Oops
Diese Geschichte ist allem Anschein nach endgültig vorbei. Die Frau soll vor etwa einem Jahr mit gerade mal gut vierzig Jahren auf der Lebensuhr verstorben sein.
Auch wenn ich sie aus verschiedenen Gründen nicht mochte – den Tod wünscht man ja nun trotzdem niemandem.
Auch wenn ich sie aus verschiedenen Gründen nicht mochte – den Tod wünscht man ja nun trotzdem niemandem.
Trackbacks
Keine Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
MiniMoppel am :
AsterixLateiner am :
De mortuis nil nisi bene.
Carom am :
Sucht ist oft Eigenmedikamentierung eines größeren Problems - der Klassiker: Trauma in der Kindheit oder Jugend wird weggesoffen. Die Intensität der Sucht hängt von der Vorgeschichte und der sonstigen Konstitution ab, daraus resultieren dann - mit und ohne Therapien, da funktioniert auch nicht alles gut - solche Biographien.
Björn, mach Dir keinen Kopf: Du bist Kaufmann und nicht Therapeut, was Du gemacht hast, war immer richtig, und Dein Mitgefühl ist auch richtig. Sie hat es hinter sich, das darf man auch mal schlicht feststellen.
(Disclaimer: Ich absolviere eine Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer.)
Wuppertaler am :
Vor allem aber der scheinheilige Zusatz, dass man ja niemandem den Tod wünsche. Implizit enthalten: Wenn aber doch, dann solchen Menschen wie der Verstorbenen.
Unter "De mortuis nil nisi bene" fiele für mich übrigens auch der Verzicht auf den Link zu den Missetaten dieser Frau, wenn schon der Anstand nicht reicht, auf die ganze Story zu verzichten.
Ein normaler Mensch am :
Es widert mich zum Teil an, was Björn aber auch viele der Kommentatoren in diesem Blog so von sich geben.
dj teac am :
In der Regel Menschen welche in ihrem eigenem Leben wenig auf die Reihe kriegen und hier nun meinen einen auf "White Knight" machen zu müssen.
Aber so hat jeder von uns Dinge die er nicht leiden kann.
Wuppertaler am :
Wenn du derart simplifiziernde Schlüsse für dein Seelenheil brauchst: Les voilà. Mach's dir so leicht, wie du's gerne haben willst.
Alex am :
Dazu muss ich jetzt mal meinen Senf abgeben.
Hast gerade du, Wuppertaler, nichts besseres zu tun als hier deine beknackten, Sinnbefreiten Kommentare abzulassen? Hast du keine anderen Hobbies?
Wenn dir die Schreibweise, der Blog oder die Posts nicht gefallen warum liest du dann diesen Blog? Ganzen Tag nichts zu tun und musst deiner Umwelt auf den Sack gehen?
Trollt euch woanders ihr Opfer, oder geht bei Heise trollen (Jaja ich bin kein heranwachsender mehr, aber dazu fällt mir einfach_nicht_ mehr ein, wie Leute mit so etwas ihre begrenzte Zeit auf dieser Welt verschwenden können)
Und du Björn, mach weiter so
Wuppertaler am :
Das nenn ich Diskussionskultur, Chapeau.
dj teac am :
Seine Reaktion wird wohl die selbige sein wie meine, lachen und Mitleid
Wuppertaler am :
Die ganze armselige Schar, die sich hier versammelt, die versammelt sich hier doch, weil sie sich lieber zusammen in die Hose scheißen als alleine.
Das wiederum belustigt MICH.
Jelly Bean am :
#7 Wuppertaler am 29.07.2013 10:37 (Antwort)"
Natürlich anonym.
Joseph Goebbels hätte seine helle Freude an dir gehabt.
Alex am :
Norbert am :
Alex am :
dj teac am :
Das sind Dinge welche dir Psychologen bestätigen werden.
Ich mache mir da nichts einfach bei, nein gewiss nicht. Außer dem Fakt dass Leute wie du sonst wirklich nichts in ihrem Leben zu tun haben außer vor der Glotze zu hocken oder hier herum zu trollen.
UserGetDetail am :
Der Beitrag ist inhaltlich tragisch, aber doch sachlich geschrieben.
Waffelwender am :
ich weiß nicht, was diese Aussagen hier und unter anderen Einträgen des Blogs aussagen sollen. Ich habe das Gefühl, das Sie Herrn Harste als auch alle Leser des Blogs gleich in eine von Ihrer Seite aus gesehen in die rechte Ecke stellen. Aber was soll das? Wollen Sie wirklich sachliche Argumente / Anmerkungen zu einem Eintrag liefern oder wollen Sie provozieren?
