur herstellung leisten müssen...
wissender am :
h am :
dergerd am :
HaPe am :
Johannes am :
Eve am :
Leider fragen die meisten kleinen roten Hühner mittlerweile gar nicht erst die anderen Tiere vom Bauernhof, sondern sie besitzen von vorn herein vollautomatisierte Brotfabriken, die von ein paar Zugvögelchen, die sich mit den runtergefallenen Krümeln begnügen müssen, aufgebaut und gewartet werden. (Die sollen aber auch bald wegrationalisiert werden...) Vorne werden importierte, gentechnisch modifizierte Weizenkörner eingefüllt, und hinten kommen dann die fertigen Brote raus, die sie teuer an Kuh, Schwein, Gans und Ente und die Zugvögelchen, die noch Hunger haben, verkaufen.....
crosa am :
Marco am :
Wie meistens bei solchen Geschichten, wird die Welt in schwarz und weiss aufgeteilt und die vielen grauen Farben einfach weggedacht. Ist ja viel einfacher so. Wer Hartz IV bezieht ist ein Sozialschmarotzer, arbeitsfaul und ist sich zu schade Spargel zu stechen.
Jens am :
Wenn man sich hierzulande z.B. selbständig macht wird man von Freunden und Verwandten für bekloppt erklärt und am liebsten zwangsweise in die Klapse eingewiesen.
Christian am :
Jens am :
Chinaladen am :
Hauptsache, das Brot ist billig und die Gewinnspanne hoch.
Tom am :
Rick am :
egal am :
Der Björn mit der roten Weste kann doch gerne woanders heulen... dort verlangt das Schwein seinen Anteil nicht - es nimmt ihn sich nachdem es das Huhn erschossen hat.
Adrian Bechtold am :
Ganz richtig ist der Beitrag nicht, da er zu stark polarisiert. Nicht jeder Arbeitslose ist faul, nicht jeder Arbeitgeber ist die große Rettung der Wirtschaft. Für dich als Arbeitgeber ist es vielleicht richtig, politisch jedoch unterste Schiene.
leon am :
mindestens ein sehr zuviel...
Adrian Bechtold am :
Leider bringen meine Kollegen im Fernsehen solche Einzelfälle stark an die Öffentlichkeit, sonst würde man garnichts von dieser Seite mitbekommen.
Hermann S. am :
Holg am :
Muß wohl etwas entsetzlich Frustrierendes passiert sein. Obwohl manchmal kann auch der sozialst Denkende an einzelnen Kühen , Enten, Schweinen und Gänsen verzweifeln. Doch bedenke sie sind die Ausnahme.
Auf dem Bauernhof leben viele Tiere um in der Metapher zu bleiben, nicht um die nichtarbeitende Bevölkerung zu diffamieren).
Halt uns auf dem Laufenden.
Daniel am :
Es ist doch nur eine Geschichte, niemand hat gesagt, dass sie Allgemeingültigkeit beansprucht.
Und als Retourkutsche dann die Erzählung von den ausgebeuteten Zugvöglen. ALSO BITTE!
Wenn wir von Deutschland reden, sind wir von den entrechteten und geknechteten Arbeitnehmern ja wohl ungefähr so weit weg, wie die empörten Betroffenheitsnotoriker hier von der Bodenhaftung.
Sabrina am :
Ich persönlich würde es nicht unbedingt auf Arbeitslose und Arbeitende/Selbständige beziehen, sondern die Aussage lediglich auf faul und fleißig beziehen.
zum Thema Faulheit von Arbeitlosen:
Wer sich mal näher mit Hartz IV befasst hat, wird festgestellt haben, dass gerade diejenigen Personengruppen, die besoners aktiviert werden sollten (z.B. Geringqualifizierte), durch Hartz IV einen sehr geringen Anreiz erhalten, eine reguläre Beschäftigung aufzunehmen, weil sie sich dadurch nicht selten schlechter stellen als mit ALG II.
Das hat aber für mich nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit einem Fehler im System.
