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EU verbannt Olivenöl-Kännchen aus Restaurants

EU verbannt Olivenöl-Kännchen aus Restaurants

Diese nicht wiederverschließbaren Einzelportionen werden Müll erzeugen ohne Ende. Plus durch das zwingend notwendige Mindesthaltbarkeitsdatum entsteht dann zusätzlich wieder unnötiger Nahrungsmittelmüll.

Und das alles geschieht wieder einmal zum angeblichen Schutz der Verbraucher. Damit man kein "minderwertiges Öl" angedreht bekommt.

Lächerlich, zumal es schon genug Fälle gegeben hat von Original-Gebinden, deren Inhalt mehr als zweifelhaft war. Ilse Aigner wird dann wieder sagen: "Kontrollieren können wir das ohnehin nicht. Und gegen kriminelle Energie ist man ja sowieso machtlos."

Aber Hauptsache, dem mündigen Bürger wird mal wieder durch die Obrigkeit diktiert, wie er zu leben hat.

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Kommentare

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Ingmar am :

Kopf -> Tisch
Wichtig ist dann natürlich auch, dass die Einzelpackungen dann auch in Räumen gelagert werden, die über eine abwaschbare Decke verfügen, nicht wahr? ;-)

OO am :

Und was ist mit der Restaurantküche? Da darf Billigöl verwendet werden, wo viel mehr davon gebraucht wird?

Bei Mineralwasser kann ich die Regelung, dass es nur in versiegelten Flaschen serviert werden darf, verstehen - mensch zahlt schließlich dafür, dass es sich nur um eine kleine Menge Wasser handelt, verhältnismäßig viel Geld und dann sollte mensch Gewissheit haben können, kein Leitungswasser zu bekommen. Aber bei einigen Tropfen Öl erscheint mir das mehr als übertrieben.

Aussteiger am :

Was nützen den Verordnungen wenn sich keiner daran hält.
Ich kann auf Anhieb 5 Cafe´s/Restaurants in Passau nennen, die Mineralwasser nur in Gläsern servieren. Und keiner kümmert sich darum.

Chris P. Bacon am :

"Und was ist mit der Restaurantküche?"

Das kommt dann im nächsten Schritt.

In der Küche dürfen natürlich nur noch Fertiggerichte aus nicht wiederverschließbaren Verpackungen verwendet werden.

Klodeckel am :

"Plus durch das ......"

Du hättest den Beitrag noch mit "am Ende des Tages" schließen sollen. Dann hättest du neben dem "plus" noch eine zweite total bescheuerte Übersetzung bzw. Wortschöpfung aus dem amerikanischen slang übernommen.:-(

Glückwunsch zu so viel (neu erworbenem) Sprachtalent! :'(

Jürgen am :

Ich denke, wenn man sehen würde, was in so manchen, seit 10 Jahren nie geleerten, immer wieder nur nachgefüllten und nie gereinigtem Kännchen rumschwimmt, wären mehr für das Gesetz.

Chris P. Bacon am :

Und was steht in den Läden, original verschlossen?

"Besagtes Öl sei obendrein bisweilen von schlechter Qualität; manchmal enthalte es Spuren von Schimmel oder Schmierstoffen."

Jürgen am :

Genau, weil es bereits vorgekommen ist, dass im Öl Verunreinigungen gefunden wurden, sollte man allgemein bei der späteren Verwendung alle Schweinereien erlauben. Außerdem kaufen die Restaurants ihr Öl auch nicht, sondern haben ein Olivenbaum in der Küche stehen

dr. pop am :

Und in diesen Einzelportionen befindet sich dann nur höchstwertiges extra natives Öl mit einem Säuregehalt von garantiert unter 0,2%?

Oder könnte es sein, dass dort genauso gepanscht wird wie im Flaschen- oder Kännchenöl?

Vollkommen unnütz, diese Verordnung.

Chris P. Bacon am :

"Genau, weil es bereits vorgekommen ist, dass im Öl Verunreinigungen gefunden wurden, sollte man allgemein bei der späteren Verwendung alle Schweinereien erlauben."

Mit dummen Menschen führe ich keine Diskussionen.

Herr Hartke, Frischback Edeka am :

keine sorge, ich weiß doch dass du auf nulldiät bist.

DJ Teac am :

Zieh den Stock aus deinem Hintern, der muss doch weh tun.

Armleuchter.

DJ Teac am :

Zieh mal lieber den Stock aus deinem Arsch.

Deutsch ist eben keine Tote Sprache, und das wäre es ohne Wandel.

Fuchsi am :

Mal schauen, wann die 500 Gramm Kaffeepackungen zu Gunsten der besonders ökologischen Kapselkaffees verboten werden.

Chris P. Bacon am :

Das kirchliche Abendmahl wird bestimmt auch demnächst lustig.

Da gibt es dann für jeden eine eingeschweißte Oblate und einen Flachmann aus Plastik. Sehr gediegen.

Herr Hartke, Frischback Edeka am :

das liest sich wie ein schlechter scherz.

in RESTAURANTS.


wo natürlich alles 100 % ersichtlich und kontrollierbar ist.

du weißt noch nichtmal wie genau es mit der geschirrreinigung genommen wird.

oder - sorry - wo der koch sich vorm anfassen deines essens gekratzt hat.

wie lang was genau wo gelagert wurde..., usw. usf.

Chris P. Bacon am :

unddiesedamenundherreninbrüsselsindnichtmaldemokratischgewählt,schreibenaberüber500millionemenschenvorwiesiezulebenhaben.unddiedeutschensindwiederdieerstenundeinzigendiedieserichtlinienauchumgehendumsetzen,sieheeigentorrapsanbau.

Marco am :

Woher kommt eigentlich die Info, dass es sich um nicht wiederverschließbare Einzelportionen handeln muss? Aus dem verlinkten Artikel jedenfalls nicht. Da steht nur, dass die Gefäße versiegelt sein müssen und nicht wieder befüllbar sein dürfen.

Im Prinzip wär also etwas in der Art der bisherigen Kännchen möglich, mit dem Unterschied, dass der Stöpsel mit dem Ausgießer irgendwie an der Flasche "festversiegelt" werden müsste, so dass nicht nachgefüllt werden kann und dass ein Etikett vorhanden sein müsste.

Tagedieb am :

Welche Ölproduzenten haben die finanziellen Möglichkeiten, die für die Gastronomie dann erforderlichen speziellen Flaschen zu kaufen, die entsprechenden Abfüllanlagen anzuschaffen und an dei Gastronomie zu bringen? Insbesondere in den Olivenanbauregionen in Griechenland, Frankreich, Spanien, Portugal und Italien verschwindet doch auf diese Weise das Öl des kleinen Produzenten oder der kleinen Produktionsgemeinschaft aus der Gastronomie. Zu fragen ist eher, welcher Lobbyist diese Schnapsidee in die EU-Kommission getargen hat?

TheK am :

Frisch von Twitter: https://twitter.com/ChrFeld/status/337514177528729600

Das Thema ist wohl erstmal vertagt.

Chris P. Bacon am :

Wenn Das Öl aus Italien erstmal überhaupt aus Italien wäre, das wäre ja schon Fortschritt.

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