Mein Handy, dein Handy?
Zu mir an die Kasse kam eine Frau, die ihren Einkauf bezahlen wollte. Neben ihre Tasche legte sie auch ein Handy vom Typ Sony K800i. Ich bin nun nicht der Freak, der jedes Modell in- und auswendig kennt, aber ein Gerät, das ich selber seit inzwischen weit über fünf Jahren beinahe rund um die Uhr bei mir trage, erkenne ich. Und das Handy, das da vor mir auf dem Kassentisch lag, war nicht nur das gleiche Modell, nein, es hatte auch noch ziemlich ähnliche Abnutzungserscheinungen.
Ich versuchte es mit etwas lockerem Smalltalk, mit zweifelsfrei erkennbarem Witz: "Wenn ich nicht genau wüsste, dass ich meine Bürotür zugemacht habe, würde ich sagen, dass das da mein Handy ist."
Die Kundin begann zu schwärmen, wie lange sie das K800 schon hat und dass das deswegen so schrabbelig aussieht und wie absolut zufrieden sie mit dem Gerät ist. Mir blieb nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Das Handy ist so klasse, dass ich sogar noch ein nagelneues Gerät hier für den Fall der Fälle auf Reserve liegen habe. Aber das ist eine andere Geschichte…
Die Kundin bezahlte, wir unterhielten uns dabei und je länger ich auf dieses schwarze Mobiltelefon auf der Ablage des Kassentisches glotzte, desto unruhiger wurde ich. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich ins Büro rannte, nachdem die Kundin raus war. Natürlich war die Tür zu und das Handy lag auf dem Schreibtisch. Aber irgendwie hatte ich tatsächlich Panik geschoben.
Ich versuchte es mit etwas lockerem Smalltalk, mit zweifelsfrei erkennbarem Witz: "Wenn ich nicht genau wüsste, dass ich meine Bürotür zugemacht habe, würde ich sagen, dass das da mein Handy ist."
Die Kundin begann zu schwärmen, wie lange sie das K800 schon hat und dass das deswegen so schrabbelig aussieht und wie absolut zufrieden sie mit dem Gerät ist. Mir blieb nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Das Handy ist so klasse, dass ich sogar noch ein nagelneues Gerät hier für den Fall der Fälle auf Reserve liegen habe. Aber das ist eine andere Geschichte…
Die Kundin bezahlte, wir unterhielten uns dabei und je länger ich auf dieses schwarze Mobiltelefon auf der Ablage des Kassentisches glotzte, desto unruhiger wurde ich. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich ins Büro rannte, nachdem die Kundin raus war. Natürlich war die Tür zu und das Handy lag auf dem Schreibtisch. Aber irgendwie hatte ich tatsächlich Panik geschoben.