Smick am :
ambivalenz am :
"Aber Ihre Nachbarn waren nicht mehr zufrieden mit dem Huhn. Es backte niemehr, weil es sich in der Gewerkschaft engagierte und sein Brot umsonst bekam.
Und alle Demokraten lächelten. Die "Fairness" hatte sich durchgesetzt.
"Persönliche Initiative ist ausgestorben, aber niemand hat es bemerkt, niemanden kümmert es, solange es Brot umsonst gibt.
Es gibt eine Sache die die Menschen wirklich verstehen müssen: Es gibt kein Stück Brot umsonst – niemals."
Ist es das, was Björn sagen will?
moe am :
kiter am :
Stephan am :
Ist zwar ne nette Geschichte, hat mit der Realität nicht sehr viel zu tun.
Gruß,
Stephan
Raphael am :
Dass in Deutschland einiges im Argen liegt, ist nichts Neues. Aber mit Parabeln implizieren, dass alle Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger faul sind, dass Gewerkschaften und Behörden immer blindwütig gegen die vermeintlichen Leistungsträger aufmarschieren, das finde ich nicht gerade oberste Schublade.
Und bitte nicht mit dem Totschlagargument "Das darf man nicht verallgemeinern." kommen. Die Geschichte ist eine einzige Verallgemeinerung.
Irgenwie riecht's hier nach Initiative Soziale Marktwirtschaft.
@19: vermute ich auch.
@Huhn: hättste halt mich gefragt...
Stefan am :
Es leben weit aus mehr Sozialschmarotzer hier in Deutschland als es die meisten glauben wollen. Und wenn mal die lautesten hier ehrlich sind, haben Die auch bestimmt schonmal leistungen in Anspruch genommen, die ihnen nicht zugestanden hätten.
Aber schon lustig zu sehen auf was für Ideen hier manche zuerst kommen.
Gernot am :
Kommt das von den englischen Spezialitäten oder hat er Zotter mit Fisch erwischt - vielleicht wollte er nur ins Blog
Also erst Gehirn einschalten, dann schreiben!
Sechs setzen.
Chris am :
Der Knackpunkt in dieser hübschen Fabel liegt für mich aber an ganz anderer Stelle: Niemand hat dem Hühnchen geholfen, also hat's das Brot alleine gebacken. So weit, so gut. Nur hat es dann den Fehler gemacht, den anderen Vieren die Brote zu zeigen. Und das macht neidisch. Es ist doch in der Tat so, dass man nichts mehr haben kann (und sei es selbst erarbeitet), auf das der Rest der Welt nicht neidisch ist.
Um es in Fabelsprache zu sagen - Und die Moral von der Geschicht: Hast Du was, was sie nicht haben, sag es ihnen nicht.
Ob das wohl in diese Richtung gehen sollte?
Andreas am :
Interessant finde ich die Reaktion: In solch kurzer Zeit so viele Antworten. Spitze!
Ich verstehe nur die Reaktion hierauf nicht. Fakt ist, dass es (auch in Deutschland) eine Menge von Beschäftigte (Selbstständige oder Angestellte) gibt, die sich ein Bein ausreissen, viel einnehmen und verdammt hohe Abgaben (absolut wie auch prozentual) zahlen müssen.
Es gibt in Deutschland eine Menge von Erwerbslosen, die nur darauf warten, dass ihnen das soziale Netz Leistungen zubilligt, die sie eigentlich garnicht nötig hätten, da sie selber ihr Schicksal hätten lenken können.
Daneben gibt es ohne Zweifel auch eine Menge Menschen, die unverschuldet ins soziale Netz fallen und unsere Hilfe brauchen.
Stellt euch doch nur mal vor, was wäre, wenn nur noch die Sozialleistungen erhielten, die es wirklich nötig hätten und nicht nur immer Ausreden haben. Dann würden die Abgabenlast sicherlich deutlich sinken und wir alle wären stärker motiviert, Leistung zu erbingen und denen, die es nötig haben, auch gerne zu geben.
Jeder Sozialschmarotzer schadet denen, die es wirklich nötig haben!!
P.S.: Reden sollte man über alles dürfen und jeder darf eine Meinung haben, oder?
