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Kältewelle in Spanien

Ende Januar zog eine intensive Kältewelle mit sibirischer Kaltluft über Spanien hinweg. Im ganzen Land gingen die Temperaturen drastisch zurück, selbst dort, wo man am Tag zuvor noch +20 Grad Celcius verzeichnete.
Die Fröste richteten große Schäden in den O+G-Anbaugebieten an, hinzu kam ein starker, kalter Wind. Schnee gab es an den Küsten von Katalonien, Alicante, Murcia und Almeria, allesamt sehr wichtige Obst- und Gemüse-Anbaugebiete.
Nach Angaben einer spanischen Agrarorganisation gingen 90% der Produktionen von Wintergemüse verloren und Zitrus-, sowie extrafrühe Obstkulturen wurden stark geschädigt. Betroffen sind mehr als 60.000 Bauern. 100.000 Arbeitsplätze sind verloren. Nun kommt es zu Versorgungsschwierigkeiten und sehr besorgt ist man darüber, wie sich die Preise entwickeln werden.

(Quelle: Fruchthandel 5/2005)

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Der Shopblogger! am : Orangen werden teurer

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Die Kältewelle, die auch Spanien erfasst hat, lässt die Preise für Orangen steigen. Die Zufuhr aus dem wichtigsten Apfelsinen-Lieferant für Deutschland falle durch frostbedingte Ernteausfälle kleiner aus, teilte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle

Kommentare

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Energiequant am :

Obwohl die Preise hier schon vor einigen Wochen angezogen wurden, kommt jetzt der Frostschaden das erste Mal in Form von Eisbergsalaten zu mir: Während ein Salat für meine Meerschweine normalerweise 2-3 Tage (4-6 Fütterungen) reicht, gibt es seit letztem Wochenende überwiegend Frostschaden zu kaufen. Die Salate haben gerade noch das halbe Gewicht, frostgeschädigte Blätter, die man vor dem Verfüttern erstmal entfernen muss, und sind schon nach einer Fütterung fast aufgebraucht. Ich befürchte da wird auch dem Handel zwangsläufig noch Schaden entstehen, da Ware und Preis bei diesen geschädigten Salaten von der Qualität her kaum noch zueinander passen.

Volker am :

Da kommt noch was auf die Verbraucher zu. Wenn heute schon ein Beutel spanische Orangen im Supermarkt 1,99 € kostet (im PennyMarkt immerhin noch 1,29) werden einige Obstsorten im nächsten Winter wohl zur Luxusware.

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