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Doppelt Sauer

Diesen Deckel habe ich im Kaffeeregal gefunden. Verkaufen lässt sich das Glas Instantkaffee so natürlich nicht mehr. Also von uns sowieso nicht, ist ja weg. Aber sollte irgendein Junk das geklaut haben, um es an einem der vielen dubiosen Kioske zu versetzen, wird er vermutlich eher keinen Erfolg haben. Vielleicht hat den Kaffee aber auch jemand nur für den Eigenbedarf eingesteckt, dann dürfte das Problem mit dem Deckel eher nebensächlich sein.

Auch sauer bin ich allerdings auf den oder die Mitarbeiter/in von mir, die das Sicherungsetikett einfach so in den Deckel geklebt hat. Abgesehen davon, dass das Etikett so viel zu leicht zu erkennen und zu entfernen ist, macht man damit u.U. auch die Versiegelung des Glases kaputt, so dass der Kaffee an Aroma verliert. Dabei haben wir hier so viele andere erprobte Möglichkeiten, die Etiketten an- und unterzubringen… :-|


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Kommentare

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Jemand am :

Wäre das Etikett auf dem Glas selber nicht genauso leicht zu erkennen und entfernen gewesen? Wo soll man auf einem Kaffee denn sonst das Etikett hinkleben?

Philipp am :

Ich hoffe, der Mitarbeiter, der ja leicht ausfindig zu machen sein wird, bekommt eine Abmahnung und muss für den Schaden aufkommen.
Er hat wohl, so liest es sich, mutmaßlich eindeutig gegen Deine Anweisungen und geschäftsschädigend gehandelt. Damit dürfte eine Abmahnung und Aufkommen für den Schaden schon rechtens sein.

Klodeckel am :

Mindestens. Björn wird sicherlich außerdem prüfen lassen, ob nicht auch eine Anzeige wegen Beihilfe zum Diebstahl in Betracht kommt. Und der Schadenersatz sollte direkt vom nächsten Gehalt einbehalten werden. Wenn der Mitarbeiter auch nur ein einziges Widerwort gibt wenn Björn ihn zur Sau macht und nicht vor Scham ob seines kläglichen Versagens vor Scham im Boden versinkt - fristlose Kündigung!

Kunde am :

Ist ja bestimmt minutiös auf Video festgehalten, wer das war.

Bitghost am :

Wenn ich als Kunde ein Produkt kaufe, und daheim feststelle, das die Versiegelung vom Supermarkt geöffnet wurde, würde ich das aber postwendend zurückbringen. Oder mir diese Mühe nicht machen, aber den Supermarkt nicht mehr betreten, wo das passiert ist.
Der Kaffee ist ja gar nicht mehr verschlossen, was weiß ich was da sonst drin ist.

Das ist geschäftsschädigend...

ince am :

Die Versiegelung ist unterm Deckel, in Form einer Folie auf dem Glas, die vom Sicherungsetikett beschädigt werden sein *könnte*. Ob sie das auch wurde, ist mangels Kaffeeglas nicht festzustellen.

Simon am :

Sind die Sicherungsetiketten eigentlich Lebensmittelecht?
Nach dem Öffnen käme es ja mit dem Kaffee in Berührung!?

Cliff am :

Ich würde sowieso in keinem Supermarkt kaufen, der magnetische Sicherungsetiketten ohne Strich drauf verwendet. Die senden gefährliche Erdstrahlung aus, die kontaminiert doch sämtliche Lebensmittel! Und außerdem ziehen sie HAARP-Gehirnwellenstrahlung und Chemtrails an.

Aber, das sollte doch nun wirklich inzwischen jeder wissen, der sich einmal auf YouTube richtig informiert hat!

Björn Harste am :

Ich bin ja auch gegen Chemtrails. Aber ich bin auch dagegen, dass dreibeinige Marsbewohner über uns herfallen und alle weißen Löwen entführen.

Kommissar Klicker am :

Das ist doch wieder mal nur ein großer Bluff, um die Klientel abzuschrecken die sich im großen Stil die Taschen vollstopft und das Zeug am Kiosk weiterverkauft.

"Dabei haben wir hier so viele andere erprobte Möglichkeiten, die Etiketten an- und unterzubringen". LOL. Bei den Bio Maronen offensichtlich nicht. Und wo genau sollte man ein Sicherungsetikett denn "verstecken", wenn man das Glas nicht öffnen will? :-) :-) :-)

Kurt am :

Das Sicherungsetikett versteckt man am besten im Kaffeepulver.
Dazu löst man die Folie auf dem Glas vorsichtig ab, versenkt das Sicherungsetikett im Kaffee und verklebt die Folie dann mit etwas Ohrenschmalz.
Wird der Dieb dann an der Warensicherungsschranke identifiziert, bittet man ihn höflich nach hinten ins Lager, wo idealerweise bereits ein paar durchgeknallte Crack-Nigger mit einem Lötkolben auf ihn warten.

