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Aufsteller mit Guthaben- und sonstigen Karten

Bei der "Shopseeing"-Tour vor ein paar Wochen hatte ich auch diesen Aufsteller mit Guthabenkarten und Geschenkgutscheinen aller Art entdeckt. Da war von Amazon bis Zalando so ziemlich alles dabei. Angeboten wurde mir sowas schon häufiger, Kunden fragen auch immer wieder danach. Momentan haben wir hier "nur" die ganzen Handy-Guthabenkarten, den Rest erachtete ich bislang als nicht wirklich notwendig. Aber diese Säule fand ich schon irgendwie beeindruckend und das Foto hatte ich auch nicht ganz grundlos gemacht – immerhin könnte ich mir das Sortiment mittlerweile tatsächlich bei uns ganz gut vorstellen.

Schon mal darüber nachgedacht? Der stationäre Handel verkauft Gutscheine für dominierende Onlinehändler. Da wird der Bock zum Gärtner…


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Kommentare

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kunterbunt am :

Wobei diese Form des stationären Handels vom Onlinehandel (bisher) nicht wirklich betroffen ist.

Martin am :

Ich kaufe hier im Rewe häufiger iTunes-Karten, aber nur weil die regelmäßig mit Rabatt angeboten werden.

Ansonsten ist das vielleicht interessant, wenn man schnell noch ein Notlösungs-Geschenk braucht :-)

Ich würde das auch nicht so sehr als Werbung für Online-Angebote sehen, sondern als Service für die eigenen Kunden.

Ulf am :

Vorher gilt aber: Augen auf beim Geschenkekauf. Als Notgeschenk kann es zu spät sein, da viele Gutscheine erst über Nacht aktiviert werden und nicht sofort. Steht dann aber im Kleingedruckten hinten drauf.

Nico am :

Habe aber auch noch nie gehört, dass der beschenkte am selben Abend noch auf Amazon geht und nen Gutschein direkt einlöst. Frühestens doch am nächsten Morgen beim Katerfrühstück :-)

TripleT am :

Ich verstehe durchaus den Sinn von Karten mit denen man sozusagen Prepaid-Guthaben aufladen kann, z.B. auch um älteren Kindern den Kauf von Musik/Apps/... in begrenztem Rahmen zu ermöglichen.
Aber ein Amazon/Zalando-Notlösungsgutschein? Ich sehe nicht, warum man einen perfekten Universalgutschein der überall akzeptiert wird (aka Geldschein) erst in einen viel weniger universellen Gutschein umwandeln muss, um ihm zu verschenken? Und zumindest bei Amazon Gutscheinen ist doch die Botschaft die gleiche wie bei nem Geldschein: sorry, ich hatte keine Lust/Zeit/Ahnung für ein richtiges Geschenk, such dir selbst was. Nur dass einem der Geldschein auch tatsächlich freie Wahl gelassen hätte...

Horst-Kevin am :

Da ich Google nicht meine Zahlungsdaten geben möchte, benutze ich für den Play Store genau solche Gutscheinkarten. Das funktioniert dann auch gut mit falscher Adresse.

Gutscheine für Zalando halte ich dagegen für Premiumquatsch.

der Muger am :

Hast du da eine nennenswerte Marge drauf, oder siehst du das eher als Kundendienst?
liebe Grüsse vom Muger

Caruso am :

Da ist eine SEHR geringe Marge, mit Tendenz zu "nichts" drauf, fast ein durchlaufender Posten

Nachdenklicher am :

Neues Futter für die Ladendiebe.

Bernd am :

Nö, die Gutscheine sind erst nach Bezahlung aktiviert bzw. man bekommt einen Ausdruck.

Caruso am :

Die Ladendiebe können ohne die Freischaltung an der Kasse und somit ohne Code, den man bei der Freischaltung bekommt, nichts anfangen

Christoph am :

Da kann der Dieb in der Regel auch das ganze Sortiment klauen und hat keinen Spaß daran. Die Karten werden erst beim Kauf aktiviert und vorher ist das nur ne mehr oder weniger hübsche Plastikkarte. Aber beim Kauf kann auch was schief gehen. Ich hatte mal 2 Karten zu 25€ und eine zu 15€ gekauft und die Kasse hat lustigerweise jede Karte mit 25€ gescannt. Das wieder gerade zu biegen hat über 10 Minuten gedauert (Storno klappte erst nicht, neu gescannt wieder mit falschem Preis etc.) und du Leute hinter mir an der Kasse hätten mich am liebsten gelyncht ...

Gabi am :

Falls Du eine Provision bekommst, ist es ja ok, aber als durchlaufender Posten die Kunden zur Onlinekonkurrenz schicken... das tut weh.

Rumpel am :

Welche Konkurrenz?
Ich sehe da keine für den Lebensmittelhandel.

Marco am :

Amazon will die Auslieferung mit Lebensmittel/Verbrauchsgüter in den nächsten Jahren stark forcieren......

same Day Lieferung.

