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SPAR International

In der aktuellen Ausgabe der (Fach-) Zeitschrift Lebensmittel Praxis befindet sich ein ausführlicher Artikel über die SPAR und ihr globales (Immerhin in 35 Ländern auf 4 Kontinenten) Netzwerk.
Interessant finde ich ein Foto eines großen SPAR-Marktes in China. Zumindest der Schriftzug "SPAR" in chinesischen Schriftzeichen ist ist für mich neu. Spätestens die Tanne verrät allerdings die Marke.

Zu dem Artikel gibt es ein Interview mit Gordon Campbell, dem "Managing Director" der SPAR. Natürlich wurde auch das Thema SPAR und EDEKA behandelt. Seine Antwort war beruhigend, aber irgendwie auch zu erwarten: "Wir sind zuversichtlich, daß die Marke SPAR erhalten bleibt und weiterentwickelt wird. Der Name SPAR ist sehr bekannt und von den Verbrauchern akzeptiert. [...] Wir werden gemeinsam daran arbeiten, daß die SPAR Deutschland ein führender Lebensmittelhändler bleibt. Eine fünfzigjährige Tradition wirft man nicht so einfach über Bord."



(Foto: Lebensmittel Praxis)

Musik:
Spandau Ballet - "Through The Barricades"

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Kommentare

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bussibaer am :

die chinesischen schriftzeichen haben folgende bedeutung:
ist wird keine echte bedeutung übersetzt, sondern nur der klang.
es heisst also in diesem fall sch ba.
eins zu eins ist die übersetzung: 10 8.
es ahndelt sich um zahlen.
spar heisst also auf chinesisch 18.

Marc M. am :

Welcher noch über Chinesischkenntnisse verfügende Leser dieses Blogs hat denn hier schneller als ich die Übersetzung geliefert???

sebastian am :

ist vermutlich nur ein tippfehler, aber zehn heißt shí ;-)
gleich drei chinesen hier...

bussibaer am :

ich weiss das es shi heisst.
gesprochen wird aber nur sch plus einem unterdrücktem ehr, also eigentlich sch(er).

sebastian am :

@bussibär: das argument mit der aussprache ist natürlich stichhaltig ;-)

Marc M. am :

Da hab ich wohl zu schnell gelesen,... der Tippfehler ist mir gar nicht aufgefallen.
Die Sinisierung der Welt verzeichnet wohl immer schneller Fortschritte...
Siehe hierzu auch den aktuellen Artikel von Georg Blume in der Zeit: http://www.zeit.de/2005/25/Sinisierung_neu

bussibaer am :

interessanter bericht.
ich lebe zur zeit in peking (beijing) und habe bisher noch keine minute bereut dort zu sein, im gegenteil.
es ist zwar nicht alles "rosa brille" aber das chaos ist eine art erfrischung für meine in deutschland gewonnen erfahrungen.
in meinem bisherigen leben habe ich noch nie ein derartiges wahnsinns tempo erlebt was urbanisierung angeht.
die flexibilität würde der deutschen wirtschaft auch ganz gut tun.
ich fühl mich sehr wohl und spiele mit dem gedanken nach china auszuwandern.

Anonym am :

Auswandern? Ja, bitte machen Sie doch! Wenn ich eins hasse, dann sind es die Auslandsdeutschen, die im Ausland immer so "freundlich" über ihre alte Heimat herziehen - aber wenn's ernst wird doch wieder zurück kommen. Bleiben Sie inIhrem Paradies der Werktätigen, in der Dikatur, in der die Prüglestrafe für unwillige Fabrikarbeiter noch an der Tagesordnung ist. Geben Sie ihren Paß ab und verschonen Sie uns Armseligen.

bussibaer am :

ignoranz und engstirnigkeit (für mich der krankhaft werterhaltende untergang der deutschen wirtschaft) ist auch eine form von dummheit.
oder eine riesenangst vor veränderungen. was der bbauer nicht kennt frisst er nicht. prost.

bussibaer am :

nachtrag: sollte ich wirklich auswandern weil ich meine zukunft eben in china sehe, die mir deutschland nicht bieten kann oder will, dann nehme ich natürlich meine rentenansprüche mit! davon kann ich hier leben ohne arbeiten zu müssen. und sie, mein lieber, werden das mit ihren steuern bezahlen. ätsch. so nun haben sie noch ein vorurteil zum gröhlen.

Marc M. am :

Tja,
es mag zwar für manche inakzeptabel sein, aber es gibt Orte auf der Welt, die Deutschland einfach voraus sind. Warum sollte Deutschland nicht von anderen Ländern etwas lernen? Wenn man sich allerdings derzeit die politische Landschaft in Deutschland anschaut, so hat noch kaum noch Hoffnung auf Veränderung oder Besserung - da suche ich mir doch lieber eine vernünftig ausgestattete Uni im Ausland (Japan) und mache dort meine Ausbildung. Wenn der deutsche Arbeitsmarkt mich dann in ein paar Jahren haben will und sich mir eine vernünftige Stelle bietet, so sage ich nicht nein, wenn nicht, na dann bleibe ich ebenhalt wo ich bin - nicht in Deutschland (was den Punkt Ausbildung angeht: 500 Euro Studiengebühren für die Verbesserung der Studiengebühren sind nicht viel...).

