Das Handwerk ist satt mit Geld und Aufträgen.
Dank Nullzinspolitik brummt es schon seit Jahren und man darf sich die Aufträge raussuchen, sowie den Kunden schlecht behandeln.
Spannend wird es wieder, wenn der Geldhahn zugeht und ein trockenes Jahrzehnt folgt. Dann jammern sie wieder.
Sebastian am :
Für mich, dessen Vater ein Handwerksbetrieb hat, absolut unverständlich.
Wenn man einen Auftrag nicht möchte, sagt man das gleich und verweißt ggf. an einen Kollegen. Wenn die Zeitplanung mal nicht hinhaut, nimmt man das Handy, ruft an und macht neue Termine oder gibt den Auftrag frei, weil Zeit- und Personalmangel es nicht anders zulassen.
Kunden einfach im Regen stehen lassen? Geht gar nicht. Frag mich immer, wie die noch an Aufträge kommen. Sowas spricht sich doch rum.
0815 am :
So sollte es sein, das wäre optimal. Hier nehmen Handwerksbetriebe mehr Aufträge an, in dem Wissen sie niemals zeitnah bewältigen zu können. Die Betriebe sind schon max ausgelastet und können das gar nicht leisten. Die Mitarbeiter müssen dann jede Woche Samstags ran. Das ist Gewinnmaximierung im ungünstigsten Sinne ... Just a notice: Wir reden über Betriebe in Süddeutschland ...
I steh in der Kölfn und woart aufn Klempner, doch er kummt ned, kummt ned ...
Marcel am :
Es gibt kein größeres Ärgernis als Unzuverlässigkeit. Wir haben den Klempner unseres Vertrauens, der ist da, wie vereinbart und bekommt auch sein Geld pünktlich, wie vereinbart und natürlich sämtliche Folgeaufträge. Win win würde ich sagen.
Raoul am :
QUOTE:
Es gibt kein größeres Ärgernis als Unzuverlässigkeit.
Nunja, Brandstiftung oder Raubmord sind sicherlich auch ziemlich weit vorne mit dabei.
Marcel am :
Das stimmt natürlich. Ich meinte aber eher normalen Geschäftsbetrieb. Es schmeißt sämtliche Planungen über den Haufen, Nachfolgearbeiten müssen ev. verschoben werden usw.. Im schlimmsten Fall ist das nicht nur ärgerlich, sondern kann auch richtig ins Geld gehen.
Kommentare
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Bernd am :
Dank Nullzinspolitik brummt es schon seit Jahren und man darf sich die Aufträge raussuchen, sowie den Kunden schlecht behandeln.
Spannend wird es wieder, wenn der Geldhahn zugeht und ein trockenes Jahrzehnt folgt. Dann jammern sie wieder.
Sebastian am :
Wenn man einen Auftrag nicht möchte, sagt man das gleich und verweißt ggf. an einen Kollegen. Wenn die Zeitplanung mal nicht hinhaut, nimmt man das Handy, ruft an und macht neue Termine oder gibt den Auftrag frei, weil Zeit- und Personalmangel es nicht anders zulassen.
Kunden einfach im Regen stehen lassen? Geht gar nicht. Frag mich immer, wie die noch an Aufträge kommen. Sowas spricht sich doch rum.
0815 am :
matthiasausk am :
Marcel am :
Raoul am :
Nunja, Brandstiftung oder Raubmord sind sicherlich auch ziemlich weit vorne mit dabei.
Marcel am :