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Bin ich ein Autoblog?

Es kam der übliche Käse via E-Mail:

[…]

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Thema verfehlt, würde ich sagen. Setzen. Sechs.

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Kommentare

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Klabund am :

Er betreibt eine Website über Autos und sucht Links dafür. Er wird schon festgestellt haben dass hier themenübergreifend über viele unterschiedliche Sachen berichtet wird, und auch durch einen Suchbegriff aus der Auto-Thematik auf die Website gestoßen sein.
Das ist kein typischer Spam, da sucht jemand manuell Links, ist auch bereit dafür zu zahlen und schreibt händisch die Website-Betreiber an.
Klar nervig wenn man kein Interesse hat, aber eben auch kein Spammer, und irgendwie muss man eben Kontakt aufbauen wenn man Linkplätze sucht. Andere Blogger gehen darauf ein, und teilweise werden Blogs nur für diesen Zweck aufgebaut.
Wobei der Nutzen gering ist und es auch schaden kann, wenn das Zielangebot ebenfalls nur englischsprachig ist. Aber müsste man dann schauen.

Jan-Hendrik am :

Kurzfassung: Das sind Massenmails, nichts persönliches. Die wollen in der Regel keine Artikel für den Blog erstellen, sondern Links zu zweifelhaften Webseiten streuen.

Laaaaaaaaangfassung
Auch ich habe einen Blog und blogge seit einigen Jahren (seit 12 Jahre alt bin, war). Mein Blog hat sich von einem Teenagerblog über die Jahre zu einem Rennrad- und Fotoblog, der mehr und mehr ein Videoblog wird, verändert. (Es liest halt niemand mehr, die Leute wollen Videos. ^^) Thematisch also ebenfalls was ganz anderes. Eine vom Wortlaut sehr ähnliche E-Mail erhalten. - Wobei die Schreiberin oder der Schreiber (vom Namen her wäre es eine "Sie" gewesen, aber "who knows") beim Erstkontakt noch deutsch schrieb. Der Wortlaut wäre übersetzt dennoch sehr ähnlich.

Aus Spaß und weil ich gerade langeweile hatte (irgendwie muss man sich vom Lernen ablenken ;-) ), bin ich auf die Mail eingegangen. Ich habe nie damit gerechnet, dass sich hier ein seriöses Geschäft ergeben würde.

Ich wollte genau wissen, welche "informativen Artikel" man denn für mich habe und was man zu zahlen bereit ist.

Die Antwort war nicht mehr in deutsch verfasst und nach zwei, drei weiteren Mails stellte sich heraus, dass man eigentlich gar keinen Artikel zur Verfügung stellen möchte, sondern dass ich einen Link, den man mir zu sendet, wenn ich auf das Geschäft eingehe, in irgendeinen Blogpost einbringen soll.

Der Link wäre dauerhaft und würde auf ein Onlinecasino führen. Der Erstepreisvorschlag, nachdem ich noch nicht wusste, für was ich "werben sollte", war $50, die man angeblich "über Freunde" auf mein Paypal-Konto überweise würde. Als ich ablehnte, erhöhte man das Angebot, ich meine auf $60 und fragte dann noch einmal nach, was mein geringster, letzter Preis wäre, auf den ich eingehen würde.

Ich blieb standhaft, lehnte ab und werden solchen, vor allem illegalen "Rotz", nicht veröffentlichen.

Da macht sich niemand die Mühe und schreibt jemanden persönlich an, weil der Blog so toll ist (ist Björns ja, :-P) und so viele Besucher hätte (ich glaube meine rund 1000 Visits/Tag ohne Suchmaschinen und Bots, sind nicht der Rede wert und weit unter dem was Björn täglich an Visits hat und besonders finde ich meinen auch nicht), sondern, weil die in der Regel illegalen Sch*** verbreiten wollen. - Und ich bin mir sicher, die finden viele Blogger, die darauf eingehen werden.

Es gibt auch andere Fälle. In denen sind die Absender allerdings viel direkter und gleich in der ersten E-Mail offener, so meine Erfahrung. Es geht selten um Blogposts von denen (eigentlich bei mir nie), sondern direkt um Produkte, die man dann behalten kann und vorstellen (reviewen) soll. Meistens sind das Scouts aus China, die ihre Chinaprodukte auf den bekannten Seiten verkaufen.

Da ist dann nicht alles schlecht, aber viel muss man auch ertragen können und herausfiltern.

Pit Brat am :

Klar ist das Spam. Die suchen Blogger die bereit sind, Werbebeiträge zu veröffentlichen. Natürlich nicht als Werbung gekennzeichnet und als "dofollow". Denn je höher die Zahl an Backlinks, desto höher die Linkpopularität. Ist
nicht schön, aber kann jeder machen wie er will. Nur sind solche Agenturen nicht oder nur selten bereit, einen akzeptablen Preis zu zahlen. Von daher, ab mit der Spammail in den Papierkorb.

Habakuk am :

Sehr interessant, vielen Dank für deinen Kommentar

Asd am :

Das sieht nach nicht-personalisierter Massen-Spammail aus. Sowas zu verschicken kostet faktisch nichts, und Mailadressen kann man automatisiert irgendwo filtern, oder gleich als Exceltabellen irgendwo billig kaufen.

Denen ist es völlig egal, ob die Mail zu deinem Thema passt. Die wollen ihre Werbung nur an möglichst viele Empfänger verschicken, denn je mehr Empfänger, desto mehr Leute werden auch das Angebot annehmen - so die Denke.

Dass das für die meisten Empfänger einfach nur eine Belästigung ist, ist denen völlig egal. Stört die selber ja nicht.

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