Freundlicherweise unfreundlich!

Geschrieben von Björn Harste am Freitag, 16. Oktober 2015

Anfrage per E-Mail (Gähn…):

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind ein Medienrechercheunternehmen aus Berlin und interessieren uns für die Internetpublikation
http://www.shopblogger.de/.

Können Sie uns freundlicherweise die monatlichen Visits und Page Impressions sowie (falls vorhanden) den Preis für die
Schaltung eines Werbebanners (gern Superbanner / TKP) zukommen lassen? Gern per Mail.

Vielen Dank im Voraus.

Meine Antwort:

Moin!

Hätten Sie mein Impressum gelesen, wüssten Sie, dass die Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren" schonmal Käse ist, da ich alleine hinter dem Projekt stehe. Desweiteren hätten Sie möglicherweise gelesen, dass Anfragen dieser Art nicht erwünscht sind.

Weil ich nicht freundlich bin, bekommen Sie die gewünschten Zahlen der Visits und PI natürlich nicht. Und weil ich nicht käuflich bin, hat sich auch der Rest erledigt.

Ich mache das Angebot mit bezahlter Werbung erst gar nicht mehr. Punkt. Wenn mir ein Produkt oder eine Firma gefällt oder ich jemandem einen Gefallen tun möchte, berichte ich gerne darüber oder zeige auch deren Werbung hier. Ansonsten können die mich alle mal.

Trackbacks

Trackback-URL für diesen Eintrag

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

DayLight am Freitag, 16. Oktober 2015:

Das ist doch eh nur ein automatisiertes Schreiben....
Wer schreibt denn wirklich den ganze http:// kram, und dann ganz hinten auch noch den /.

Horst-Kevin am Freitag, 16. Oktober 2015:

Ich glaube nicht, dass man auf so etwas überhaupt reagieren sollte. Kostet doch nur Zeit. Ich verstehe solche Mails als Trainingsmaterial für meinen Bayes-Filter.

Klodeckel am Freitag, 16. Oktober 2015:

Warum nimmt man sich 10 Minuten Zeit, um eine unfreundliche Antwort zu schreiben, wenn es doch mindestens genauso unfreundlich wäre, die mail einfach zu ignorieren?

TooMuchInformation am Freitag, 16. Oktober 2015:

Er wollte sich eben Luft machen. Ich finde die Reaktion allerdings etwas zu überzogen, hier gab's definitiv mal Werbung durch die Zufallseinträge-Funktion. Und dass das aus Nettigkeit und Sympathie war ist sehr unwahrscheinlich, das hätte dann ja nicht so halbversteckt passieren müssen.

EvenMoreInformation am Freitag, 16. Oktober 2015:

Hier gabe es sogar schon Werbung für eine Internet-Seite, deren Namen ich lieber nicht nennen möchte. Politisch war diese Seite das Gegenteil von Korrekt.

NetzBlogR am Freitag, 16. Oktober 2015:

Also ich hätte einfach 12.000,- EUR pro Monat aufgerufen.

Muhkuh am Freitag, 16. Oktober 2015:

Aber Herr shopblogger ????
Das war die Gelegenheit reich zu werden... ????

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.