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Lager --> Fahrradwerkstatt

"Kann ich mein Fahrrad hier im Lager putzen?", wollte ein Kollege wissen. Klar, logisch, warum auch nicht. Der Platz ist da und es ist auch kein hygienisch kritischer Bereich. Wenn wir jetzt noch ein paar Deckenhalter mit Lift hier montieren, sind wir auf einem guten Weg zur Fahrradwerkstatt. Brauchen wir noch ein weiteres Standbein? :-P


Mittagessen

Ganz überraschend klingelte es eben an der Tür hinten und einer unserer Nachbarn von der Moschee erkundigte sich, wie viele Leute wir gerade sind. Aktuell war war ein gutes Dutzend Mitarbeiter hier, aber nicht alle hatten Hunger oder haben sich an die somalische Küche herangetraut, aber immerhin fünf Portionen Reis mit Hühnchen haben ihren Weg zu uns gefunden.

Wenn das so weitergeht, werden wir alle noch dick und rund. :-)


Per GPS in die Seitenstraße

Da vergisst man nur, nach der Fahrt zur Arbeit die Tracking-App zu beenden und dann wird einem unterstellt, man sei durch diverse Wände und mehrere Nachbarhäuser direkt bis zur übernächsten Querstraße gelaufen.

Ich schwöre, ich bin kein Geist. :-P


XP

Im Laufe der Jahre haben sich etliche alte PCs bei uns angesammelt. Diverse Warenwirtschafts- und Kassensysteme und mehreren Läden, kassenunabhängige Büro-PCs und auch Computer, die wir zum Beispiel privat verwendet haben. Im Rahmen meiner Aufräumaktion in der Halle wollte ich die alle mal anschließen und gucken, was das für Systeme sind und ob sich auf den Festplatten ggf. noch interessante Daten befinden. Das Projekt habe ich nach drei Rechnern aufgegeben. Viel zu mühsam, sich mit dem alten Geraffel herumzuschlagen, zumal sich auf den Festplatten nichts, aber auch wirklich gar nichts mehr befinden kann, was für mich in irgendeiner Form wichtig ist. Meine persönlichen Daten habe ich auf zwei mobilen Festplatte und zur Sicherheit noch auf einem 16TB-NAS bei uns zu Hause im Keller mit vier Platten, von dem sogar zwei Festplatten gleichzeitig ausfallen dürften. Teilweise 30 Jahre alte Dateien, vor allem rede ich da von Bildern und Fotos, sind da absolut sicher. Die alten Computer werden also samt und sonders in den Elektroschrott wandern.

Aber darauf wollte ich hier gar nicht hinaus. Schmunzeln musste ich, als ich unseren alten Edeka-Server gestartet habe. Ein Windows XP, mir kamen fast die Tränen. Schade, dass der Rechner nicht über das Startbild hinauskam. Aber ist vielleicht auch völlig egal …


Vorgezogenes Regal nach Inventur

Hier ein Foto, das ich Ines am Inventurtag per WhatsApp geschickt hatte. Zur Einweisung für die Inventurhelfer gehört auch immer der Satz "Die Ware nach dem Zählvorgang immer sauber nach vorne ziehen, linksbündig am Preisetikett orientieren" und wenn ich das Gefühl habe, dass man den Spruch bringen kann, ergänze ich dann manchmal noch, dass das Regal nach der Inventur "nicht wie Dresden '45" aussehen soll."

Der Inventurhelfer, der sich um das Regal mit den Obst-, Wurst- und Fischkonserven gekümmert hatte, war zwar etwas länger dabei – aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen. :-D


Tesafilmröllchen hinter JBL-Plakat

Zu Beginn der JBL-Treueaktion Anfang November hatte irgendjemand eines der großen Plakate hier im Markt an eine Holzwand geklebt. Die Technik, sowas unsichtbar mit Tesafilm-Röllchen zu machen, ist ja eigentlich nicht schlecht. Ich frage mich nur, was der- oder diejenige gesoffen hatte, dass die Aktion dermaßen eskalieren musste … :-O


In 20 Jahren von 1 auf 269

Heute vor 20 Jahren habe ich meine kleine Liste erstellt, um darauf die fortlaufend verwendeten Rechnungsnummern abzustreichen. Das waren vor allem die monatlichen Rechnungen für die Lebensmitteleinkäufe eines Kindergartens. Im Laufe der Zeit waren wir immerhin bis zur Nummer 269 gekommen, immerhin ergibt sich hier in unserem Supermarkt selten die Notwendigkeit, eine Rechnung schreiben zu müssen.

