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Pseudogetreide

Schon mal gehört? Pseudogetreide? Noch nie? Ist vermutlich nicht weiter schlimm und auch mir war der Begriff nach 25 Jahren im Beruf bis vor ein paar Tagen überhaupt nicht bekannt.

Pseudogetreide sind die Körnerfrüchte von Pflanzenarten, die nicht zur Familie der echten Getreidearten gehören, aber ähnlich wie Getreide verwendet werden. Sie besitzen zwar keine Eigenbackfähigkeit, wie beispielsweise Weizen oder Roggen, werden aber ansonsten ähnlich wie Getreide verwendet. Die bekanntesten Vertreter der Pseudogetreide sind Buchweizen, Quinoa und Amarant.

Mehr darüber findet ihr in der Wikipedia.

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Kommentare

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Stefan am :

Bis vor ein paar Tagen kannte ich Quinoa und Amarant auch nicht. Dann hat meine Frau gesagt, ich soll mal schaun ob man die in unserem Edeka bekommt.Quinoa hab ich gefunden und sie war glücklich :-)

eigentlichegal am :

Das ist IMHO durchaus ein gebräuchlicher Begriff. Also ich kannte ihn und musste bei der Überschrift gleich an Buchweizen denken. Ist mir vielleicht gut in Erinnerung geblieben, weil ich "Echter Buchweizen ist falsches Getreide" so schön paradox fand.

Thomas am :

Die sind vor allem für Zöliakiebetroffene essenziell, die echte Getreide nicht vertragen.
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... und nun "Feuer frei" für die ganzen lustigen Sprüche zum Thema "glutenfrei". :-|

Mithi am :

Wie spricht sie Quinoa denn aus? 8-)

Florian am :

Hoffentlich Kinn-Wah, denn so wird's ausgesprochen. :-)

matthiasausk am :

Ich fang mal an: Von allen, die angeblich kein Gluten vertragen, leiden ca. 3% an Zöliakie.

Konsument am :

Supermarkt, und kennt wesentliche Begriffe nicht. ....

matthiasausk am :

Naja, als er die Ausbildung gemacht hat, gabs das alles ja noch gar nicht. Das ist alles so neumodisches Zeug und selbst das Gluten mußte von Bill Gates erst noch erfunden werden.

Heini am :

Konsument der Schmock hat wieder seinen Frusttag weil er nicht ran durfte............. :-P

DigiTalk am :

Tja, und die 97% machen es uns 3%, die tatsächlich betroffen sind, schwer. Denn dank der 97% nimmt man uns nicht ernst.

Nicht der Andere am :

Gibt's eigentlich auch annähernd "richtiges" Brot für euch? Hatte zufällig dieser Tage mal zwei Sorten (von Schär), beide aus Mais, Rais & Buchweizen. Kommt der "Qualität" von US-Brot schon nah. Ist denn Festeres garnicht möglich?

Thomas am :

@Nicht der Andere:
Tatsächlich lässt sich "richtiges" Brot glutenfrei fast nicht herstellen. Gluten ist das Klebereiweiß und sorgt beim Backen auch für die schöne Porenstruktur im Brot. "Glutenfrei" hat man da nur die Wahl zwischen Broten mit vielen Zusatzstoffen (bis hin zu Zellulose, wie teilweise auch bei Dr. Schär) oder der Variante "Ziegelstein". Leider.

Konsument am :

Gluten ist aber nicht gleich Gluten. Es kommt auf die Zusammensetzung der Aminosäuren an. Dinkel hat tatsächlich mehr Gluten als Weizen, aber es ist anders aufgebaut. Dennoch reagieren viele weniger auf Dinkel als auf Weizen.

Techniker am :

Oder weil er ran musste

Konsument am :

Jau, seine Mami hat es nicht so mit Hygiene.

Thomas am :

Das stimmt bei Weizenunverträglichkeit, für Zöliakie spielt das tatsächlich keine Rolle. Und macht für Außenstehende die Verwirrung nur noch größer... :'(

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