Diese Dose hätte ich probeweise auch gerne selber in "exotisches Leergut" verwandelt, aber mein Mitarbeiter Gregor war dabei leider schneller...
Es ist doch immer wieder schön, eine der SPAR-Eigenmarken aus dem Ausland zu sehen, wenngleich der vorhergehende Beitrag in dieser Rubrik auch eine "SPAR"-Flasche war.
Wie kann es sein, dass exotisches Obst, wie z.B. Bananen aus Kolumbien als BIO-Ware angepriesen werden, wo doch der weite Transport nach Deutschland zumindest in meinen Augen keineswegs umweltfreundlich sein kann?
Da kann die Anbauweise noch so sehr den BIO-Richtlinien entsprechen, solange die Bananen nicht von Hand hier rüber gerudert werden (was ich nicht glaube ), kann der Transport doch gar nicht umweltschonend sein, oder?
Oder wird die Menge des verbrauchten Treibstoffes umgerechnet auf die transportierte Menge Obst und wenn diese dann unter einem bestimmten Wert liegt, gilt das noch als BIO?
Es wäre toll, wenn Du uns bei der Klärung dieser Frage vielleicht etwas helfen könntest.
Die Idee mit dem anteilig berechneten Treibstoff ist toll. Aber leider ist für ein gewöhnliches Bio-Siegel nur relevant, wie das Produkt erzeugt worden ist. Im Fall der Bananen bezieht sich das eigentlich nur auf die Verwendung von synthetischen Pflanzenschutzmitteln.
Wie weit jemand "bio" leben möchte, muss jeder mit sich selber ausmachen. Dass Bananen zwangsläufig eine weite Anreise haben (und dies in der Regel aus Mittelamerika), ist hinlänglich bekannt.
Genauso könnte man den Gedanken aber auch auf hiesiges Gemüse übertragen: "Wie kann die Frucht bio sein, wenn sie mit motorbetriebenen Landmaschinen gepflegt und geerntet wurde?" So weit gehen aber nichtmal die strengen Richtlinien der Bioverbände, weil es wirtschaftlich einfach nicht machbar wäre.
Daran, dass Produkte aus Übersee irgendwie hertransportiert werden müssen, wird sich nichts ändern. Auch wird der Transport wohl nicht verhindern, dass das Produkt den Status "bio" verliert. (Obwohl man das eigentlich mal anregen müsste!)
Wer sich solche Gedanken macht wie Melanie und ihr Mann und ernsthaft etwas tun möchte, könnte zum Beispiel mit dem Studium des Saisonkalenders der Aktion Brot-für-die-Welt anfangen und sich zum Beispiel die immer wieder gerne als Beispiel angeführten "Erdbeeren im Winter" verkneifen.
Die "Carling"-Dose, die ich Anfang Februar vorgestellt habe, inspirierte Blogleser Birger dazu, mir zwei volle Dosen des Bieres zuzuschicken. Vielen Dank für die beiden Dosen und ich freue mich schon darauf, das Bier zu probieren. (Ich werde berichten, ob es mir geschmeckt hat.)
Was man auf dem Bild übrigens gerade nicht erkennen kann, ist der an den Dosen angebrachte Temperaturanzeiger. Ist die Dose kalt genug, wird die Anzeige blau. Sehr cool. Im wahrsten Sinne des Wortes irgendwie.
Vielen Dank für die Überraschung, lieber Birger!
PS: Diese beiden Dosen haben übrigens, im Gegensatz zu der leeren Dose von Anfang Februar, ein etwas krummeres Maß: 440ml, was etwa 1,8 Cups entspricht.
Maccabee – Ein Bier aus Israel.
Ich verstehe zwar kein Wort von dem, was auf der Flasche steht, aber zumindest die englische Wikipedia hält ein paar Informationen dazu bereit.
Ich halte gerade den aktuellen Handzettels eines recht großen Mitbewerbers in der Hand. "Mitbewerber" ist in diesem Fall ernst und nicht als Euphemismus für "Konkurrent" gemeint, denn der Laden ist gut 50km von hier entfernt.
Zurück zum Handzettel: Mit etwas Neid und Bewunderung fällt mir eine ganze Seite voller exotischer Biere auf. Um mal ein paar Namen zu nennen: Real American Porter, Route 66, The Raven, Cubanero, Moosehead, Birra Moretti, Chang Beer, Tiger Lager Beer, Lapin Kulta, Abbot Ale, Chili Beer und noch viele mehr.
Moosehead? Cubanero? Ich glaube, ich muss mich mal auf Shoppingtour begeben.
Äh, Mooooooment mal. Bucanero? Cubanero? Das Etikett sieht, von den beiden vertauschten Buchstaben mal abgesehen, absolut identisch aus. Was soll das denn? Auf der Suche bin ich über diesen Forumseintrag gestolpert. Die Erklärung klingt jedenfalls plausibel.
Diese (leider leere) Flasche "Moosehead" hat mir einer meiner ehemaligen Mitarbeiter bei seinem Einkauf mitgebracht. Sehr cool. Ich kannte das Bier (also eher das Etikett) schon von irgendwelchen Bildern – aber selber hatte ich noch keine Elchkopfflasche in der Hand.
Eigentlich eher "Vollgut": Diese Flasche "Brunnenbier" hat mir ein Blogleser vor Weihnachten bei seinem Besuch hier im Laden geschenkt. Vielen Dank nochmal dafür, ich werde das Bierchen in den nächsten Tagen mal probieren.
Diese Bierdose stammt aus England und ist vorhin auf der Fensterbank vor dem Leergutautomaten aufgetaucht. Besonders aufgefallen ist mir das Design der Dose. Ich find's cool.
Auch bemerkenswert finde ich die für unsere Verhältnisse "normale" Füllmenge von 500ml. Ich dachte, sonst gibt es nur Achtelgallonen und ähnlich krumme Maße...
Eine Glasflasche aus Venezuela, deren Annahme mein Leergutautomat zu Recht verweigert hat. Ich habe keine Idee, was sich in der Flasche mal befunden haben könnte. Der Alkoholgehalt ist interessant: "52 Grad GL" – das ist schon ordentlich viel.
Ganz subjektiv bleibt mir deshalb nur zu sagen, dass ich das Etikett sehr hübsch finde.
Klar zu erkennen, was das für eine Flasche ist. Nur wo sie herkommt, kann ich nicht sagfen. Kann jemand mehr entziffern außer der Produktbeschreibung und Zutatenliste auf Französisch?
Hier eine kleine (0,275l) Flasche alkoholfreies Beck's aus England. Ansich nicht weiter ungewöhnlich und exotisch schon gar nicht – aber irgendwie bin ich über den Namen "Blue" gestolpert.
Ich vermute mal nicht, dass der Ursprung darin liegt, dass man nur durch den Genuss von Alkohol fröhlich und glücklich und folglich ohne Alkohol betrübt wird.
"Starij Melnik Is Botschonka Mjagkoe" – der Name ist ja selbst dann schwer auszusprechen, wenn er nicht in kyrillischen Buchstaben gedruckt ist.
Mehr zu diesem russichen Bierchen bei biertest-online.de
Hier kam ein kleines Päckchen an. Der Inhalt: Zwei volle Flaschen FRAOCH "Heather Ale" und eine hübsche Ansichtskarte vom Inveraray Castle und dem Loch Fyne.
Blogleserin Karen hat in ihrem letzten Schottland-Urlaub an mich gedacht und sich diese beiden Flaschen für mich noch extra mit ins Gepäck gestopft.
Vielen Dank dafür!