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Kabelkanal an der Decke

Aktuell sind wir dabei, an der Decke im Laden über der Weinabteilung ein paar kleinere Kabelkanäle zu montieren. Dies wird die Verbindung vom großen Kabelkanal ("Brüstungskanal") an der Außenwand bis zum Kassentisch und wird zukünftig die dicke Stromzuleitung und sämtliche Netzwerkkabel für die Kasse beinhalten.


500+50+50

Zwischenzeitlich haben wir noch Netzwerkkabel gekauft. Die beiden Ringe sind zwei mal 50m Duplexkabel, um genug Leitungsreserven für den neuen Kassentisch zu haben. Daneben steht eine 500m-Spule Simplex-Kabel, mit dem die vielen IP-Videokameras im Laden angeschlossen werden sollen. Das sollte jetzt eigentlich erst mal reichen.

(Alles CAT.7 und in hervorragender Qualität.)


"Die Liste" / Teil 17

50. KW 2017.

Erledigt ist:

· Stromkabel für die Kasse verlegen
Das ist das kontrovers diskutierte Kabel mit den sieben Adern, wegen dem ich noch mit unserem Elektriker aneinandergeraten werde. "Sie wollten das haben", sagte er zuletzt, als etwas unklar war, die es angeschlossen werden soll. Nein, ich wollte ursprünglich ein 5x4mm² haben. Der dünnere Querschnitt ist aber sinnvoll, da man die Leitung dann (woran auch immer) direkt anschließen kann und nicht zwingend einen Verteiler in der Kasse benötigt. Die beiden Extra-Nullleiter hat allerdings der Meister als Reserve vorgeschlagen, die sind nicht auf meinem Mist gewachsen.

(Naja, gut, letztendlich braucht man sinnlose Leiter nicht zu nutzen. Aber ich bin etwas wegen des gefühlten Vorwurfs angefressen.)

Die ersten installierten Steckdosen

Langsam füllt sich der Brüstungskanal in meinem neuen Büro. Eigentlich installiere ich Steckdosen recht zügig, aber bislang habe ich das noch nie mit 2,5mm²-Zuleitungen gemacht. Ist schon sehr viel fummeliger, diese steifen (weil fast doppelt so dicken) Adern in den Dosen zu verstauen …

Ich hätte auch von der Zuleitung aus die weitere Verteilung mit 1,5mm² machen können, aber das dicke Kabel liegt nunmal bei mir auf der großen Rolle zur freien Verfügung.


Strippen

Das wird mal die Elektroinstallation in meinem neuen Büro. Ich habe ja keine Berührungsängste mit der Materie und kann das auch alles – aber die reine Asterei mit den Kabeln wäre ein Grund, der mich davon abhalten würde, Elektriker zu werden.


(Überwiegend wieder) unsichtbare Kabel

Hatte zwar jetzt doch wieder eine Weile gedauert, aber die Kabel, die so unmotiviert noch unter dem neu installierten Brüstungskanal im Laden hingen, sind wieder (zumindest so weit möglich) in eben jedem Kanal verschwunden. Damit sieht es endlich erst mal wieder etwas mehr wie ein Supermarkt aus.


Sieben Kabel

So sieht es übrigens aktuell noch vor unserem Verteilerschrank im Keller aus: Die sechs Leitungen für Büro und Personalraum und auch die dicke Strippe für unseren Kassentisch hängen oben aus der Wand und warten drauf, irgendwann vom Elektriker im Schrank aufgelegt zu werden.

Zumindest die Büro-Zuleitungen sollten nicht mehr allzu lange warten, denn da rückt mein Umzug von Tag zu Tag näher. :-)


Der Platz für das Zeiterfassungsterminal

Zwischen den beiden Toilettentüren hing unser altes Zeiterfassungsterminal, das nun temporär bis zum endgültigen Benutzungsende einen provisorischen Platz bekommen hat. Für das neue Gerät brauchen wir lediglich einen Netzwerkanschluss und den installieren wir hier gerade:


Anakonda im Kanal

Gut, die Kabelkanäle hätten auch kleiner sein können, aber die Arbeit des Anbringens wäre die selbe gewesen und so hat man eine einheitliche Optik und eine Platzreserve, falls eventuell mal doch noch was nachgerüstet werden muss.

