Eine leere Flasche Sirup aus dem Hause Rième boissons. Ich vermute, dass man diese Flaschen (zumindest in grenznahen Gebieten) auch in Deutschland bekommt. Wie ich darauf komme? Nun, die Flasche ist komplett auf Französisch beschriftet. Nur die Zutatenliste findet man auch auf Deutsch wieder.
Tri Korolya heißt das Bier wohl.
Ansonsten kann ich kein Wort entziffern, nichtmal über die Adresse oder Telefonnummer vermag ich ein Ursprungsland zu identifizieren. Es steht zwar auch eine Webadresse auf der Flasche, aber www.trikorolya.com gehört wohl einem Domainhändler. Mit www.trikorolya.by funktioniert es allerdings. Dank an Alexander für den Hinweis.
Vielleicht vermag ja der eine oder andere Leser näheres über dieses Bier berichten. Dem Rückenetikett nach hat es schon mehrere Auszeichnungen bekommen und zudem beeindruckende 11 Prozent Alkohol. War wohl nur die Stammwürze. Das Bier selber hat 4,7% vol.
Fraoch. Ich als Schottland-Fan finde den Namen schon genial, denn das Wort klingt unglaublich stark. Aber es kommt noch mehr: Der Biertest bei Bierwana liest sich wie die reinste Lobeshymne.
Und ich habe nur eine leere Flasche, die jemand vor meinem Leergutautomaten abgestellt hat. Dabei würde ich das Bier so gerne mal probieren. Wer demnächst mal nach Schottland fährt, soll mir doch bitte ein paar Fläschchen mitbringen. Bier und Porto wird selbstverständlich bezahlt.
Irgendwie passiert hier momentan schlicht und einfach mal fast gar nichts. Die Baustelle bereitet sich darauf vor, zur nächsten Etappe zu wandern, der Leergutautomat läuft, die (alten) Kassen auch und in der drückenden Hitze der letzten Tage sind mir die letzten kreativen Blogeinträge schon im Geiste wieder zerflossen.
Die "SPAR-Märkte" aus aller Welt erscheinen hier automatisiert, ein paar Flaschen "exotisches Leergut" stehen hier auf meinem Schreibtisch, aber müssen auch noch warten.
Scheint meine alle paar Monate auftretende Blogflaute zu sein, aber das geht auch wieder vorbei. Versprochen.
Klare Aussage: Granatäpfel von den Bäumen, dieses Wasser aus einer Quelle.
Nie gesehen, nie davon gehört. Das Fruchtgetränk kommt aus Schweden und irgendwie hat mein Leergutautomat die Flasche mit irgendeiner verwechselt, die er kennt. Zumindest hat sie den Weg auf den Flaschentisch gefunden.
Vor ein paar Tagen hat mir ein Blogleser eine leere Flasche "Inca Kola" vorbeigebracht. Für diese Sammlung hier. Vielen Dank dafür.
Leider war die Flasche leer, aber ich konnte es mir nicht nehmen lassen, sie mal zu öffnen und an den Resten zu schnuppern. Es roch nach "Kaugummi", ziemlich eindeutig. Das deckt sich auch mit der Information in der Wikipedia. Erstaunt war ich darüber, dass auch hier wieder mal Coca-Cola seine Hände im Spiel hatte, aber auch dazu steht in der Wikipedia mehr.
Jetzt müsste man nur mal eine volle Flaschen bekommen. Ein Getränk, dass einen höheren Marktanteil als Coca-Cola hat, muss ich einfach mal probieren. Vor allem ist eine helle Cola recht ungewöhnlich. Vor zwanzig Jahren gab es hierzulande mal eine "Crystal Cola" oder so ähnlich. Durchsichtig wie Wasser. Die konnte man nur aus der Dose trinken, damit man die Farbe des Getränks nicht gesehen hat. Die Das Verhältnis Farbe zu Geschmacks wollte nämlich so gar nicht passen...
Blogleser Gunter hat mir ein paar Fotos eines SPAR-Marktes in Rumänien zukommen lassen. Dazu schreibt er:
Hallo Björn,
einen Sparmarkt in Rumänien hattest Du noch nicht, oder?
