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Weinpreise

Letzte Woche habe ich einen Aufsteller mit israelischen Weinen bekommen. Inzwischen steht der Turm zwar tatsächlich schon im Laden, aber die Folie habe ich immer noch nicht entfernt - und möchte es auch nicht, solange ich noch keinen Verkaufspreis für die Flaschen habe.
Auf den Lieferscheinen des Importeurs sind zwar Preisempfehlungen aufgedruckt, doch finde ich einen Preis von rund 8 Euro für eine Flasche relativ teuer. Zumindest bin ich mir ziemlich sicher, daß ich bei dem Kurs nicht gleich ein ganzes Display von dem Wein bestellt hätte. Inzwischen warte ich seit drei Tagen auf den Rückruf der Vertreterin, die mir konkrete Preisinformationen nennen wollte...
Ich könnte die Flaschen natürlich erstmal mit dem empfohlenen Preis auszeichnen, allerdings empfinde ich es als sehr unschön, wenn Kunden einen Artikel erst zum teuren Preis kaufen und das gleiche Produkt ein paar Tage später für weniger Geld zu bekommen ist. Das ist war bei Produkten wie Gemüse normal - aber bei Wein aus der selben Lieferung würde ich mich als Kunde ziemlich blöde fühlen.

Trackbacks

Der Shopblogger am : Die neuen Festzeltgarnituren :)

Vorschau anzeigen
Am Samstag gab's ja ein kleines Problem mit meinen Tisch- Sets. Die beiden Kunden haben die neuen Bänke eben zu mir gebracht. Neben dem Kaufpreis gab's von mir auch noch eine Flasche Wein als Dankeschön für die Mühe. Jetzt neu: Verleih von 4 Festzel

Kommentare

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Herr T. am :

Kann auf dem Bild leider nicht erkennen, was für Weine das sind. Kannst Du mal den Winzer (Winery) nennen?

Abu Abdeen am :

Moin Herr T., wenn ich mich nicht täusche, dann handelt es sich um Wein aus der "Carmel Winzerei", also um Wein aus dem Karmel - Gebierge. Sieht jedenfalls danach aus, wenn man sich die restlichen Buchstaben hinter dem einen Aufkleber denkt!

Lecker ist auch der Wein von "Cremisan" aus Beit Jala (bei Bethlehem).

Also, Allet Jute
Abu Abdeen

Anonym am :

aua, ein Gebirge mit "ie".....dabei ist das doch so flach....
sorry

Klaus Hintze am :

"Weine aus dem heiligen Land"?
Ist die Zielgruppe (Priester) in diesem
Bereich nicht recht klein? ;-)

Ceryon am :

Was ist denn ein teurer Preis? Kann ich den Preis kaufen bzw. kann ich ihn mir gerade nicht kaufen, weil der Preis teuer ist?
Dabei will ich den Preis doch gar nicht kaufen, sondern den Wein. Ach nee, der ist ja noch gar nicht zu kaufen...
Was also macht dieser teure Preis hier?

Anonym am :

[Korinthenkackereimodus Off]

Holgi am :

Die Weine vom heiligen Berg Karmel sind teilweise echt lecker.
Hast Du Sie auch in der koscheren Version? So als Chanukkageschenk?

Tina am :

Ja, Hanukkah ist nicht mehr weit (26.12), waere doch echt eine Geschenkidee zum Fest der Erleuchtung :-D

Pennywise am :

Mal 'ne bloede Frage am Rande: Gibt's bei Wein sowas wie Preisbindungen?

Wenn nicht: Du bist doch Kaufmann - nimm den EK, rechne drauf was du dran verdienen musst und schon hast du einen VK!?

Penny, das Problem nicht ganz verstanden habend

Björn Harste am :

@Pennywise: Keine Preisbindung. Aber derzeit ist mein einziger Anhaltspunkt die Preisempfehlung auf dem Lieferschein. Ich habe (noch) keinen EK-Preis und solange die Vertreterin damit nicht rüberrückt, wird das auch so bleiben. :-(

Arne am :

Ey, kühl. Erst verkauft man dir Ware und handelt hinterher den Preis aus?
Mal sehen was ich dir so verkaufen könnte....

André Fiebig am :

Jetzt muss ich mal nachfragen: Du hast keinen Einkaufspreis? Auf welcher Basis hast du bestellt?

Ich weiß jetzt nicht, wie das bei selbstständigen Einzelhändlern wie dir genau ist, ob du den aus eigenem Antrieb bestellt hast, oder ob er dir zugeteilt wurde.

Mitarbeiterin am :

Bei exclusiver Ware, die auf einer Messe zum Sonderpreis bestellt wird, liegen Monate später oft keine Preise mehr vor, da gilt Vertrauensbasis. Der Messeordersatz ist so dick, da lohnt sich die Aufbewahrung nicht. Es ließe sich alles nachvollziehen, kostet aber eben Zeit.

Noga am :

8 Euro für eine Flasche israelischer Wein ist eher untere Preiskategorie und nicht teuer. Normalerweise fängt es so bei 10 Euro an - hängt damit zusammen, daß die Herstellung koscherer Weine bzw. die Standards, denen sie unterliegen sehr arbeitsaufwändig sind.

Vergleiche doch mal bei
http://www.kosheria.de
was die verlangen.

Die Zielgruppe für Weine aus Israel nimmt zu, nicht nur wegen der ökologischen Standards, die sie auch für Nichtjuden interessant machen. Es gibt in Berlin diverse Ketten (Reichelt etc.), wo israelische Weine seit Jahren ganz selbstverständlich zum Sortiment gehören.

Chanukka - Fest der Erleuchtung? Erzähl mal - ist ja was ganz Neues.

Und welche "Priester" sind denn die vermutete Zielgruppe?

Tina am :

Festival of lights... Mmh, Lichterfest waere wohl besser gewesen. Sorry. Ich haette damals im Kibbutz besser aufpassen sollen :-D
Das mit den Priestern ist mir aber auch neu....

Noga am :

Hier noch eine Info, was koscheren Wein von anderem unterscheidet:

http://www.hagalil.com/judentum/koscher/wein-0.htm

cabi am :

Kosherer Wein, sehr interessant!
So wie sich das liest, ist es eine kombination von öko- und sozialverträglichem Anbau/Produktion.
Eine der wenigen Stellen an dem Religion 'sinnvoll' ist ;-)
cabi

Andre Heinrichs am :

Wenn ich das Bild richtig deute, steht der Wein jetzt so eingepackt im Laden? Das sieht aber irgendwie nicht so toll aus, finde ich.

Sabine am :

Die Weine vom Chateau Golan sind auch superlecker, allerdings nicht kosher. Lt. der Inhaberin sollen die Weine im nächsten Jahr auch in Deutschland zu kaufen sein.

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