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Einkaufswagenunterdurchschiebedingsda

Abgefallen ist sie. Die Stange mit den Blättern, die verhindern sollen, dass Einkaufswagen aus dem Markt herausgeschoben werden können. Vielleicht war's ja auch nur der Wink mit dem Zaunpfahl, dieses lädierte Teil im Rahmen meiner Verschönerungsaktion hier im Markt gänzlich auszutauschen. Im Laufe der Jahre sind einige der Blätter abgebrochen, so dass der Anblick kein sehr schöner mehr ist.

Ich überlege, ob ich für die Einkaufswagen nicht sowieso zukünftig eine gewohnte, nach nur einer Seite geöffnete, Abstellfläche schaffe. Das FIFO-Prinzip ist zwar sehr praktisch, kann aber auch zu erheblichem Durcheinander führen, wenn die hinten angestellten Wagen nicht weit oder oft genug durchgeschoben werden...

Unabhängig davon muss die Stange erstmal wieder ran. Vor allem deshalb, damit nicht irgendwelche Leute völlig unkontrolliert aus dem Laden gehen können, so wie ich es heute schon mehrmals beobachten konnte...


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Der Shopblogger am : Montag Morgen

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Kleine Bilanz zum Wochenstart: · Die Stange ist wieder befestigt. · Eine Kasse, die am Donnerstag ausgefallen war, funktioniert wieder. · Obst-Besonderheit: Wilde Pfirsiche aus Frankreich im Angebot. · Neulieferung Walkers-Crisps. · Polnische Scho

Kommentare

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shifty am :

hm.. ich kenne hier (Hamburg) kaum noch Supermärkte mit so einer Stange.. eigentlich ist der Großteil mitlerweile ohne... oder ich bin in den "falschen" Märkten...

kiter am :

Senkrecht sieht das Ding aber komisch aus.

Jürgen am :

Hübsch hässlich.

[CDPT - Christoph Daum probiert Tischfußball]

Sebastian am :

Dem hässlich kann ich mich nur anschließen. Unnötiger Plastikmüll und so richtig sauber bekommt man die Dinger auch nicht. Das würde ich ganz oben auf die "Pimp my Laden"-Liste setzen.

Aber was heißt hier eigentlich "unkontrolliert aus dem Laden gehen". Ich finde es gerade gut, wenn man sich nicht erst mühevoll durch die Kasse drängeln oder gar um "Auslaß" bitten muß. Nervt mich jedesmal wieder, wenn ich nichts gefunden habe und etliche Minuten brauche um wieder aus dem Laden zu kommen.

Oder wird das dann mit dem Ladendiebstahl zum Problem?

Da Lob ich mir unseren MiniMal, satte 6 Meter Platz zum Grenzenlosen hinnein und hinnauswandern. :-)

Eilert Brinkmann am :

Na ja, Leute nicht "völlig unkontrolliert aus dem Laden gehen" zu lassen, muss ja nicht heißen, dass man ihnen den Weg unnötig schwer macht. Aber es kann schon sinnvoll sein, die Möglichkeiten zum Verlassen des Ladens auf bestimmte Wege zu beschränken und z.B. Durchgänge ohne Sensoren der Warensicherungsanlage zu versperren. Wenn ich da an einen früheren Bericht von Björn denke, was Diebe selbst mit kleinsten Lücken anstellen... Die betreffende Stelle ist übrigens auch hier im Bild zu sehen.

Shopbloggerswife am :

Das mit dem Ladendiebstahl ist tatsächlich ein Problem. Und an unserer Kasse kommt man auch an anderen vorbei, wenn man nix gekauft hat. Man kommt sogar an der ersten+dritten Kasse im Notkassenbetrieb vorbei, dann können dort Kunden mit Körbchen abkassiert werden. Der Durchgang ist lediglich zu eng für zwei Einkaufswagen.

Helmut am :

Es kommt nur auf die Körbchengrösse an.

Franz am :

Was die Märkte da treiben ist sowieso Freiheitsberaubung. Man kommt problemlos rein, aber nicht mehr raus, wenn man nichts kauft, weil man der gesuchte Artikel vielleicht nicht mehr da war. An der Kasse
vorbeiquetschen geht meistens auch nicht weil zu eng. Da hilft dann doch nur irgendwie falsch rum durch den Eingang. Ich stelle mich doch nicht an einer Kasse an, nur um wieder raus zu kommen, und das auch noch wo in den meisten Märkten iregndwelche Schlafmützen an den Kassen sitzen.

Andre Heinrichs am :

Öhm, wie soll das Teil denn verhindern, dass man mit einem Wagen nach draußen abhaut? Ich kann mir da höchstens vorstellen, dass diese Lamellen nur nach innen klappen können. Vielleicht kann mir ja jemand, der sich mit diesen Teilen etwas besser auskennt, sagen, ob ich damit richtig liege.

