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SPAR-Markt am Hafen von Bonifatio (Korsika)

Sebastian hat mir ein paar Fotos eines SPAR-Marktes geschickt, der direkt am Hafen von Bonifatio auf Korsika liegt. Dazu hat er einen langen Text geschrieben:
Hallo!

Ich war zum Segeln auf Sardinien (eigentlich ja drumherum im Wasser, macht aber nix), und bin in dem Zuge auch mal kurz in Bonifatio auf Korsika gewesen, was nur einen Sprung über die Straße von Bonifatio entfernt liegt.

Und prompt, nach der Einfahrt in einen bedrohlich engen Fjord, mit einer imposanten und furchteinflößenden Zitadelle direkt auf der Steilwand, steht da friedlich am Kai ein Spar. Da kommt Freude auf, der Lebensmittelnachschub an Bord war durch das vollständige Warenangebot gesichert. Ich liebe SPAR!

Erstmal ein Link zu Google StreetView, auf der reinen Google-Karte ist die genaue Position nicht zu erkennen.

Und natürlich habe ich auch Bilder gemacht. Aufgefallen ist mir dabei, dass Spar dort offenbar zur Casino-Gruppe gehört, von der dann auch gleich das Müsli kam.

Der Laden selbst ist lustig, eigentlich ist es ein recht hohes Gewölbe, das dann auch bis obenhin mit Regalen vollgestellt ist. Aber es gibt alles, unter anderem eine exzellente Fleischtheke und eine Bäckerei. Der Laden war zweigeteilt, durch die rechte Tür kommt man in den rechten Gewölbeteil, in dem eigentlich alle Lebensmittel untergebracht sind, unter anderem auch die beiden erwähnten Theken. Im hinteren Teil des Ladens existiert dann ein Durchgang in die linke Hälfte, von wo aus man entweder nach links durch den restlichen Ladenraum, voll mit Getränken (viel Alkoholika) zur Kasse und dann durch die von außen gesehen linke Türe wieder nach draußen kommt, oder nach rechts in einen Wurmfortsatz für die Kühlregale. Dieser Bereich ist insgesamt sehr kalt, da er durch seine Lage in einem recht engen und niedrigen Gewölbe die Kälte aus den Kühlregalen zusammenhält, so lässt sich natürlich Energie sparen. Doch dort kann man es nicht lange aushalten, ein guter Ausgleich ist das warme Wetter vor der Ladentüre.

Eine Besonderheit ist noch, dass bei fast jedem Produkt ein Preis auf einem elektronischen Display angegeben wird, insgesamt bestimmt mehrere Tausend im ganzen Laden. Vielleicht kannst du ja noch erklären, wie das funktioniert, und was das kostet…
Die digitalen Preisschilder, die ich kenne, werden direkt über das Warenwirtschaftssystem über im Markt Infrarot-Sender angesteuert. Wieviel so ein System genau kostet, kann ich nicht sagen. Fakt ist, dass ich es für meinen Laden, trotz meiner Technik-Affinität, aus Kostengründen bislang nicht in Erwägung gezogen habe.






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Kommentare

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Anne am :

Als ich 2009 beim Segeln in Sardinien einen Zwischenstop in Bonifacio gemacht habe (echt schön da sehr empfehlenswert) waren wir auch bei einem Spar allerdings gabs da diesen Laden direkt am Kai wohl noch nicht - das hätte uns einiges an Schlepperei erspart ;-)

seaneble am :

Danke fürs Veröffentlichen! Ich hatte schon gedacht, er kommt nie an… Aber die Warteschlange ist gerade so passend lang, dass man bei dem schlechten Wetter gerne an den Urlaub zurückdenkt…

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