Hier ist einer! In Odorheiu Secuiesc (Székelyudvarhely) in Siebenbürgen. Auf Deutsch, und das steht sogar am Ortsschild, "Oderhellen". Die Mehrheit der Bevölkerung sind ungarische Székler. Wie man sieht, ist der auf dem unteren Foto sichtbare Aktionshinweis ungarisch ("AKCIÓ"). Die Stadt ist eigentlich schön, dieser Markt ist aber eher weiter ab vom Zentrum inmitten von "Neubauten".
Die Ladenfläche ist so groß wie ein durchschnittlicher Netto in Deutschland. Das Preisgefüge ist nur was für Gutverdienende. Bei allen nicht aus Rumänien kommenden Waren liegen die Preise über denen in Deutschland. Die Warenpräsentation ist sehr angenehm (z.B. Gemüse in echten Körben, alles schick dezent beleuchtet).
Bier gibt es in 1-2 L Plasteflaschen und in 0,5 Glasflaschen. Wenn also mal exotisches Leergut von "CIUC", "Harghita", "Bergenbier", "Neumarkt" ankommt, dann kann das aus Rumänien sein. Beck's wird in der Provinzhauptstadt Miercurea Ciuc in Lizenz produziert, ist billiger als hier, schmeckt aber dafür auch merkwürdig.
Gegenüber gibt’s seit zwei Jahren noch einen großen Kaufland-Markt. Dort gibt es sogar Gurken aus dem Spreewald. Sonst existieren eher kleine SB-Lebensmittelläden, mitunter auch regionale Mini-Ketten. Derzeit stehen an einigen Stellen Schilder, dass "hier ein neuer Pennymarkt" entsteht.
Vielen Dank für die Bilder und die vielen Zusatzinfos!
Ein Paket von Blogleser Uwe, der schon fast zum Passiv-Blogger avanciert. Er hat mir nämlich im Laufe der Zeit schon etliche SPAR-Markt-Fotos zukommen lassen (hier, hier und hier) und auch schon "exotisches Leergut" hier persönlich im Laden abgegeben.
Nun hat er mir eine volle Bierflasche geschickt. Er bezeichnet sie im Brief zwar als "exotisches Leergut", aber das wird sie erst sein, wenn ich mit ihr fertig bin! Er schreibt:
Die heutige Flasche kommt von La Rèunion. Das ist ein französisches Überseedepartement im Indischen Ozean. Die Insel liegt in der Nähe von Mauritius. Sie gehört politisch zu Frankreich und damit zu Europa, man bezahlt dort in Euro. Ich habe dort schon gearbeitet und auch schon meinen Urlaub dort verbracht. Es ist eine traumhafte Insel mit Stränden, einem aktiven Vulkan (Piton de la Fournaise) und bis zu 3000m hohen Bergen.
Das Bier ist das am meisten getrunkene dort und wird meines Wissens dort auch gebraut. Wenn ich mich recht erinnere gehört die Brauerei aber inzwischen zu Heineken. Das Bier heißt zwar Bourbon, wird auf der Insel nur DoDo genannt. Dodo ist der Vogel, den du auf dem Etikett sehen kannst. Leider ist diese Vogelart vor vielen Jahren ausgerottet worden.
Vielen Dank für die Flasche. Ich werde sie mir zeitnah zum Abendessen schmecken lassen.
Im Web bekomme ich spontan nicht viel über das Produkt heraus. Die aufgedruckte Adresse in Rueil-Malmaison scheint nur einer Art Vertriebsgesellschaft zu gehören.
Kunde und Bloghleser Uwe, der mir im letzten Jahr mal eine Bierdose aus Angola für meine Sammlung mitgebracht hatte, hat mir nun Fotos von zwei SPAR-Märkten in Graz zugeschickt.
Leider ohne viele Worte oder Hintergrundinfos und daher an dieser Stelle vollkommen kommentarfrei.
(Trotzdem natürlich vielen Dank für die Bilder.)
Keine Ahnung, was mal in der Flasche war. Der Aufdruck klingt nach Mineralwasser, aber die Flasche stammt von der Accra-Brauerei aus Ghana, so dass ich pauschal doch auf Bier tippen würde. (Wenngleich es mittlerweile genug Brauereien gibt, die nicht nur Bier produzieren.)