Eilert Brinkmann am :

Wenn erstmal Wagen unter die Stange geschoben wurden, liegen die Lamellen auf den Wagen und zeigen nach innen. Versucht man dann, die Wagen rückwärts zu schieben, sollte es etwas haken. Hilft sicherlich nicht gegen Leute, die vorsätzlich einen Wagen nach draußen bekommen wollen, aber wohl dagegen, dass man beim Hantieren mit den Wagen (wenn man z.B. zwei verkeilte Exemplare mit etwas mehr Kraftaufwand trennen muss) versehentlich welche rückwärts in die Kassenzone befördert.

Solange die Stange an ihrem Platz war und Wagen darunter standen, sind mir die kaputten Lamellen übrigens nie bewusst aufgefallen... Zumindest nicht, dass es mir in Erinnerung geblieben wäre.

MannQuadrat am :

Vielleicht findest du für diese Stange auch eine neue Verwendung. Ich bin mir sicher im sportlichen Sektor liesse sich da was mitmachen.

Sebastian am :

Du meinst Limbo im Pausenraum oder zum lasziven dranherumräkeln der weiblichen Belegschaft? ;-)

Woo am :

Einkaufswagenunterdurchschiebedingsda... wusst ich's doch dass es da nen Fachausdruck gibt dafuer ;-)

Lars am :

Irgendwie scheint es sehr viele Gegenstände im Supermarkt zu geben, die nicht benannt werden können, da es kein einheitliches Wort dafür gibt. Ich erinnere hier vor allem an den Warentrenner aka Warenkeil aka Werbestange aka Dingsda ;-)

sebastian am :

Seit ich dieses Blog lese, kenne ich eine neue Vokabel: Warentrennstab/-prisma ;-)

Kritiker am :

Ich verstehe echt nicht, wenn dort schon paar abgebrochen sind, dass man die nicht direkt austauscht sondern so kaputt lässt. Sieht doch allgemein schon "scheiße" aus.
Und irgenwie möchte man doch n schönen Laden haben, dachte ich immer..

Shopbloggerswife am :

Lieber Kritiker. Es ist alles immer auch eine Frage der Zeit. Es gibt so vieles, was getan werden müßte. Und als kleiner Einzelhändler muß man aus Kostengründen eben vieles selbst machen. Und mal eben austauschen wäre auch eine Frage der Beschaffung, die Dinger müssen erst mal organisiert werden. Die ganze Stange steht immerhin schon seit Kaisers Zeiten dort, es ist fraglich, ob die Plastikblätter überhaupt noch produziert werden.

pitdieerste am :

Hallo,
ich würde aber auch dafür plädieren etwas anderes da hin zu stellen, statt diesem Unterschiebedingsda.
Jeder der ein mittelschweres Kleinkind schonmal vor dem laden in den einkaufswagen, dann vor dem unterschiebedings wieder raus und dahinter wieder reingehoben hat hasst die Dinger abgrundtief*g*.

Klar, wenn man Stammkunde ist weiß mans und wartet bis man drin ist aber nervig ist es trotzdem wenn man ein noch nicht laufen könnendes Kleinkind auf dem arm, mit einer hand den einkaufswagen durch die Tür und das Unterschiebedings dirigieren und gleichzeitig sich selbst samt Kind durch das drehkreuz quetschen muß.

Da sind mir die automat. selbst aufschwingen Flügeltüren (z.b. bei penny*duck) weitaus sympathischer!

LG petra
DEP: Die Einkaufswagenunterschiebedings passen (mir nicht)

Eilert Brinkmann am :

In Björns Laden ist das Einkaufswagenunterdurchschiebedingsda der Abstellplatz für die Wagen. Man bringt die Wagen nicht von draußen herein, sondern holt sie nach dem Reingehen an diesem Dingsda ab und schiebt sie hinter der Kasse wieder darunter. Draußen ist kein riesiger Parkplatz mit Einkaufswagenabstellvorrichtung, sondern nur ein Bürgersteig mit begrenzten Parkmöglichkeiten am Straßenrand. Also zirkulieren die Wagen nur im Laden.

Andreas am :

Diese Dinger sind Mist. Schonmal mit einem kleinen Kind einkaufen gegangen? Nein? Das Kind quengelt und will in den Wagen - sofort - draußen. Und dann kommt dieses Dingens...

Zeth am :

Iss das nicht bei Edeka sogar allgemein ueblich gar keine "Ausgangssperre" zu haben? Zumindest die Läden hier in der Region (Mönchengladbach) haben keinerlei mechanische Sperre, ein offener einladener Bereich der direkt von der Gemüseabteilung gebildet wird ist da der Normalfall, da kann man beliebig rein uns raus spazieren.
Keine Ahnung wie die das bzgl. Ladendieben handhaben...

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