Ulf am :

Genau diese Aufsteller stehen hier im Raum Berlin genau so bestückt in jedem Edeka, sofern ausreichend Platz vorhanden ist.

Und ja, damit verkauft Edeka Gutscheine der direkten Konkurrenz. Amazon hat diverse Lebensmittel und Drogerieartikel im Angebot, diese werden bundesweit ausgeliefert, sofern es keine gekühlten/ tiefgekühlten Waren sind. Schokolade oder Deo bei Amazon ist kein Problem. In Berlin und München gibt es darüber hinaus Amazon Now, hier werden auch gekühlte/ tiefgekühlte Lebensmittel vom Kurier geliefert. Im Früjahr 2017 starten dann die eigenen Lieferwagen mit Amazon Fresh mit erweiterter Auswahl. Und das Amazon-Konto kann wie eine Prepaid-Karte aufgeladen werden, so dass alle Einkäufe davon direkt bezahlt werden können und ggf. bei nicht ausreichendem Guthaben der Rest mit Lastschrift/ Kreditkarte. Nur die Jahresgebühr für Amazon Prime, um diese Lieferdienste nutzen zu können, kann nicht mit Gutscheinen bezahlt werden.

Allerdings verkauft nicht nur Edeka Amazon-Gutscheine, sondern viele andere Händler, siehe https://www.amazon.de/b/ref=amb_link_161792207_1/252-5911665-9241415?ie=UTF8&node=5362203031&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-1&pf_rd_r=05C2868V86MRRRT14NQ2&pf_rd_t=1401&pf_rd_p=550945407&pf_rd_i=1000595633

Nur die Metro-Gruppe (Real,-, Saturn, Media Markt) verkauft keine Amazon-Gutscheine.

Oliver am :

Kommt wohl auf den Gebietsleiter an, hier im Saturn hängen sehr wohl Amazon-Karten neben denen von Google (Augsburg)

Rumpel am :

QUOTE:

Und ja, damit verkauft Edeka Gutscheine der direkten Konkurrenz. Amazon hat diverse Lebensmittel und Drogerieartikel im Angebot, diese werden bundesweit ausgeliefert, sofern es keine gekühlten/ tiefgekühlten Waren sind. Schokolade oder Deo bei Amazon ist kein Problem.


Die meisten, vor allem lebensmittel, davon nur Amazon Prime Mitgliedern vorbehalten und dann auch nur bei genügend Bestellmenge.

Es ist eine Randerscheinung und wird auch noch lange eine bleiben.
Wer seine Lebensmittel außerdem über Amazon bezieht macht sich bestimmt nicht den Umweg zum Supermarkt für Guthabenkarten....

QUOTE:
Nur die Metro-Gruppe (Real,-, Saturn, Media Markt) verkauft keine Amazon-Gutscheine.

Weil es gerade für die beiden letzteren eine echte Konkurrenz darstellt.

Arno Nühm am :

Gerade die beiden letzteren sind hier vor Ort konkurenzlos teuer und beratungsmäßig abgehangen, selbst von Amazon.

Nichtderandere am :

Wenn man den Platz dafür erübrigen kann, würde ich sowas als Lebensmitteleinzelhändler durchaus aufstellen. Direkt finanziell lohnen wird sich das nicht angesichts der Margen, aber wie schon erwähnt wird die Kundschaft sowas bei kurzfristigem Geschenkbedarf schätzen. Ein Geldschein als Geschenk ist dann doch noch unpersönlicher, bei manchen Leuten kennt man deren konkrete Wünsche auch nicht und zumindest wird so ein Gutschein eher nicht für Zigaretten, Alkohol und anderen Substanzen umgesetzt werden.

Und dann gibt's ja noch die Leute, die sich mit Gutscheinkarten die Angabe von persönlichen Zahlungsverbindungen im Internet ersparen.

Und die sowieso vorhandenen Mobilfunk-Guthabenkarten und die eigenen Gutscheine kann man ja auch mit dort unterbringen und spart sich anderweitig Platz oder Mappen dafür.

Joe am :

Ich kauf öfters solche Karten und erledige meinen Einkauf dabei.

Ist natürlich klar, dass ich nicht dort einkaufe, wo es die nicht gibt - und ein Einkauf ist bei mir i.d.R. immer knapp ein Hunni.

Ich würds an Björns Stelle machen.

Kathy am :

Da schließ ich mich an.

Außerdem verschenk ich solche Karten ja meist nicht einzeln, sondern mit Pralinen, Flasche Sekt, Geschenkkarte, etc. dazu. Die kauf ich dann auch in dem Laden. Also komplett gar keinen Mehrwert wird der Einzelhändler nicht haben.

Enrico am :

Woher bekommt man die Aufsteller als Wiederverkäufer. Läuft das als Kommission oder muss man Vorkasse leisten?

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