SvenS am :
Aber im Robin Hood Reflex des Gutmenschentums, wird jede Kritik an dem Sozialsystem sofort als neoliberal, wirtschaftsfreundlich und nicht zuletzt unsozial gebranntmarkt. Das aber die Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung die eine immer größere Anzahl von Personen ernähren muss die nichts zu ihrem Lebensunterhalt beitragen höchst ungerecht, unsozial und letzlich moralisch verwerflich ist, davon spricht keiner. Es wird gerade so getan als ob jeder sog. Wohlhabende oder Besserverdienende diesen "Reichtum" ausschließlich auf Kosten anderer durch Ausbeutung und Unterdrückung erlangt hat. Ach ja und als Besserverdienender gilt man mit einem Einkommen über dem Durchschnitt und der ist nicht so furchtar hoch.
Leistung und Erfolg, egal in welcher Form, ob beruflich oder im privaten Bereich wird nur noch neidisch beobachtet. eine immer größeere werdende Gruppe glaubt offenbar, das alle die etwas erreicht haben (materiell oder imateriell) dies durch Glück und Zufall erreicht wurde. Das tatsächlich aber i.d.R. Leistung, Engagement, Verzicht und harte Arbeit dahinter stehen wird gerne Übersehen. Fragen wir mal Björn wieviel Freizeit er hat wenn er von morgends bis abends in seinem Laden steht, sechs Tage die Woche. Wenn er dann mit dem Laden Erfolg hat und sich das dann irgendwann auch finanziell bemerkbar macht, dann kommen die Neider. Die werden dann sagen das er diesen Erfolg ja nur durch die Ausbeutung seiner Mitarbeiter erlangt hat.
Alter_Sack am :
@ #5 sorry der Mittelstand trägt das Land und nicht die paar großen Firmen...
@ #6 stimme ich vollk. zu.
@ #12 es ist Björns Blog wenn es dir nicht gefält lies es nicht !
@ #9 vieleicht will er ja nur die Hälfte von dem, was er erwirtschaftet hat für sich? das ist in D nicht möglich!
@ #13 vieleicht ist das nur der Aufschrei eines ausgebeuteten Areitgebers
@ #13.1 Sorry habe selber erlebt das von 10 Arbeitslosen keiner trotz Terminvereinbarung vorbeigekommen ist ...
@ #15 hihi vieleicht nur ein Test der Leser :]
@ #16 Der Fehler im System ist sehr groß, warum sollte einer Arbeiten wenn er schwarz 1 Woche im Monat arbeitet und dann mit H IV mehr hat als einer der 4 Wochen schafft..
@ #18 In unserer Gesellschaft wissen die meisten nur noch ihre Rechte aber nicht mehr ihre Pflichten und Neid ist hoch im Kurs, leider... es ist den meisten wichtiger ein (luxus)Auto,Kleidung Handy etc. mehr als der Nachbar zu haben. Stichwort Selbstwertprothese:)
@ #22 Jeder liest was anderes in der Geschichte... aber er sagt nicht das sie faul sind, sondern das sie nur nicht helfen weil sie dann Unannehmlichkeiten hätten... von Faulheit ist da nicht die Rede...
Meiner Meinung wollte er nur (gefrustet) darauf hinweisen dass
das System die Leute beim Arbeiten behindert,
sowohl beim Wiedereinstieg (Arbeitslose etc.)
bei Arbeitenden der vieleicht gerne legal mehr arbeiten würde und
bei Rentnern die gerne noch was arbeiten würden.
Alle gehen den bequemen Weg und denken leider zu selten darüber nach wohin der führt.
Unser System unterstützt im hohen Maß die welche nicht vorsorgen und benachteilig die Vorsorgenden (ein Freund ist Arbeitslos und darf erstmal seine Reserven verbrauchen bevor er was vom Staat bekomm abzügl. einem Witz x Lebensalter).
Boah ey das frustet mich jetzt auch
Wie kann es sein das wir mehr autos Häuser Luxus Fernseher etc. haben als unsere Väter und das bei halber Arbeitszeit ???
Sorry für's ausko*zen ...