Die Liste werde ich weiterhin verwenden, denn auch meine Eigenbelege (z. B. für nachträglich gewährte Cashback-Auszahlungen) werde ich irgendwie nummerieren müssen. Rechnungen werde ich wohl auch zukünftig immer seltener schreiben, B2B schon gar nicht (damit sind wir auch bei den E-Rechnungen raus). Dieses A4-Blatt in einer meiner Ablagen hier im Büro aufzubewahren tut ja nicht weh und nimmt vor allem keinen nennenswerten Platz weg. Mal gucken, bei welcher Nummer wir in weiteren 20 Jahren angekommen sein werden. :-D


Kneipenquizfrage – 031

Dass die prüden Amis alles zensieren, was auch nur annähernd wie eine (weibliche) Brustwarze aussieht, ist hinlänglich bekannt.

Umso überraschender ist es, dass man nackte Brüste auf den Flaggen mehrerer US-Bundesstaaten sehen kann. Doch wie viele sind es? Oder stimmt das gar nicht?
"Kneipenquizfrage – 031" vollständig lesen

Was ist eine "Dinkel-Dörte"

Zum Begriff "Dinkel-Dörte" gab es sogar mal einen Wikipedia-Eintrag. Wie lange der online war, kann ich nicht sagen, ist aber schon ein paar Jahre her. Spätestens bei der Rechtschreibung wäre der Beitrag zwar durch die Qualitätskontrolle geflogen, aber inhaltlich reichte es eben ohnehin nicht für ausreichende Relevanz.

Dinkel-Dörte? Noch nie gehört? Das ist eine spöttische bis beleidigende Bezeichnung für eine Frau / Mutter, die sich um die gesunde und ausgewogene Ernährung ihrer Kinder Gedanken macht. Vielleicht aus den Augen Dritter auch manchmal zu sehr, weshalb es irgendwann zu dieser Bezeichnung kam. Der Text im Wikipedia-Eintrag lautet wie folgt, die etwas krude Rechtschreibung und Formulierung habe ich 1:1 übernommen (Screenshot von 2021 sei Dank):

Dinkel-Dörte(synonym Quinoa-Milf) das sind Mütter die ihren Kindern ausschließlich Vollkorn geben, wo Zucker und Kuhmilch schon an Kindesmisshandlung Grenzen, welche selbst das Babywasser abkochen, weil dort noch Mikroschadstoffe drin sein könnten und wo Plastik nicht einmal in die Nähe der Kinder kommt. Diese drängen ihren Lebensweg, den sie für den einzig Wahren halten, jeder Mutter, die es ihnen nicht gleich machen, ohne Vorwarnung lang und breit auf. Zudem wird jede andere Mutter zur Schnecke gemacht, die ihre ökologischen Hanf-Windeln nicht selbst stricken.
Ist jetzt nicht unbedingt witzig, die Klischee-Muttis hätte man sicherlich humorvoller beschreiben können, aber ich wollte es hier zumindest noch festgehalten haben. Mein Blog hat ja auch eine gewisse Google-Relevanz. Wenn also mal wieder jemand nach diesem Begriff sucht, besteht zumindest eine Chance, hier zu landen. :-)

Ein Cent und ein Penny

Das Bild ist schon ein paar Wochen älter und stammt noch aus der Zeit, als unsere Elepfandspendenbox nicht zerstört war. Die meisten Kunden steckten zwar "nur" ihre ausgedruckten Bons Box, aber ab und zu lagen auch mal Münzen darin. Okay, meistens im Singular, aber diesmal waren es zwei Münzen, die den Rüsseldingsen unmittelbar gar nicht weiterhelfen: Ein Cent aus Kanada und ein Penny und England.

Die stecken jetzt mit in meiner Spardose hier im Tresor, in der ich hier seit Jahren die immer mal wieder anfallenden Münzen sammle, die nicht Euro (oder DM) sind. Gehört zwar offiziell in die Spendensumme, aber da wir ohnehin ständig die Summen von nicht eingelösten Leergutbons oder gefundenen Pfandflaschen an die Elis spenden, sollte das schon passen. :-)