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Sparen ohne zu Rechnen

Eine Firma bietet mir eine Möglichkeit an, mit der ich im Laufe der nächsten 18 Jahre rund 8000€ bei den Zahlungen für meine private Rentenversicherung garantiert einsparen können soll.

Diese Einsparung bekomme ich aber nur, wenn ich vorher eine Art Mitgliedschaft bei denen abschließe, die mich 50€ im Monat kostet. Rechnen dürft ihr selber. :-)

Bei so viel Müll, wie mir momentan angeboten wird, kommt mir meine Idee mit der "Regalpatenschaft", die ich vor einigen Jahren mal hatte, wieder richtig sinnvoll und seriös vor.

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Kommentare

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Carom am :

50 Euro zahlen, um 37 Euro zu sparen? Und das ist deren Geschäftsmodell? Ist das nicht schon Betrug? Oder bauen die Anbieter auf Straffreiheit, weil das Angebot so offensichtlicher Unfug ist, dass es niemand ernst nimmt? Ich würde gerne mal die internen Abrechnungen dieser Anbieter sehen - ich möchte schlicht wissen, wieviele Menschen auf sowas reinfallen.
Die Idee mit der "Regalpatenschaft" klingt irgendwie solider.

Flox am :

Wie kommt man auf die 37 € Einsparung? 50€ im Monat über 18 Jahre macht rund 11000 für die Mitgliedschaft, also einen satten Verlust.

Alfred am :

Ich glaube, das stimmt schon mit den 37 € (pro Monat!)
(8000 € : 216 Monate)
Aber bei 50 €/Monat Mitgliedsbeitrag relativiert sich natürlich das ganze.
Also:
11000 € (Mitgliedschaft) minus 8000 € (angebliche Einsparung) = 3000 € Mehrausgabe.

3000 € : 216 Monate (=18 Jahre) = ca. 13 € pro Monat zuviel.

Wobei (wenn es überhaupt funktioniert) die 8000 € angebliche Einsparung wahrscheinlich nicht der Anbieter bezahlen muss.
Die 50 € Mitgliedsbeitrag sind also (fast) Reingewinn.

Oder seh ich das falsch?

Der Sparsame am :

Ich würde bei Gelegenheit so eine Regalpatenschaft machen! :-D :-)

Paterfelis am :

Die Idee mit der Regalpatenschaft stammt aus dem Jahr 2006. Da war unsere Gesellschaft einfach noch nicht reif dafür. :-D

llamaj am :

Bei der Gelegenheit: Ich suche noch Klopaten für unser Klo im Geschäft. Der Pate sollte sich ums Klo kümmern, neue Rollen einlegen, putzen. Als Gegenleistung darf er auch einmal die Woche sein Geschäft dort verrichten. Groß oder klein ganz egal.. Wenn das nix ist.

Sonstwer am :

Wieso komme ich bei sowas bloß jedesmal auf die Idee, daraus Textaufgaben für den Mathematikunterricht zu basteln?

Also ganz unauffällig die absurden Geschäftsmodelle ganz früh im Leben vorstellen.

Vielleicht helfen ja auch noch ein paar Eltern und lernen mit.

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