Vollschlechtautomat am :

Wie viele Gläser betrifft diese Art der Sicherung denn gesamt?

Johnny am :

Gibt es eigentlich ein einheitliches Warensicherungssystem?
Es dürfte doch für den Hersteller ein leichtes sein, das Sicherungsteil so anzubringen, dass es nicht leicht entfernt werden kann, in einer Vertiefung im Glas o.ä.

Passiert das nicht, weil jeder ein anderes System hat, und die nicht kompatibel sind?

Anja am :

Wahrscheinlich ist es den Herstellern einfach total wumpe, sonst würden sie die werkseitig schon montieren. Unter diesem doppelten Boden im Deckel oder so.

Trace Elliot am :

Nenne mir doch bitte einen Grund, warum der Hersteller dafür Sorge tragen soll, dass seine Produkte in einem Supermarkt schwerer zu klauen sind.

Johnny am :

Verkauf. Der Hersteller will seinen Kaffee verkaufen, der Supermarkt (oder dessen Grossist) ist sein Kunde. Aus dem selben Grund druckt er auch einen Barcode auf sein Produkt, und nicht nur, um dich mit den bösen Barcodestrahlen zu vergiften.

Du würdest da vielleicht schreiben "Nenne mir doch bitte einen Grund, warum der Hersteller dafür Sorge tragen soll, dass seine Produkte in einem Supermarkt an der Kasse schneller zu verarbeiten sind".

Offensichtlich sehen die Hersteller da Gründe.
Ich frage mich also eher: gibt es Gründe, die dagegen sprechen, es zu machen?

Vollschlechtautomat am :

"Du würdest da vielleicht schreiben "Nenne mir doch bitte einen Grund, warum der Hersteller dafür Sorge tragen soll, dass seine Produkte in einem Supermarkt an der Kasse schneller zu verarbeiten sind"."

---> Verkaufsprozessoptimierung. :-)

Anja am :

Make-Up-Hersteller und Klamottenproduzenten werden das sicher nur aus Langeweile in ihre Verpackungen/Produkte integrieren, hast Recht...

Ulf am :

Als Supermarktmitarbeiter kann man in diesem Fall beim Chef nur verlieren, egal wie man es macht, es ist verkehrt.

Klebt man das Etikett unter den Deckel meckert der Chef im Blog so wie hier. Klebt man das Etikett ans runde Glas wird es nicht gut halten (oder sind die biegsam?) und kann leicht abgelöst werden. Was soll man da also machen? Mir fällt als Lösung nur noch die gute alte verschließbare Vitrine ein, am besten mit Panzerglas ausgestattet.

Andreas am :

Der Mitarbeiter könnte sein Hirn benutzen und würde sehr schnell feststellen dass es auch hier Gerade Flächen aus Glas gibt (nicht den Boden) die er nutzen kann.

Von daher ist
QUOTE:
Als Supermarktmitarbeiter kann man in diesem Fall beim Chef nur verlieren, egal wie man es macht, es ist verkehrt.
einfach nur Polemik und Gepöbel.

Trace Elliot am :

Ich finde schon, dass der betreffende Mitarbeiter sein Gehirn benutzt hat. Besser als in dem von Björn kritisierten Beispiel kann man das Etikett kaum verstecken. Und darauf kommt es doch an, oder? Wenn ich das Etikett außen an das Glas klebe, dann sieht es der potentielle Dieb doch sofort und kann es einfach abreissen. Im Deckel ist es quasi unsichtbar.

Ulf am :

Entweder ist der Glasboden unten gewölbt und das Sicherungsetikett hält somit auch nur schlecht oder der Glasboden ist gerade, dafür steht der Kaffee im Regal dann aber instabil...

Vollschlechtautomat am :

Der Junk klaut bestimmt für den Weiterverkauf in 'nem anderen Laden noch die Deckel...

Vollschlechtautomat am :

WEITERverkauf ist so nicht ganz richtig... Leider. :-|

Leo Langfinger am :

Warum? Björn kauft die Ware ein, die Strolche aka Junks verkaufen sie weiter. :-)

Urks am :

Der Mitarbeiter hätte doch sorgfältig das weiße Polster aus dem Deckel entfernen, den Barcode darunter anbringen und dann das Polster wieder befestigen können. Da würde wirklich niemand drunter suchen.
Oder, noch ausgebuffter: Den Barcode unter dem Polster verstecken und zusätzlich einen zweiten auf das Polster kleben. Wenn der Dieb dann den oberen Barcode entdeckt und sich denkt, dass er schlauer ist als der Supermarkt und den abreißt... piept es beim Rausgehen doch!

Björn Harste am :

Daumen hoch für diese Idee, genau so machen wir es nämlich normalerweise. :-)

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