Ach, manchmal ist man echt doof... Ich habe hier doch eine ghanaische Kassiererin, die ich fragen könnte. Wenn irgendjemand aus meinem Bekanntenkreis das weiß, dann sie.
[5 Minuten später...]
Kein Bier, sondern ein Getränk, dass ähnlich wie Afri-Cola schmecken soll, befand sich einst in der Flasche und soll auch hierzulande in vielen afrikanischen Läden erhältlich sein.
Vor etwas mehr als einem Jahr ist mir eine Flasche "Arizona Green Tea" in die Hände gefallen.
Wie es der Zufall will wollte jetzt ein Kunde eine Flasche mit einer anderen Sorte vom selben Hersteller hier loswerden. Da wir Einweg-Glasflaschen nicht annehmen können, er sie aber auch nicht wieder mitnehmen wollte, ließ mir der Kunde die Flasche zur Entsorgung hier. Werde ich auch tun, aber natürlich nicht, ohne sie vorher fotografiert zu haben.
So steht es auf dem Rückenetikett dieser Flasche. Eigentlich eine schöne Werbung, aber bei genauerer Betrachtung trift das für so ziemlich jedes Mineralwasser zu, das irgendwo aus den tiefen der Erde gewonnen wird...
Das Wasser kommt von den Fiji-Inseln und wird damit beworben, dass es fernab der Zivilisation gewonnen wird:
FIJI Water is drawn from an artesian aquifer, located at the very edge of a primitive rainforest, hundreds of kilometres away from the nearest continent.
Und die leere Flasche gab es nun als Leergut an meinem Automaten.
Zuerst dachte ich, dass es sich hierbei mal wieder um einen "Schummel-Exoten" handeln würde. Die Adresse des Vertriebs ist in Deutschland und auf dem Flaschenhals prangen gleich mehrere Preise der DLG.
Ist aber kein Schummel-Exot. Kommt wirklich aus Asien.
Ich verschone euch jetzt mit dutzenden Berg- und Schnee-Bildern. Wir hatten am Wochenende strahlenden Sonnenschein und die Aussicht von den Bergen war phänomenal. Hier ein Bild der via Bergbahn leicht erreichbaren Hafekelar-Spitze. Naja, relativ leicht. Die letzten 80 Höhenmeter mussten wir zu Fuß zurücklegen. Durch teilweise hüfthohen Schnee – aber die Mühe hat sich gelohnt:
Ich persönlich liebe die Berge. Vielleicht sind das auch nur die üblichen Worte eines Norddeutschen, denn ein Gespräch mit einem Einheimischen klang genau anders herum: Er würde gerne mal den Horizont sehen und nicht immer nur auf irgendwelche Berge gucken.
Da Innsbruck nun im Tal liegt und ringsherum von Bergen umgeben ist, konnte man im Grunde am Ende jeden Straßenzuges genau diese sehen. Ich find's genial:
Das obligatorische SPAR-Markt-Foto musste natürlich auch hier auftauchen. Da es in Österreich SPAR-Märkte an fast jeder Ecke gibt, habe ich nicht einen einzigen fotografiert. Nichtmal den schönen freistehenden Neubau vor malerischer Berglandschaft. Aber den hier musste ich einfach mitnehmen. Wie man sieht: In Österreich ist die SPAR sehr, sehr aktiv:
Beim abendlichen Spaziergang durch die Stadt entdeckt: Ein Laden, der mit einer Kette abgeschlossen war. Auf jeden Fall ein Hingucker:
Gar nicht so exotisches Vollgut: Wir haben einmal das komplette Bier-Sortiment in einem SPAR-Markt in den Einkaufswagen gepackt. Mal sehen, ob außer Zipfer und Kaiser noch andere empfehlenswerte Sorten dabei sind:
Gleich in Bahnhofsnähe ist in Innsbruck übrigens die Brunecker Straße. Das hilft zwar jetzt niemandem weiter, aber der eine oder andere Einheimische kann sich so vielleicht ein Bild über die Gastfeldstraße hier in Bremen machen. Die Ähnlichkeiten waren verblüffend: Dunkle Gestalten, Callshops, Wettbüros. Sowas muss es wohl in jeder Stadt geben.