Hier auf dem Bild die Stelle mit dem Lüftungskanal:


Kabelanakonda

Aus den beiden frischen Netzwerkkabeln und einem mehrere zehn Meter langem USB-Kabel (aktiv) haben wir mit Hilfe von Kabelbindern unser eigenes Kabelreptil gebastelt. Das kommt nun in die in der letzten Woche im Langer installierten Kabelkanäle und wird zukünftig die Netzwerktechnik im Kassenbüro mit dem neuen Zeiterfassungsterminal und natürlich mein neues Büro verbinden.


Verlegte Kabel

Die Rollen mit dem aufgewickelten Kabel, die in dem Beitrag von Sonntag noch zu sehen waren, sind übrigens nun verschwunden. Stattdessen führen die neu(e)n Leitungen in den Kabelkanälen im hinten Teil des Lager in die entsprechenden Räume: Toiletten, Personalraum und natürlich mein neues Büro:



Damit ist die Strafarbeit des Strippenziehens ("Pflicht") erst mal erledigt. Die eigentliche Verkablung innerhalb der Räume ist dann die Kür, denn da kann ich mich kreativ austoben und die entsprechenden Anschlüsse und Schaltungen herstellen. :-)


Zweimal gekauftes Netzwerkkabel

So sehr ich Hornbach als Baumarkt schätze (Preise, Sortiment und Qualität), bei Kabeln ist der Laden überhaupt keine Kompetenz.

Rechts im Bild die bei Hornbach gekauften 35m Simplex-Kabel, CAT.6 - für 85 Cent pro Meter, lieblos aufgewickelt. (Ich war gerade da und dachte, ich könnt's mal mitnehmen. CAT.6 ist okay, an dem Kabel wird nur unser neues Zeiterfassungsterminal hängen. Dazu aber ein anderes Mal mehr …)

Links im Bild: Ware aus der Fachabteilung im Gewerbe-Großhandel. CAT.7 (Duplex) für 1,67€ pro Meter in Form einer ordentlichen, stabilen Wicklung. Billiger, besser, ordentlicher – und deutlich motiviertere Mitarbeiter vor Ort. Leider ist der Weg dort hin von uns aus um einiges länger.


Gemessene Verlegekabelreste

Wir haben uns vorhin mal die Mühe gemacht, dieses Bündel an Netzwerkkabeln zu sortieren und die einzelnen Strippen mal abzumessen. Erkenntnis: Das längste Stück hat 25 Meter, die paar kürzen Kabel sind zwischen acht und 16 Metern lang.

Damit sind die LAN-Kabel aktuell für mich nicht zu gebrauchen (bis zu meinem Büro brauche ich schon knapp 40m), aber damit habe ich für die zukünftigen Überwachungskameras schon mal ein paar Kabel, die für die büro-näheren Kameras verwenden kann.


Sonntag, 05.11.2017 (2/2)

Nachdem wir rund 360m von dem Kabel auf der Trommel abgeschnitten hatten, sah sie so aus:



Danach kam der anstrengende Teil: Gemeinsam mit einer Hilfe aus dem Bekanntenkreis war ich unten im Kriechkeller, während Ines oben die sechs langen Leitungsstücke durch das Loch im Fußboden gefädelt und dabei stets darauf geachtet hat, dass sich kein großer Knoten bildet.
Eine Stunde lang im Kriechkeller zu arbeiten, ist unglaublich anstrengend. Lauft einfach mal eine Stunde lang in der Hocke hin und her und macht dabei noch parallel ein paar leichte Kraftübungen mit den Armen.

Aber wir haben es geschafft: Die sechs Strippen liegen vom neuen Verteilerschrank auf den Kabelbahnen bis (momentan noch) oben auf den Regalboden bei uns im Lager, wo auch schon die aufgewickelten Kabel liegen, welche der Elektriker Ende letzten Jahres dort hinterlassen hatte.
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In den nächsten Tagen müssen die insgesamt neun dort liegenden Leitungen im Kabelkanal noch weitergeführt und jeweils in die Toiletten, mein Büro und den Aufenthaltsraum geführt werden. Gegen den Knochenjob von heute wird das aber eine geradezu entspannende Arbeit werden, die ich immer mal zwischendurch machen kann.