Wilhelm am :
denn in dieser ist das Huhn eine gelbschwarz gescheckte Kuh, welche nicht nur gemolken sondern auch geschlachtet wird.
Herr Hartse, ohne Zynismus, mein Kompliment.
Sie sind dabei sich einen neuen Kundenstamm zu "erarbeiten".
Philipp Krebs am :
Dass sie bei einigen Lesern weniger gut ankommt, war mir allerdings schon beim Lesen klar
The Renitenz am :
Um eines vielleicht vorwegzunehmen: Ich finde den Sozialstaat gut und wichtig. Ich denke aber schon, dass die Anspruchshaltung, mit der sehr viele Menschen, egal ob sie nun am Sozialstaat direkt partizipieren oder nur als Beitragszahler auftreten, schlicht realitätsfern. Man stellt sich hin und versucht gegenüber anderen einen Anspruch nur deshalb zu rechtfertigen, weil man irgendwann mal als Beitragszahler aufgetreten ist oder einen Beitragszahler kennt. Nur zu dumm ist jedoch, dass aufgrund unserer lieben Regierung weit mehr Geld ausgegeben als eingenommen wurde. Dafür kann zwar der Leistungsempfänger nichts, die Beitragszahler aber auch nicht. Nun kann man sich überlegen, wen man dafür verantwortlich machen kann oder aber eben die Realität, spricht der Kasse, ins Auge blicken: Wenn der Sozialstaat zu großen Teilen (Renten-/Kranken- /Arbeitslosenversicherung) nur von denen getragen wird, die selbst in abhängiger Beschäftigung stehen, dann sinken in dem Maß, wie Arbeitsplätze abgebaut werden, die Einnahmen. Es gibt aber Auswege: Man wählt jemanden, der sich aktiv für die Verbesserung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland engagiert oder jemanden, der den Sozialstaat konsequent über Steuern finanziert oder aber man akzeptiert, dass nicht jeder Vorstandsvorsitzender bei einer börsennotierten Aktiengesellschaft und dementsprechendem Gehalt sein kann.
Aller Anfang ist schwer; nur rumjammern und anderen die Schuld geben wird nichts bringen
Andre Heinrichs am :
Also nochmal von vorne:
Wie hier schon verschiedentlich kommentiert wurde, vereinfacht sich die Geschichte die Welt an verschiedenen Stellen, um ihren Punkt rüberzubringen. Da wären zum Beispiel die Zugvögel, die mit weniger Vergütung zufrieden sind, aber qualitativ vergleichbare Brote backen, die Tatsache, dass heutzutage wenige Hühner über große Brotfabriken herrschen, und auch keine Probleme damit haben, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern, wenn ihnen die hiesige Situation nicht mehr gefällt, die Tatsache, dass die anderen Tiere Anreize erhalten, dem Huhn eben nicht zu helfen, weil sie einiges zu verlieren haben, aber nur wenig zu gewinnen, und so weiter.
Alles in allem ist das eine nette Geschichte, die aber die Wirklichkeit nur unvollständig abbilden kann. Schlussfolgerungen für die Gesellschaft würde ich aus der Geschichte alleine noch nicht ableiten wollen, sondern erstmal die Gesamtsituation in der Welt da Draußen mit dem Modell abgleichen.
Kirstin vom Saftblog am :
Ich mach mir da allerdings keine Gedanken. Schon im nächsten Jahr werden viele aufwachen, wenn es plötzlich noch eine Million Arbeitslose mehr gibt und noch mehr Unternehmen abwandern.
Unternehmer, die so handeln würden, wie unsere Regierung, kämen ins Gefängnis, wegen Insolvenzverschleppung. Ist schon lustig. Und diese Idioten meinen dann auch noch, daß sie uns vorschreiben dürften, wie wir unsere Unternehmen zu führen haben. Es ist wie verkehrte Welt.
