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Anweisung: "Papppresse ausleeren!"

Gut, okay, die Anweisung, auf jeden Fall die Pappresse noch auszuleeren, hat der hier anwesende Kollege gestern Abend noch erfolgreich umgesetzt.

Zugegebenermaßen habe ich nicht damit gerechnet, dass die abschließenden Arbeiten (wie z.B. das Einfädeln der Bänder), um die Maschine wieder in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, nach Arbeitnehmermeinung wohl nicht dazu gehörten.


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Kommentare

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Ernie und Björn am :

Zettel draufpappen: "Nach dem Ausleeren..."
Wirkt Wunder gegen Schusseligkeiten.

Sonstwer am :

Ich bin mir über die Quoten nicht ganz im klaren, aber ich erlebe es immer wieder, dass Situationen, die Mitdenken erfordern, weil nicht jeder Handgriff beschrieben wird, zu Fehlern, Nichatausführung oder Rückfragen führen.
Startet man dagegen vor dem Auftreten dieser Probleme mit einem Schritt-Für-Schritt-Kochbuch, kommt "Ist das hier die Sendung mit der Maus" oder "Wir sind doch nicth blöd!"
Ich führe keine Listen, wüsste aber manchmal gerne ob das wirklich unterschiedliche Gruppen sind oder sogar die Gleichen Leute.

Irgendwas am :

.. und sicherlich auch mit jenen, die selbst bei erwiesenem Fehler ihrerseits nicht umhinkommen, immer noch eine Entgegnung hinterherzuschieben, damit ja irgendwer anders die Verantwortung trägt - und sei's der liebe Gott.

too am :

Respekt Björn.

Das zeugt von Selbstbewusstsein, wie Du hier deine völlig unzureichenden und unklaren Anweisungen auch noch veröffentlichst.

Jürgen am :

Da muss wohl nun das Ersatzpapppressenputzpersonal nochmal mit der kompletten Papppressenpoliturpalette für das vollständige Papppressenpolierprogramm anrücken ^^ Und wenn kein Politur vorhanden dann halt mit der Ersatzpapppressenputzpersonalpolierprogrammersatzpoliturpalette
;-)

UVV-Hobby-Bürokrat am :

Sind die Mitarbeiter denn überhaupt bezüglich der Bedienung ausreichend unterwiesen? Liegen hierzu schriftliche Dokumentationen und Nachweise vor?

"Beginnen Sie keine neue Tätigkeit ohne Unterweisung."

Matz am :

Das ist gut für die Akten - aus Haftungsgründen. Ansonsten nützt die beste Belehrung erfahrungsgemäß gar nichts:

"Wenn man eine Sache idotensicher macht,
kommt jemand daher und entwickelt bessere Idioten."

Hein am :

Niedriges Gehalt = niedrige Motivation zum arbeiten über die Anweisung hinaus

too am :

Sei sicher, auch bei doppeltem Gehalt würde genau dieses Ergebnis entstehen.

Klodeckel am :

Solche Beiträge des Shopbloggers erinnern daran, warum es damals mit der 24-Stunden-Öffnungszeit nicht geklappt hat. Und scheinbar ist es bis heute nicht gelungen, einen echten Stellvertreter im Harste-Unternehmen zu etablieren, so dass der Chef auch weiterhin um 12-Stunden-Schichten nicht herumkommt und sich über Banalitäten wie diese mit der Papppresse ärgern muss.

Über die Gründe kann man nur spekulieren: Liegt es an der schlechten Bezahlung im Einzelhandel? Ist der Beruf generell wegen der Arbeitszeiten so unattraktiv, dass gutes und hochmotiviertes Personal einfach nicht zu finden ist? Oder ist Herr Harste der Typ Chef, der keinen zweiten starken Mann an seiner Seite duldet?

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