Konkret zu diesem Artikel: Hier wird nichts vermarktet. Herr Haste verdient keine Geld mit diesem Blog, sondern in seinem Geschäft. Aus den vorhanden Daten kann ich keine Rückschlüsse auf die Person beziehen, die hier leider verstorben ist. Und auch der Nachdenkliche 2. Absatz finde ich, ist nicht als scheinheilig. Der Artikel ist für mich ein normaler Eintrag in seinem Blog = elektonisches Tagebuch.
Gerne würde ich Sie, Herr "Wuppertaler", mal in einer Diskussionsrunde in angesicht von anderen Teilnehmern erleben. Ich frage mich, ob Sie dann auch so argumentieren würden.
MfG
P.S: @ Herr Harste: Ich werde weiter Ihren Blog lesen und das eine oder andermal einen Kommentar abgeben. Aber ich betrachte den Blog so, was er eigentlich auch ist: Ein elektronisches Tagebuch, wo die Welt mitlesen kann.
Carom am :
Ich finde, dass er solche Geschichten nicht ausblenden muss und auch nicht sollte - die Anonymität gegenüber der Öffentlichkeit ist gewahrt, die Geschichte gehört zu seinem Laden und damit zu seinem Blog, die Vorgeschichte ist Teil der Geschichte, und letztlich ist es sein Blog, in dem er das Erlebte "verarbeitet" (blöder Begriff, Ihr wißt, was ich meine), und dazu gehören lustige und traurige Geschichten.
Das Leben ist halt nicht immer Tralala. Ich empfehle das Bestatterweblog, wenn man sich den kompetenten Umgang eines Blogers mit schwierigen Situationen vor Augen führen möchte. Björn hat da nichts anders und nichts "schlechter" gemacht.
Auf mich wirken Deine Anwürfe konstruiert. Wenn Dir Ethik wichtig ist, dann kümmere Dich um Menschen in Grenzsituationen - Alte, Kranke, Einsame, Arme werden es Dir danken.
Björg Hanste am :
Raoul am :
Raoul am :
Schaf Nase am :
"Sagt" man nicht so, wenn jemandem ein kleines (entschuldbares) Mißgeschick passiert ist?
Das Ableben im sozialen Abseits scheint für den Verfasser nichts anderes zu sein, als ein kleines Mißgeschick...
Wilde Hilde am :
Aber sie spiegelt deine Gedankenwelt wieder, nicht unbedingt die des Verfassers.
Schaf Nase am :
Wilde Hilde am :
Sobald ich hier meine Interpretationen zur Verfügung stelle erwacht deine Gedankenwelt und kommt wieder zu voller Blüte.
Du wirst mir dann erklären, warum meine Sicht der Dinge völlig falsch ist, es folgt der gut gemeinte Hinweis meine Zeit nicht in diesem Blog zu verbringen, sondern mir besser eine Arbeit zu suchen, die Anschaffung eines Dudens wird empfohlen, Mutmaßungen über meinen Schulabschluß, die Bild-Zeitung und plötzlich reicht deine Gedankenwelt bis weit hinter den sicht- und denkbaren Horizont.
Diese Mühe möchte ich dir nicht aufbürden. So freundlich bin ich.
Schaf Nase am :
Schade dass Du hier nicht sachlich dikutieren magst.
Wilde Hilde am :
hartmut am :
So, Ball wieder in Deinem Feld ...
Der Gnadenlose Reiter am :
dj teac am :
Vor allem, wenn man Jemanden als "Fotzenkind" bezeichnet, und dies als Beleidigung meint. Da frag ich mich aus welcher Körperöffnung man dann wohl selbst gekommen ist. hmmmmm....
Chris P. Bacon du bist hier gefragt mit mehr Lebenserfahrung als ich.
Chris P. Bacon am :
dj teac am :
Chris P. Bacon am :
Björn Harste am :
Wilde Hilde am :
Raoul am :
Conny am :
Sympathisch ist es auf jeden Fall nicht. Aber wie auch immer, ist ja deren Leben.
Ich habe deinen Blog erst vor ein paar Wochen entdeckt, Björn, und komme ga nicht mehr los! Habe ganz vorne angefangen (2005) und bin jetzt im Juni 2007. Habe also noch einiges an Lesestoff, aber ich wollte dir ein Kompliment aussprechen, weil du das so lange konsequent durchgezogen hast. Man merkt, dass du unheimlich ehrlich schreibst, Positives wie Negatives. Du schreibst unter deinem Namen, über dein Geschäft, deinen Lebnsunterhalt. Das alles öffentlich preiszugeben, dazu gehört viel Mut - eben weil es immer "naysayers" (das englische Wort passt einfach in diesem Fall) geben wird.
Vielen Dank!
Kevin am :
Konrad am :
Die dauerhaften und angeregten Diskussionen der letzten Tage waren offensichtlich erfolgreich.
Der Wuppertaler wurde wohl schlussendlich überzeugt, dank des unermüdlichen Einsatzes einiger Diskutanten.
Ralph am :