Ralf am :

Stimmt. Es gibt da Länder die uns so _einiges_ vorraus haben. Z.B. ganz fortschrittliche Foltermethoden. Die haben wir nicht, müssen wir noch dran arbeiten.
Haltungsturnen in China

Marc M. am :

mein kommentar war gar nicht explizit auf China bezogen, sondern nur ganz allgemein gehalten. Daß da in China noch einiges im argen liegt, ist mir sehr wohl bekannt (ich habe dort auch mehr als ein Jahr gelebt), aber dort ist einfach alles weitaus flexibler und alles im Fluß. Im Gegensatz zu Deutschland sind die Chinesen Veränderungen gegenüber weitaus aufgeschlossener, und eine solche Haltung kann dem Fortschritt zumindest im wirtschaftlichen Bereich ja nur förderlich sein. Nichtsdestotrotz müssen die Chinesen natürlich noch an einigen Dingen arbeiten, so wie Sozialrechte, Umweltschutz usw., aber darum haben wir uns vor 50 Jahren auch nicht gekümmert...

Ralf am :

Mein Kommentar war auch nur exemplarisch. Ich denke so Bilder gibt es auch aus der Türkei, Brasilien, Argentinien, Pakistan, usw. Such dir was aus.

Ach wir haben uns vor 50 Jahren zB nicht um soziale Absicherung und Arbeitnehmerrechte gekümmert???
Und Umweltschutz? Erst seit gestern? Öhmmmm ....

Klar sind andere länder flexibler und Neuem wesentlich aufgeschlossener. Z.B. beim Raubkopieren sind z.B. die Chinesen sowas von aufgeschlossen und Neugierig. UNd vor allem flexibel sind die. Kaum ist in Deutschland was neues entwickelt worden, schon wird es in z.B. China ganz flexibel (illegal) nachgebaut. Hui wie flexibel.

Mal bitte nicht vergessen das die so hoch gerühmten Tigerstaaten fast nichts in Forschung investieren. Schon gar nicht in die sehr wichtige Grundlagenforschung.
WSenn ich immer das abartige Geseiere von wegen "ach so flexibel und so fortschrittlich" in den Asiatischen Staaten höre, könnt ich Sch**ße kotzen. So sehr kommts mir hoch.

Würden wir in Deutschland auch nur annähernd die gleiuchen Verhältnisse für Otto-Normal-Verbraucher haben wie z.B. in China, dann gäb es hier Tote am laufenden Band.

Klar wird man als Deutscher, oder allgemein als Westeuropäer, in Ländern wie China verhätschelt und getätschelt. Aber ich will nicht wissen was z.B. bussibaer machen würde wenn er die gleichen Bindingungen wie 95% der Chinesen ertragen müsste. Wahrscheinlich das was 10% der Chinesen jedes Jahr versuchen: Abhauen!

bussibaer am :

da antworte ich mal drauf: ich gehöre in china nicht zu den reichen und nicht zu den armen. auch ich muss arbeiten um mein tägliches leben finazieren zu können. ich weiss das die kluft zwischen reich und arm immer grösser wird, wie in deutschland eben auch. ich weiss es gibt staaten in denen gefoltert, grundlos verhaftet, bürgerrechte missachtet.usw. werden. z.b. unsere verbündeten, die usa. wer im glashaus sitzt sollte nicht mit steinen werfen. und zu guter letzt: ja, ich bin einer derjenigen die in china fachkräfte ausbilden und damit beitragen das arbeitsplätze in deutschland abgebaut werden können. mehr freizeit für deutsche. danke, gern geschehen!

Ralf am :

Sch, Schi, Sch(er) ... für mich sieht das aus wie Klingonisch.

Marc M. am :

Dann schau doch einfach mal unter:
http://www.xuexizhongwen.de/index.htm?chinese_t4.htm&1

Marc M. am :

Hallo Herr Harste!
Ich lese Ihre Seite immer mit großem Vergnügen, aber für diesen Beitrag entschuldige ich mich jezt schon einmal:
ich glaube einfach, daß Ihr Supermarkt nicht so toll ist (ironie!), denn ein richtiger Sparmarkt sieht einfach so aus:
http://urly.de/c1e2 (Link zur Seite von Spar International)
Da gehen Ihnen bestimmt die Augen über, oder?

Martin am :

Auf die Gefahr hin hier Hausverbot zu bekommen: bekannt mag die Marke Spar ja sein, aber so richtig akzeptiert? Zumindest die Spar-Märkte hier im Osten (die ich kennengelernt habe) waren eher was für die Leute denen Lidl und Penny noch zu gepflegt waren, und das unfreundliche Rot und Grün (welchen tieferen Sinn hat eigentlich das Duftbäumchen im Logo?) helfen auch nicht besonders beim Aufbessern des Images.

Aber seit dem Shopblogger weiss ich ja dass es also wenigstens einen ordentlichen Spar-Markt in Deutschland gibt ;-)

L. am :

Spar ist das Holländische Wort für Tanne,
der Ursprüngliche Firmenname war DE SPAR, was die Abkürzung für "Door Eendrachtig Samenwerken Profiteren Allen Regelmatig" ("Durch Zusammenarbeit profitieren alle") ist.

Später ist der Artikel De weggefallen und SPAR blieb als einziger Name übrig, woher auch die Tanne als Logo stammt.

schnickschnack am :

Also was die Marke angeht: in meiner Stadt gibts einen "Comet" und einen "Delta Markt" die letztlich Edeka Sortiment verkaufen. Und das seit zig Jahren. Also: die Edeka will offenbar ihren Kram verkaufen und nicht wie eine große Tankstellenkette alle 2 Jahre überall neue Logos. Bislang jedenfalls.

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