Aber es wird sich alles von selbst ergeben. Hoffentlich geht es schnell bergab, damit die dort oben endlich aufwachen oder auch wir Bürger. Man sollte die Politiker davon jagen. Denn die sind es, die Wohlstand in Deutschland leider sehr erfolgreich verhindern, nicht die Unternehmen. Wir wollen investieren und ergo Arbeitsplätze schaffen, wer auch sonst, aber in diesem Land bzw. unter dieser Regierung lohnt sich das nicht mehr. Wer hat die bloß gewählt, hmm?
rotor am :
ich finde vorstände die durch steuerlöcher schlüpfen und am ende als megakonzern mit milliarden umsatz keine steuern zahlen, gehören in den knast.
ich finde politiker, die nicht die interessen des volkes vertreten sondern der firmen in dessen aufsichtsräte sie sitzen gehören in den knast...
ganz realistisch: wir leben im kapitalismums - das ist offenbar, und das kapital hat nur interesse an profit, und wo auch nur profit gemacht werden kann wird dieses gemacht. da ist es egal welches land zu welchen bedingungen, und auf keinem fall will ein expansorisches profitorientiertes unternehmen seinen schwerpunkt auf arbeitsplätze erschaffen setzen. arbeit ist ein viel dynamischeres mittel als wir uns vorstellen, die kaufen sich das wann und wo sie wollen, es gibt doch zeitarbeitsfirmen, es gibt produktion in nah-ost mit 10ct die stunde.
wer von euch will denn für unter einem euro stundenlohn arbeiten, einem betrag der einem sagt das man selbst und seine arbeit nichts wert ist?
...muss jetzt duschen, maloche beginnt gleich
Timo am :
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und genau deswegen geht Ende des Jahres ein Bekannter von mir (jung und erfolgreiches Internetunternehmen) auf eine Spanische Insel und ich im nächsten Jahr auf eine andere Insel im Mittelmeer.......
hier hält man das ja nicht mehr aus..
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9WX = 9 weise Xanthippen
kiter am :
rotor am :
ach ich weiß gar nicht wie sarkastisch ich noch antworten könnte auf diesen asozialen text!
da das eine fabel ist, frage ich mich wieso wir denn die hühner sein müssen - die ja bekanntlich dumm sind und den ganzen tag nur gackern. kommt bestimmt daher das wir letzten endes auch nur mastvieh sind das vom bauern am ende geschlachtet wird. schön das das dumme vieh sich wenigstens selber gemästet hat vorher.
jaja als selbsständiger und dazu noch als vorgesetzter sieht man das vielleicht irgendwann so... sehr schade!
Shopbloggerswife am :
rotor am :
der text klammert einfach das menschliche aus, das persönliche - und stellt arbeitslose als faul, gemein und schmarotzend dar. ich denke das der allergrößte teil der probleme die dieses land und unsere gesellschaft zu tragen hat ganz anders gewichtet sind, das auch das problem mit und durch die arbeitslosigkeit ein anderes ist als aufgezeigt.
der text ist alles andere als humanistisch, sozial oder - witzig zu werten. wenn man den kategoresieren wollte, würde ich wegen der wertung der unteren klasen auf ganz andere begriffe kommen.
wieso sind eigentlich leute die bei euch arbeiten hartz4 betroffen? sollte man das nicht mehr sein wenn man arbeitet? und ich denke das eine firma als soziales konstrukt immer seinen angestellten helfen sollte, ja auch bei problemen - würde mein arbeitgeber da nicht zugänglich sein würde ich da nicht arbeiten.
nicht der arbeitnehmer sollte froh über die arbeit sein, der arbeitgeber sollte froh sein das er die ware arbet so billig bekommt - und über den arbeitnehmer. durch die wenige arbeit ist das leider umgekehrt - und so verhält sich auch der arbeitsmarkt!
Shopbloggerswife am :
Klar. Aber wenn sich Leute bei uns bewerben, die Hilfe brauchen und keinen Job haben, dann stellen wir sie schon mal nebenbei ein, auch wenn unsere Personalkosten explodieren und für uns selbst fast nix mehr bleibt. Deshalb haben wir bei dem kleinen Laden hier (530qm, kleiner als viele ALDI) zeitweise 40 Mitarbeiter. Aber da uns gerade die Luft ausgeht, sind wir froh über jeden, der freiwillig kündigt, weil er keine Zeit mehr neben der Schule hat, auch wenn die Familie Geld braucht. Oder weil er woanders Arbeit gefunden hat, Vollzeitarbeit, das freut uns besonders.
