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Kurze Pause

Ich komme momentan zu nichts. Wir sind hier von morgens bis abends dabei, Leergut anzunehmen und zu sortieren und uns um die neuen, bzw. ausgetauschten Artikel, die uns die "E" beschert, zu kümmern.

Seit einigen Wochen schon bin ich hier 7 Tage pro Woche und min. 15 Stunden pro Tag im Markt und schiebe dermaßen viel Arbeit vor mir her, dass ich nicht einmal abschätzen kann, wie lange ich alleine dafür schon brauchen würde.

Die Geschichten aus dem Supermarkt werden nie aufhören, das garantiere ich. Mir fehlt momentan einfach die Ruhe, um Erlebtes in brauchbare Blogeinträge umzuwandeln.

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Kommentare

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Hulio am :

Da brauchst du eindeutig ne neue Hilfskraft. Aber bitte nicht für den Laden, sondern ausschließlich fürs Blog.

Die (Hilfskraft) muss dir dann immer mit Laptop hinterherlaufen und alles, was du für bloggenswert hälst gleich an Ort und Stelle tippen.

Vermittelt das Ex-Arbeitsamt eigentlich Berufsblogger?

Klaus Hintze am :

Björn!
Ich bin auch ein Arbeitstier aber meine zwei Krankenhausaufenthalte haben mich ein bisschen bekehrt.
Lass Dich vom Blog nicht unter Druck setzen und denk auch mal an Dich und Deine Gesundheit.

*ichdrückdiedaumen,daßsichdasallesetwasentspannt*

Ralf am :

Da arbeitest du ja nur noch fürs Bett. Viel GLück das es bald etwas weniger stressig wird.

Peter am :

Wenn ich das Geschriebene richtig interpretiere, dann dauert das mit dem Leergut zu lange, richtig? Schon mal über einen Leergut-Automaten nachgedacht?

Marc am :

Naja, so ein Leergutautomat kostet ja schon mehrere tausend Euro. Ist es da nicht billiger, eine Hilfskraft für 6,50 € die Stunde einzustellen, die sich ausschließlich ums Leergut kümmert? Dann kannst du dich wichtigeren dingen widmen...dem Blog zum Beispiel ;-)

Marc am :

Wie wäre es mit sonem Leergut annahme dingen?

Marc am :

Ich les grad bei Wikipedia, so ein Automat kostet wohl neu 25.000 €. Da verdienen sich die Hersteller ja dumm und dämlich, so hoch können die Kosten doch gar nicht sein...-

Peter am :

Dochdoch, solche Dinger rentieren sich durchaus. Kommt natürlich darauf an, wie groß der Markt ist und wie viel Leergut in Umlauf ist.
Ich kann das bei Björns Markt nicht beurteilen, da ich ihn nicht kenne. Wenn er Chef (!) allerdings extrem viel Zeit mit der Leergutannahme verbringt, dann muss es sich ja fast rentieren. Allerdings bin ich mir da auch nicht ganz sicher, dazu müsste man das Gehalt eines Marktleiters kennen.. ;-)

Markus am :

Schon witzig, wie intensiv manche Leute das Blig lesen, bevor sie hier posten. Die Frage des Automaten wurde doch hier schon ausreichend diskutiert und letztlich aus Platz- und Geldgründen abgewählt.

Torsten am :

Hi Björn,
Kopf hoch, wenn sich die "Neuerungen" soweit eingependelt haben, wirst auch sicherlich du wieder ein Stück mehr Zeit für dich haben. Ich kenne dass, nach so manchem Tag setzt man sich zuhause aufs Sofa und ist wirklich leer im Kopf, die Arbeit bleibt einfach nicht im Laden/Büro sie kommt einfach mit.
Ich finde es beachtenswert wie du in dieser für dich doch stressigen Zeit noch um deinen Online-Shop kümmern kannst. Kopf hoch...nicht verzweifeln und manche Dinge einfach mal abgeben oder ev. sogar schleifen lassen.

Aci am :

Schalte ruhig mal ein paar Gänge zurück. Der Blog ist nicht alles im Leben und du solltest dich nicht unter Druck setzen lassen.
Lass' lieber mal die Seele baumeln, mit einem schönen Glas Rotwein auf dem Balkon.
Wir können warten!

Aka am :

Das es so schlimm ist, habe ich natürlich nicht gewusst. Bitte ignoriere meinen diesbezüglichen Blogkommentar und danke für die Erklärung, warum es so ist wie es ist.

Wenn Bremen nicht fast unendlich weit weg von hier wäre, würde ich glatt mal nach Feierabend vorbeikommen und helfen.

Uwe Keim am :

Wenn ich mal richtig nachdenken würde, könnte ich es eigentlich auch glatt bleiben lassen, selbstbeweihräuchernde Kommentare im Konjunktiv zu formulieren, die ich eh nie umsetzen würde.

Aka am :

Scheinbar hast du aber nicht richtig nachgedacht. Sonst hättest du verstanden, was ich gemeint habe.

Aka am :

Hmm. Was sollte ich davon haben, hier etwas zu behaupten, was ich nicht so meine wie ich es sage? Noch dazu als Pseudonym? Ich habe keine Ahnung, was du an "ich würde helfen, wenn ich könnte" nicht kapierst oder warum du mir das - so pauschal und ohne mich zu kennen - nicht glaubst.