Shopbloggerswife am :
Shopbloggerswife am :
24.08.06, 06:51
Langzeitarbeitslose müssen sich nach einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ vom Donnerstag darauf einstellen, dass ihre Zuverdienstmöglichkeiten beschnitten werden...600 000 bis 700 000 Empfänger von Arbeitslosengeld II gingen einer Teilzeitbeschäftigung nach, meinte Müntefering..."
Autsch. Da werden sich einige Mitarbeiter nicht freuen.
bluedelfino am :
Halbes Hähnchen am :
So gibt es uns alle zum Sparpreis in meinem selbstgebackenem Brot.
Guten Appetit.
Lebst Du noch oder gammelst Du schon?
Shopbloggerswife am :
Rinderteufel am :
(vielleicht hab ich das jetzt auch verwechselt.)
Das ist auf jedenfall mal eine ganz platte geschichte,
die wie ich finde der Feder eines NPD Wahlkampfleiters entsprungen sein könnte.
Wenn es eine Steigerung von schwarz/weiß Malerei gäbe
würde diese Storry sie verdienen......
Wirklich der bislang überflüssigste Beitrag in diesem Blog.
Shopbloggerswife am :
"Es gibt nunmal unbestritten Leute, die sich tatsächlich so verhalten und immer nur fordern, aber nichts dafür geben wollen. Dies bezieht sich nun gar nicht unbedingt auf soziale Leistungen des Staates, sondern ich habe dies auch schon oft in meinem näheren persönlichen Umfeld erlebt."
rotor am :
...obwohl ich froh bin das sie nicht vom author meines eines meiner lieblingsblog kommt. das sind aber manchmal nur graduelle unterschiede.
tarlouno am :
www.peter-becker.de
unter Geschichten -Kapitalistischer weizen
Direktlink wollte leider nicht.
hope am :
Denn:
ES GIBT AUSBILDER, DIE KEINE LEHRLINGE EINSTELLEN KÖNNEN, WEIL DIESE ZU UNFÄHIG SIND UND TEILWEISE NICHT MAL ALS ABITURIENTEN GLEICHUNGSAUFGABEN LÖSEN KÖNNEN:
ARBEITSLOSE ERSCHEINEN NICHT ODER ZU SPÄT ZU VORSTELLUNGSGESPRÄCHEN, WEIL IHR INTERESSE AM JOB "BEGRENZT" IST.
Sicher gibt es auch Gegenbeispiele. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die 200km (einfach) durch Deutschland fahren, um ihre Familie zu ernähren. Ich kenne so jemanden. Aber als ehrlich arbeitender Mensch wird es einem nur noch schwer gemacht.
Wie meinte Armin Maiwald (?) doch letztens bei "Zimmer frei": Die Bürokratie ist eine Scheinwelt, die sich unmerklich über uns legt und uns zu lähmen versucht. (etwaiger Wortlaut).
Oder in anderen Worten:
Der Staat WILL, dass man ihn betrügt. (Zumindest muß man aus den vielen Repressalien so schließen).
verwunderter am :
konzerne, die zig juristen beschäftigen, um sich jede noch so kleine grauzone in der steuergesetzgebung zunutze zu machen, gelten hingegen nicht als "sozialschmarotzer".
Chak am :
Aber ich habe schon oft festgestellt, dass Laien meinen das besser zu wissen.
judoelke am :
Irgendwie typisch deutsch: Aufschrei der Entrüstung zu erst. Dann wird festgestellt, dass alles viel komplexer ist. Dann noch ein bisschen polemisiert und dann gute Nacht.
Die Geschichte ist simpel und vereinfacht einige Dinge stärker, als es in der Realität wohl wirklich ist, aber sind Geschichten nicht dafür da?
Wir bewegen uns hier in Deutschland immer in den selben Banden: Alles ist geregelt, Gerechtigkeit ist nur eine Frage von richtiger Umverteilung. Egal ob Gewerkschaften, ARbeitgeber, Politiker etc.... Alle glauben an die alten Spielregeln, da ja der eigene Posten sicher bleiben soll.
Jeder möchte gerne mal ans Steuer des Deutschland-Mobils, verspricht garantiert die richtige Ausfahrt zu nehmen, hinter der alles gut wird. Das die Karre schon lange auf dem Dach liegt und langsam anfängt zu brennen, will man nicht wahrhaben.
Wir drehen uns wieder und wieder im Kreis, um die Frage zu klären, ob man für einen Euro arbeiten sollte, ob ungebremster Kapitalismus das richtige für uns alle ist, die wir noch in der "Comfort-Zone" rum wabern.
Vielleicht sollte man eine solche Geschichte einmal zum Anlass nehmen, sich zu fragen, welchen WErt Arbeit überhaupt hat.
Deutschland konkuriert jedenfalls mit Ländern, die eine andere Einstellung zur Arbeit zu haben scheinen.
China und Indien stehen vor der Tür und wollen mehr als nur günstiger sein. Es geht immer auch ein bisschen um Vorherrschaft.
Während sogar schon große Teile der Entwicklungsarbeit nach Indien fließen, kochen wir hier im eigenen Saft und steuern auf eine Krise zu, die wir nur meistern können, wenn wir unsere Einstellung und Ansprüche grundlegend ändern.
Da sehe ich aber schwarz, wenn ich mir vor Augen führe, dass man nicht einmal konstruktiv mit so einer kleinen Geschichte umgehen kann.
Ja ja ich weiß, ich bin auch polemisch, die rostigen Kanonen, geladen mit hundertmal durchgekauten Argumenten könnten auch meinen kleinen Rundumschlag unter Feuer nehmen.
Was solls, das einzige was ich sagen wollten war, dass wenn weder pro noch kontra eindeutig punkten können, sollte man sich mehr mit "sowohl als auch" oder "keines von beiden" beschäftigen.
judoelke
maloXP am :
- -
(...) Der Sozialschmarotzer geht um. Leider ist das Bild aber einseitig und stark vereinfacht. Ein paar Motive, die darin fehlen:
* Das Solidaritätsprinzip, das dafür sorgt, dass das Huhn auch Brot bekommt, wenn es mal so krank sein sollte, dass es nicht mehr selber backen kann.
* Das Fehlen von Vollbeschäftigung: Es sind gar nicht genug Rohstoffe vorhanden, dass alle arbeiten könnten - selbst wenn, wäre zum Schluss viel zu viel Brot vorhanden
* Ausbeutung: Das Huhn hat in dieser Geschichte keine Angestellten. In der Realität wäre das nicht möglich, jemand muss ja auch die Bäckersstube fegen. Solche Mitarbeiter kriegen nur wenige Krumen ab, weil sie froh sind, nicht zu hungern, überhaupt etwas zu bekommen und das Chefhuhn genau das ausnutzt
* Soziale Stigmatisierung, Abhängigkeit der Lebenschancen vom Geburtsmilieu (fehlende soziale Mobilität nach oben), Lobbyismus, Konkurrenzdruck durch Globalisierung etc.
Aber Fabeln sollen ja auch vereinfachen.
BDI am :
Hans-Olaf Panzerknacker und Michael Panzerknacker sowie Josef Panzerknacker treffen sich und besprechen ihren nächsten Raub:
Sagt Josef: "lasst uns Deutschland ausrauben!"
"Aber wie?" fragt Michael. Hans-Olaf erwidert:"Wir kaufen uns eine Kanzlerin"
"Ja aber wie kommen wir an die Kohle?" fragt Michael
"Wir plündern die Kasse und nennen das Subventionen" sagt Hans-Olaf.
Michael fragt:" Dann ist Deutschland doch völlig pleite und die Menschen werden uns beschuldigen."
"Nein" sagt Josef-"Wir bezichtigen die Arbeitslosen als Sündenböcke, denn wir kaufen ja auch denn Marktschreier"