Tapedeck am :

Wird natürlich ne schwere Zeit, aber ich hab ja noch genug Bloglektüre. Lass mal n bisschen die Seele baumeln am Abend :-) Wie freuen uns auch umso mehr auf neue Blogeinträge von einem ausgeruhtem Björn :-)

Jürgen am :

Kann mir jemand erklären, warum es durch die Pfandumstellung zur Mehrarbeit kommt?

Mitarbeiterin am :

Weil die Kunden jetzt bei uns ihr Leergut abgeben und nicht beim Discounter. Ist ein Weg weniger. Wenn sie es hier gleich wieder für den Einkauf nutzen, ist es ja sinnvoll. Aber es ist eben wesentlich mehr Rennerei.

Jürgen am :

ahja, Danke

Hife am :

Cola im Pappkarton? :-)

Aber ich war auf nem ähnlichen Tripp und hab meine Kaufgewohnheit verändert gehabt. Jedoch auf Flaschen verzichtet habe ich nicht. Hab mir einfach immer im Discounter um der Ecke die Flaschen gekauft und hatte somit nicht wirklich ne rennerei, da ich eh mehrmals in der Woche dort bin. Aufs Sortieren, von wegen welche Flasche zu welchem Supermarkt gehört hatte ich jedenfalls kein Bock.

Nun aber ist ja alles leichter *G* Aber anscheinend nur für den konsumenten, denn die Läden haben durch das ganze einen höheren Aufwand und wenn ich das nun hier oben lese, dann sehe ich natürlich auch die Nachteile und hoffe, dass eine Lösung gefunden wird. Ein Automat wäre sicherlich praktisch, nur die hohen Anschaffungskosten schrecken halt ab, auch wenn es sich nach einer Weile rentiert...

Wie gesagt hoffe ich, dass du eine Lösung findest und wenn der Blog ein wenig drunter leidet vorerst, dann ist es mir egal! Dein Laden ist mit Sicherheit wichtiger :-) :) :-)

Huck am :

Ich habe als Kunde keine Lust auf Einwegpfand und bin deshalb auf Getränkekartons umgestiegen, die ja pfandfrei bleiben und in den gelben Sack kommen.

Ich frage mich, ob es nicht eventuell sinnvoll wäre, die ganzen PET-Flaschen einfach auszulisten. Dann muß man sie auch nicht als Leergut annehmen.

Andre Heinrichs am :

Also, bevor Du vor lauter Stress umkippst, tritt lieber etwas kürzer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner der Leser sich (ernsthaft) wünscht, dass Du vor lauter Stress auch noch gesundheitliche Probleme entwickelst. Wenn Du einen (oder mehrere) Co-Autoren finden würdest, würde das vielleicht auch schon helfen, den Druck etwas zu reduzieren.

Nur mal so meine Gedanken dazu.

Cator am :

Ich stimme mit dem Grundtenor hier überein: Viel arbeiten zu müssen kommt vor, aber zu viel zu arbeiten ist unklug. Respekt vor deiner Auslastbarkeit, Björn. Ich hätte schon lange aufgeben müssen.

Ich wollte gerade vorschlagen, eine offizielle Blogpause von 1 Woche oder so einzuläuten. Allerdings fiel mir wieder das Phänomen aus der Webcomic-Szene ein, daß Comics die in "hiatus" gehen, häufig nicht mehr lange leben. Also lieber 1 Artikel pro 2 Tage, hält mich wiederum dann auch nicht so sehr vom Lernen ab. :-)

[ADLNW] - Arbeit durch Leergut = Null Wochenende

Kilian Ertl am :

Wir haben doch genug Arbeitslose, stell jemand für die Leergutannahme ein.

Es gibt auch genug kompetente Leute, die verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen könnten und Dir damit Stress ersparen.

Acivasha am :

Na wenn das mal so einfach wäre. Und vor allen Dingen: Wenn das mal nichts kosten würde.
Ein AN kostet einen AG mehr als "nur" das Bruttogehalt.
So einfach ist das nicht.

eine Mitarbeiterin am :

Das ist doch auch eine Kostenfrage. Mit Leergut kann man ja kein Geld verdienen, da ist keine Gewinnspanne, aus der Personalkosten getragern werden könnten. Deshalb haben Discounter auch kein Mehrweg, das ist viel zu personalaufwendig. Grossen Sack an die Kasse und fertig. Björn bietet Mehrweg und das kostet Arbeitszeit. Da er sich dem Service Link verschrieben hat, geht das manchmal eben auch an die Substanz. Dafür wird er eben auch mal von Experten gelobt. :-)

Bettina von Mottenburg am :

Hilfe für Björn

Karl-Heinz Böhm ist ja schon vergeben, aber es werden sich doch ein paar Leute finden, die dem armen Björn unter die Arme greifen. Bus gechartert und auf nach Bremen, das Chaos bannen.

Andreas am :

Solche Tage gibt es wirklich, ja. Da tut man im Endeffekt nichts auf seiner "Zu erledigen"-Liste, ist aber trotzdem den ganzen Tag beschäftigt.

Sergej am :

Das kenne ich doch irgendwo aus meinem Plus Markt hier in Bremen Findorf, da bist du nur am machen und tun aber die zu erledigen sachen werde irgendwie nicht weniger.

Louffi am :

Es gibt da dieses Buch mit dem freundlich-beruhigenden rosa Einband: "Don't Panic - The Shopblogger's Guide to the Supermarket".

Nimm das, leg dich in die Hängematte und lass es dir gut gehen.

Ich schick dir 'n Päckchen Power-Energie rüber. Mit Schleifchen drum. :-)



47AHY - 47 Analphabeten hüten Yaks

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